Hallo!
Momentan studiere ich in BW Geschichte und Politik auf Magister und bin demnächst fertig. Aber die Jobaussichten sind mehr als mies und deshalb bin ich am Überlegen, ob ich noch weiter mache und das Staatsexamen dranhänge.
Als Hauptfach käme für mich nur Deutsch in Frage und das scheint ja eine eher weniger gefragte Kombi zu sein. Ist es wirklich so schlimm? Ich möchte halt nicht vom Regen in die Traufe kommen zwecks Arbeitslosigkeit... Dazu bin ich schon 29 und müsste wirklich abwägen, ob sich ein Lehramtsstudium noch lohnt.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich Gymnasiallehramt oder Realschule machen soll. Ich mag meine Fächer sehr gern und könnte mir vorstellen, dass die Arbeit am Gymnasium wissenschaftlich "befriedigender" ist, andererseits reizt mich am Lehrerberuf eher der Umgang mit den Kindern/Jugendlichen und das ganze Drumherum.
Und ist das Referendariat wirklich so schlimm? Ich hab zwei Freundinnen, die das Ref bereits hinter sich haben und sie fanden es beide recht stressig, aber sonst ok, aber das, was ich bisher im Internet gelesen habe, klingt nach purem Horror! Ehrlich gesagt, bin ich etwas schockiert über manche Geschichten....
Liebe Grüße...