Verbeamtung trotz psychischer Behandlung

  • hi an alle,


    ich bin ein angehende Lehrerin, also am Studieren und leide seit einiger Zeit an körperlichen Beschwerden und Müdigkeit. Mein Arzt empfiehlt mir zu einem Psychologen zu gehen. Könnte sich das für mich nachteilig auswirken, zum Beispiel bei der Verbeamtung?


    Danke für die Antworten

  • Kommt evtl. auf den Therapie-Anlass an.
    Wenn deine Symptomatik auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass du unter beruflichem Stress, d.h. in deinem Fall unter der Belastung des Studiums leidest, könnte das später beim Amtsarzt im unglücklichsten Fall gg. dich verwendet werden.
    Therapien aufgrund von schwer zu verarbeitenden Erlebnissen (Todesfälle, Trennungen...) finden auch in den Augen des Amtsarztes und der PKV Akzeptanz. Insofern sie erfolgreich abgeschlossen wurden.
    Nicht so einfach. Falls es dir finanziell möglich ist, kannst du evtl. ein paar Probe-Therapie-Stunden zunächst aus eigener Tasche bezahlen. Dann ist das nirgendwo dokumentiert und du kannst dir das erstmal anschauen und überlegen, ob dir das etwas bringt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Antigone ()

  • Hi, ich weiß natürlich nicht, was du genau hast, aber die Symptome kommen mir bekannt vor. Bei mir war es die Schilddrüse und bei meiner Schwester (die konnte dauernd und überall schlafen) hing es mit den Nebenhöhlen zusammen. Vielleicht kannst du das ja erstmal überprüfen lassen.
    Liebe Grüße!

  • Das find ich jetzt auch komisch, wegen "körperlicher Beschwerden" und "Müdigkeit" gleich zum Psychologen verwiesen zu werden... da muss man doch erstmal körperlich abklären!?

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