Schlankheitswahn in den Kleidungsgeschäften

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich war heute einkaufen und habe wieder einmal festgestellt, dass man meiner Meinung nach eigentlich nur noch einkaufen gehen kann, wenn man sehr schlank bis extrem dünn ist.


    Vielleicht kommt es ja auch nur mir so vor, aber ich finde, dass die Kleidungsstücke in den meisten Geschäften absurde Größen und Größenangaben haben. Ich halte mich bei einer Größe von etwa 160 cm und 56 kg nicht für dick, eigentlich bin ich sogar eher schlank, habe jedoch einen recht runden Bauch. Nun gehöre ich zusätzlich zu den Menschen, die nicht gerne wie eine Presswurst herumlaufen und demzufolge eher weite Kleidung bevorzugen. Aber woher bekommen ohne völlig deprimiert nach Hause zu gehen.


    Wenn ich einkaufe gelingt es mir nur in den wenigsten Geschäften T-Shirts oder Pullover zu bekommen, weil ich einfach nicht hineinpasse. Sollte ich dann mal ein Oberteil finden, dass mir halbwegs passt, dann steht darin mindestens die Größe XL oder 44.
    Und viele Geschäfte haben gar nicht größeres als Größe 42.
    Das ist doch aber nicht mehr normal.


    Die T-Shirts in Größe S könnte ich mir über einen Oberschenkel ziehen, der allerdings durchaus in eine Hose der Größe 36 oder 38 passt, dann säßen die eng.


    Selbst bei Größe XL hänge ich den Großteil der Oberteile wieder zurück, weil ich darin aussehe, als wäre ich im 5.Monat schwanger.


    Was bezweckt die Kleiderindustrie damit? Das fördert doch in Hohem Maße den Schlankheitswahn und bei jungen Mädchen bald schon die Magersucht, wenn sie in den Boutiquen für ihr Alter nur Oberteile in XS und S hängen sehen. Wen wundert es denn da, dass die Mädels alle spindeldürr sind und unbedingt sein wollen?
    Natürlich gibt es auch viele Kinder und Jugendliche, die zu dick sind (wo die ihre Kleidung kaufen ist mir total schleierhaft), aber deshalb muss man doch nicht nur noch Kleidung herstellen, die man den Puppen der eigenen Kinder anziehen könnte.


    Geht das nur mit so, oder haben auch schon andere die Erfahrungen gemacht, dass die Kleidungsstücke immer kleiner und enger werden und unsereins, der keine Modelfigur hat, nicht mehr hineinpasst?


    Frustrierte After-Shopping-Grüße
    Nell

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nell,


    ich mache ähnliche Erfahrungen und laufe mehr als einmal in die Stadt bevor ich auch nur annähernd etwas finde. Bei den Oberteilen habe ich noch Glück, Größe S passt perfekt, aber die Hosen sind grundsätzlich so lang, dass ich anderthalbmal reinpasse und haben auch im Kreuz so viel Stoff, den ich lieber vorne hätte, damit ich mich in dem Ding auch noch setzen kann ... Es kommt aber auch sehr auf die Marke an. Obwohl ich genau weiß, was mir passt, probiere ich immer wieder andere Sachen an und bin dann enttäuscht. Für den Herbst nehme ich mir vor, insbesondere von Hosen, die gut passen, gleich mehrere mitzunehmen.
    Versuche doch mal einen gut sortierten Laden der eher konservativen Art zu finden. Ich habe letzte Woche in so einem eine Cargohose in Kurzgröße bekommen und sie sieht nicht altmodisch aus, hat sogar einen geraden, breiten Beinschnitt. Leider gab es sie nur in einer Farbe, sonst hätte ich gleich zugeschlagen.


    Nicht verzweifeln, für uns 'Kleine' ist es eh schwer. Die Bohnenstangen werden bevorzugt ...


    Talida

  • Ganz schlimm wird es dann aber, wenn Du eine Frau im XXL Format bist.
    Seltsamerweise meinen die Modemacher, diese Frauen trügen besonders gerne grau-schwarze Zeltoberteile mit großflächig und im Überfluss verteilten lila-rot-orangenen gigantischen Hibiskusblüten im allover Druck.


    Die Verkäuferinnen weisen dann gerne darauf hin, dass das ablenkt.
    *g*
    Ich könnte mich dann immer weghauen vor Lachen.


    Es ist sicher ungemein ablenkend, mit schrill bunten Papageien auf rosafarbenen Grund herum zu laufen.


    Neulich wollte mir doch gar eine Dame einen TANKINI andrehen.
    [Wer ist so blöd und stellt den in XXL Größen her??]


    Angeblich sollte dieser Tankini auch von Problemzonen ablenken.

    Das geht bei mir schonmal ganz schlecht, weil mein ganzer Körper eine großformatige Problemzone ist.


    Außerdem finde ich persönlich es auch eher unästhetisch, wenn so hier und da ein Rölleken heraushängt.


    Gut sind auch immer wieder diese Hüfthosen in den großen Größen.
    Da wo andere eine Taille haben, haben XXL Frauen ja meist eher besagte Röllekes und die hängen dann dezent herausgequetscht über das kurze Ende der Hüfthose.


    Es ist schlicht unmöglich geworden ein schlichtes T-Shirt zu erstehen.
    Entweder sitze ich darin wie die Wurst in der Pelle oder aber es schlabbert - ablenkend - derart um mich herum, dass ich direkt geneigt bin noch mehr zu essen, um das Teilchen ein wenig mehr auszufüllen.


    Seit ich dick bin, gelingt es mir seltenst, mein Äußeres meinem Inneren anzugleichen.


