Ich hätte da jetzt an eine ganz andere Richtugn gedacht, nämlich an den sozio-kulturellen Aspekt der Sprache, der dem Lehrer fehlen würde, wenn er nicht im Ausland war. Was sich insofern negativ auswirken könnte, weil er durch fehlende Auslandserfahrungen keine eigenen Eindrücke des Landes schildern kann, um die SuS zu motivieren.
Ansonsten glaube ich aber, kommt das auch viel auf die Sprachausbildung an und auf die Intensität der eigenen Beschäftigung mit der Sprache.
Das Problem an einem Auslandssemester ist (hier zumindest), die Organisation und der Zeitverlust. Wenn ich ein Semester im Ausland verbringe, muss ich Glück haben, wenn mir von der dortigen Uni einiges angerechnet wird. Meist handelt es sich dabei nur um wenige Semesterstunden. Ich habe aber nicht nur eine Sprache zu studieren, sondern auch ein weiteres Fach, was dann komplett schleifen gelassen wird.
Unglücklicherweise habe ich ein Doppelstudium, womit ein Auslandssemster noch ineffizienter wäre.
Machen würde ich es trotzdem gerne, aber ich habe ja noch Zeit.