Verbeamtung trotz Zahnproblemen?

  • Ich hatte die letzten jahre immer grausige Zahnschmerzen, die dadurch hervorgingen, dass ich erstens Angst vor Zahnärzten hatte und zweitens wohl nie bemerkte, dass die sich ankündigenden Weisheitszähne eine Menge zerstören können.


    Nun, irgendwann fasste ich mir ans herz und nun stehe ich seit geraumer Zeit mit weniger Weisheit aber auch mehr Lücken da.
    Die bösen weiheitszähne wucherten dermaßen lange und unkontrolliert, dass mir vier Zähne, jeweils am Ende des Unterkiefers, also die Backenzähne, gezogen werden mussten.


    Dass ich keine Kohle für Brücken habe, sollte fast klar sein, schließlich bin ich Student.



    Habe ich so überhaupt die Chance verbeamtet zu werden? Wäre es zumindest möglich, wenn die Brücken "nachgeholt" werden würden, ich sie also erst später (vor der Dienstuntersuchung) welche beschaffen würde? Ich frage jetzt schon, weil 4000 Euro und ein Paar Zerquetschte gerne angespat werden wollen.


    Danke im Vorraus!

    Alle sind heute verschüchtert,
    Nur ich bin es nicht, und das liegt an Dir.
    Am Fenster fliegt eine Kuh vorbei,
    Da kommt jede Hilfe zu spät...
    Ein Glas auf die Kuh und eins auf die See!

  • Also mir hat der Amtsarzt nicht in den Mund geschaut.
    Kann mir nicht vorstellen, dass das ein Problem ist.



    Aber irgendwie nerven mich diese ganzen "Verbeamtung trotz blablabal"- Threads.
    Ich bin nicht verbeamtet und lebe noch.
    Geht doch einfach zum Amtsarzt und hinterher wisst ihr mehr...
    *sorry*

    • Offizieller Beitrag

    Mir hat er in den Mund geschaut. Ist abhängig vom Arzt, wie es auch in all den anderen Threads zu lesen ist.


    Was aber - falls du beim Arzt durchkommst - ein wirklich ernsthaftes Problem darstellen könnte, ist die PKV. Die fragen nämlich haarklein, ob eine Behandlung angeraten ist und schließen dann die Kosten evtl. aus. Das ist sogar schon bei reinen Zusatzversicherungen für GKV-Mitglieder so.


    Und ja, ich gebe panic Recht: Auch angestellt kann man problemlos überleben.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

    Einmal editiert, zuletzt von Conni ()

  • Warum sollten dich die fehlenden Zähne an einer Verbeamtung hindern? Problematisch wird es eher, wenn die Zähne auf Dauer keinen 'Gegenzahn' haben, weil sie dann kippen und sich lockern können. Schon deswegen sollte man sich Gedanken über eine Lösung machen.

  • Wie du siehst, manchen wird in den Mund gesehen, anderen nicht. Genrell kann man da also dann auch nicht sagen, ob du verbemtet wirst oder nicht - denn irgend einen Grund hat so ein Amtsarzt dann ja, wenn er in den Mund schaut.


    PKV wird dir sicherlich keinen Zahnersatztarif etc. anbieten, das sehe ich persönlich auch als größeres Problem als die reine Verbeamtung.

  • Hallo.
    Bei mir wollte die Debeka nichts über den Zahnzustand wissen. Hatte aber auch keine kieferorthopädische Probs. Nur Füllungen.


    Versichern kann man das trotzdem, nur eben mit Zuschlag.... Zumal Zähne keine fortlaufenden Kosten sind. einmal saniert, dann ist auch alles wieder gut.
    Bei Bluthochdruck z. B. sind es dauerhafte Kosten, da macht die PKV nicht mit.

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