Was ist das Verständnis der Funktion von Unterrichtsmethoden?

  • Hallo!
    Vielleicht könnt ihr mir helfen! Ich habe nächste Woche mein erziehungswissenschaftliches Abschlusskoloquium und muss zunächst einen Vortrag halten. Soweit läuft alles ganz gut, nur ich soll das traditionelle und das neue Verständnis der Funktion von Unterrichtsmethoden darstellen und weiß gar nicht in welche Richtung das gehen soll! Könnt ihr damit was anfangen oder mir einen Tip geben wo ich was dazu finden könnte?


    Lg Majasino

  • vielleicht könnte der kontrast von den "traditionellen unterrichtsformen" (lehrerzentrierung) und der hinwendung zu differenzierung und offenen unterrichtsformen, also schülerzentrierung, gemeint sein?

  • Nunja, Schüler- und Handlungsorientierung sind nun nicht gerade "neu" sondern haben auch schon gute vier Jahrzehnte auf dem Buckel. ;)


    Nele

  • da hast du nat recht... aber was anderes ist mir jetzt nicht eingefallen bzw. was anderes damit gemeint sein könnte...

    • Offizieller Beitrag

    ist immer blöd, man zappt hier rum und bleibt dann an solchen fragen hängen und kann dann nicht weiter seine normale arbeit machen....


    :D



    blöd


    aber ich hab selbst mal nachgefroscht (geiler tippfehler: grüße an den grünen kleinen frosch)- mr. google ist dein freund und bin auf eine idee gestoßen:


    klick


    da steht ein wichtiger gedanke gleich unter 1 im zweiten absatz....ich denke, das geht so in die richtung.



    grüße


    h.

  • Hallo


    Ich beschäftige mich auch gerade theoretisch mit der Methodik sehr intensiv.


    Neben Fach- und handlungsorientierten Kenntnissen sollen entsprechende Unterrichtsmethoden vor allem zur Kompetenzentwicklung hinsichtlich personaler und sozialer Dimension führen.


    Stichwort: Individualisierung und Differenzierung durch individualisierte Unterrichtsmethoden.


    LG

  • Ich habe mal folgendes herausgearbeitet! Meint ihr das ist sinnvoll und entspricht der Frage?


    Traditionelles Verständnis der Funktion von Unterrichtsmethoden:
    Inhaltsorientiert.
    Methodenpurismus.
    Alles was gelehrt wird gilt als gelernt.
    Alle Schüler sind auf einem Wissensstand.
    Unterricht muss bestimmte unterrichtsmethodische Forderungen erfüllen (vgl. Helmke, S. 22-23).


    Weinert spricht sich gegen diese traditionelle Sicht aus:
    Weinert (1998): „Methoden sind nicht Selbstausdruck des Unterrichts, sondern Werkzeuge zur Erreichung bestimmter Ziele und nur als solche brauchbar oder unbrauchbar, gut oder schlecht.“


    Neues Verständnis der Funktion von Unterrichtsmethoden.
    Individuelle Schülerförderung.
    Methodenvielfalt.
    Methoden, Ziel und Inhalte stehen in einer Wechselwirkung zueinander.


    Vielen Dank schon mal! Der eine Link ist super!
    Lg majasino

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