gelöscht

  • Ich hab ne Kl. 1 / 2 und mache zwar nicht jeden Tag, aber mindestens einmal, wenn nicht zweimal pro Woche Kopfrechnen.
    Die Kinder haben ein Kopfrechnenheft, wo sie dann immer das Datum und die Ergebnisse reinschreiben.
    Ca. 10 bis 15 Aufgaben mache ich. Sammel die Hefte dann ein und sehe sie meistens direkt im Anschluss nach, wenn die Kinder z.B. am Matheplan arbeiten.
    Allerdings mache ich das nach Klassenstufen getrennt. Habe das Glück einen großen Klassenraum zu haben. D.h. einmal versammelt sich Klasse 2 um den großen Tisch in der Mitte und macht Kopfrechnen, während Klasse 1 individuell arbeitet und umgekehrt...

  • Im Welt der Zahl-Lehrerband gibt es einen Kopfrechenmarathon:


    5 Spalten (für Mo-Fr) und in jeder Spalte 10 Linien zum Eintragen der Ergebnisse. Die Kinder lieben es (noch - ich habe eine 1. Klasse ;-)).


    Am Ende der Woche sammel ich die Blätter ein, korrigiere sie und lasse sie unterschreiben.


    Sina

  • Wenn ich die beiden Antworten richtig verstanden habe, wird nicht sofort jedes Ergebnis kontrolliert und richtig gestellt?
    Dann finde ich diese Vorgehensweise als nicht sinnvoll, das Kopfrechnen zu intensivieren und zu forcieren. Fehler sollten gleich beseitigt werden, die Aufgaben können ja sonst nicht mehr nachvollzogen werden!
    Wir waren früher mit Ehrgeiz beim "Bankrechnen" dabei! Alle aufstehen lassen und wer am schnellsten das richtige Ergebnis gesagt hatte, durfte sich hinsetzen. So war auch jeder gefordert.
    In der oben beschriebenen Art würde ich jedes Ergebnis, wenn alle eins notiert haben, jeweils von einem anderem Schüler erfragen und vom Schüler selber als richtig oder falsch ankreuzen lassen. Das fördert auch die Ehrlichkeit. Jeder kann sich dann nach dem Fehlermaßstab eine erzielbare Note darunter schreiben , wenn es eine gegeben hätte.
    Diese kann der Lehrer ja nach 1 Monat z.B. zu einer echten Note zusammenfassen! 10 - 20 Minuten kann man das Kopfrechnen schon machen, man merkt ja, wenn sie müde werden.

  • @ Elaine
    Ja an dem großen Tisch haben alle Platz.
    Wegen Abgucken: Ich habe mit den Kindern geübt das Löschblatt oder etwas ähnlcihes über das Ergebnis zu legen, nachdem sie es notiert haben.
    Aber natürlich is das keine Garantie fürs "nicht abgucken"...


    Das HEft is sogar ein Schreibheft :D Die gabs mal kostenlos irgendwie im Klassensatz. Also ob das Linien oder Kästchen hat is mir egal.


    Ich splitte es nach Kl. 1 und 2 auf, weil ja die 2er auch Einmaleins etc mit drin haben. Natürlich könnte man auch den Kindern der 1 die MÖglichkeit geben, gemäß ihren Möglichkeiten bei den "Großen" mitzurechnen, aber weiß nich, ob das soviel bringt...


    Lasse dann alle paar Wochen die Kopfrechenergebnisse mal von den Eltern unterschreiben.


    @ unag
    Bei der Korrektur schreibe ich natürlich die Aufgabe nochmal dazu, falls sie falsch gerechnet wurde, also kann sie zumindest im Nachhinein nachvollzogen werden.


    Mit der Partnerkorrektur das habe ich auch schon ausprobiert, aber ich hab die ERfahrung gemacht, dass die Kinder dann lieber ihre Aufgaben selbst korrigieren als die des Partners.

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