Hi!
Heute habe ich gleich zwei Arbeiten den Kindern zurückgegeben.
Das hatte auch so seinen Sinn, denn die eine oder andere Enttäuschung konnte durch die andere Arbeit wieder kompensiert werden...
Nichtsdestotrotz habe ich gerade über Antolin eine Nachricht bekommen.
(Gucke regelmäßig nach, weil meine Kinder mir auch Feedback über gelesene Bücher mitteilen wollen).
Das Mädchen schrieb: Warum muss man Mathearbeiten schreiben?
Das Kinder hat eine 3+, die andere Arbeit war 2-.
Bei dem Kind eine Note die ihr Leistungsvermögen durchaus wiederspiegelt.
Auch in einigen anderen Fällen merke ich, dass Kinder nicht in der Lage sind, sich selbst richtig einzuschätzen und auch mal mit einer 3- zufrieden sind.
Wenn ein anderes Mädchen immer wieder bei den versch. Matheinhalten Unterstützung braucht und nun mal auch erhöhten Übungsbedarf hat bis eine Sache mal sitzt, ist alles unter 2- eine herbe Enttäuschung.
Einige Gründe sind auch sofort festzumachen:
Erwartungshaltung der Eltern,
Note der besten Freundin,
bestimmte Schulform steckt schon in der Köpfen der Kinder/Eltern.
Ich weiß, das kriegt ihr regelmäßig in euern Klassen mit...
Habt Ihr da einige Tipps, wie man den Kindern/Eltern kleine Denkanstöße geben kann?