Wahrscheinlichkeit des Beamtenstatus?

  • Hat jemand eine ungefähre Ahnung wie wahrscheinlich es ist, wenn man in ca. 3 Semestern ins Refrendariat kommt, nach dem Refrendariat noch Beamter zu werden? Auch wenn man überall die Rückmeldung bekommt, dass man hierzu keine Prognosen erstellen kann: Eine tendenzielle Aussage müsste sich hierzu doch machen lassen, oder? Ich habe vor, im Bundesland Hessen ins Refrendariat zu gehen und danach auch dort zu unterrichten.



    Vielen Dank

  • Hallo,


    Da Hessen gerade im Konkurrenzkampf mit Baden-Württemberg um Lehrer steht, würde ich mir keine Sorgen machen. Hessen kann es sich kaum leisten, die Attraktivität des Lehrerberufs zu verschlechtern...

  • Kommt auf das Bundesland an.
    Die meisten Bundesländer haben durchgerechnet - und festgestellt, dass sie mit dem Beamtenstatus und Beihilfe billiger fahren, als wenn sich die Beschäftigten gesetzlich versichern würden...


    Zudem haben die Beschäftigten ohne Beamtenstatus das Streikrecht.
    Damit wären die Gehaltskürzungen im Lehrerbereich der letzten 15 Jahren nicht machbar gewesen.


    Die Argumente für den Arbeitgeber sprechen weiterhin eindeutig Richtung Verbeamtung der Beschäftigten.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Das denke ich aus genau diesen Gründen auch immer.


    BEamten kann man problemlos das Gehalt kürzen.
    Sie dürfen nicht streicken.
    Und das Bruttogehalt ist fast identisch mit dem der Angestellten.


    Eigentlich wäre ein Land ziemlich dämlihc, den Beamtenstatus abzuschaffen - zumal dann sichelrich ein nicht geringer Anteil der Junglehrer abwandern würde.

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