    Andererseits liegt es selbstverständlich an mir, der Modeindustrie da ein wenig entgegen zu kommen.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    strubbelsuse schrieb am 24.07.2006 14:59:
    Ganz schlimm wird es dann aber, wenn Du eine Frau im XXL Format bist.
    Seltsamerweise meinen die Modemacher, diese Frauen trügen besonders gerne grau-schwarze Zeltoberteile mit großflächig und im Überfluss verteilten lila-rot-orangenen gigantischen Hibiskusblüten im allover Druck.


    *lol*


    Ja, ab Größe 44 sehr beliebt! :rolleyes:


    Das lenkt bestimmt vom Gewicht ab, denn jeder denkt nur noch:"Mein Gott, was hat die Frau für einen grauenhaften Geschmack!"


    Ich bin ja nach wie vor der Ansicht, dass auch die Größen an sich kleiner geworden sind. Und das sage ich nicht nur, weil ich dicker geworden bin *g*.
    So entspricht die Größe 44 heute meist höchstens der Größe 42 von vor einigen Jahren.


    Dahinter steckt mit Sicherheit die absichtliche Förderung des Schlankheitswahns. Verdienen ja auch ne Menge Leute daran!


    Nee, nee einkaufen kann schon frustrierend sein.
    Gute Erfahrungen habe ich mit der Dickenmode von H&M (BB), die es ab Größe 42 gibt und die meist auch in der üblichen Größe passt.


    Melo

  • Es wird auch schwierig, wenn man als Frau sozusagen mit vertikalem XXL-Format gesegnet ist - ständig sind Röcke zu kurz, Schuhe zu klein, T-Shirts spannen sich an den Schultern oder lassen den halben Bauch unbedeckt (obwohl das eigentlich weder vom Hersteller noch von der Trägerin intendiert war)...


    Nicht zu vergessen, dass es frustierend - mitunter beängstigend - ist wenn selbst Hosen mit dem vielversprechenden Prädikat "lange Längen" gerade mal die obere Hälfte der Wade und die untere Hälfte des Hinterns bedecken.. 8o


    Liebe Grüße vom schattentheater (das auch keine Standardmaße hat)

  • Mensch, das beruhigt mich ja total!


    Man denkt ja echt schon, dass man vielleicht die einzige ist, die nicht mehr einkaufen kann. Schließlich würde man doch meinen, dass die Mode nicht immer unpassender werden würde, wenn diese Probleme mehr als einen Menschen betreffen.


    Ganz prickelnd finde ich übrigens auch die Hosen, die in der Länge passen, aber an der Hüfte so weit sind, dass da noch jemand mit hineinpasst, und bei denen die Oberschenkel den Stoff zu sprengen scheinen. Absurd!


    Die Größen sind bestimmt kleiner geworden. Ich habe noch T-Shirts von früher im Schrank, da steht S als Größe drin. Die sind größer als die, die ich jetzt in L oder XL zu kaufen bekomme.


    Wenn man mal darüber nachdenkt, ist das total bescheuert von der Modeindustrie. Welche Frau würde sich nicht eher darüber freuen, ein relativ weites und passendes T-Shirt zu kaufen, in dem Größe 38 oder M steht, als eines kaufen zu müssen, das zwar passt, aber die Inschrift Größe 44 oder XL trägt.
    Also ICH würde mehr Geld ausgeben, wenn ich denke "Mensch, ist das toll, ich passe in Größe 38!" als wenn ich mir die Klamotten ansehe und wieder frustriert feststelle "Na toll, wieder nur was in 44, was mir halbwegs passt."

  • Hallöchen,


    ich kann mich nur anschließen, aber was machen Menschen


    Zitat

    strubbelsuse
    Ganz schlimm wird es dann aber, wenn Du eine Frau im XXL Format bist.


    und noch


    Zitat

    schattentheater
    wenn man als Frau sozusagen mit vertikalem XXL-Format gesegnet ist


    so ist?


    Klein und dick, mein ich immer sein zu dürfen, da gibt es so Läden wie Happy Size oder UP, aber was machen so Menschen wie ich??


    "Wurst in Pelle" und zudem noch "zu heiß gewaschen"???


    Was ist das geringere Übel???


    Lg Tiger

    Jedes Kind braucht einen Engel,
    der es schützt und der es hält.
    Jedes Kind braucht einen Engel,
    der es auffängt, wenn es fällt.
    (Klaus Hoffmann)

    • Offizieller Beitrag

    Bei H&M ist das mit den Größen eher das Gegenteil. Früher brauchte ich immer L oder XL, heute M oder L. Und das liegt leider nicht daran, dass ich dünner geworden bin, im Gegenteil. :rolleyes:
    Vor einigen Jahren haben sie mal ihre Größen den internationalen "angepasst", seitdem ist es für mich immer sehr schön dort einkaufen zu gehen, fürs Ego ist M halt doch besser als L.


    Zum Glück bin ich mit 174cm anscheinend "normal" groß für die Bekleidungsindustrie. Meist passt alles (zumindest von der Länge). Und in den letzten beiden Jahren sind sogar die Oberteile insgesamt wieder länger geworden.


    Zu den Geschäften mit Minigrößen: Da geh ich einfach nicht hin!


    Gruß leppy

  • Ich tröste mich immer damit, dass die Größen meistens eh nicht stimmen!
    Ich kaufe sehr viel bei H&M ein - um die "Sackabteilung" mache ich aber meistens einen großen Bogen - ich hab immer das Gefühl, dass einen alle total anstarren, wenn man da einkauft. Wobei - da gehts mit Größe 42 los - das ist doch nicht DICK. Zumindest nicht richtig dick :rolleyes: .
    Naja, gerade bei H&M habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Hosen die Größen echt variieren. Ich hab da welche (Größe sage ich jetzt nicht), passen gut und dann gibts wieder welche (3 Größen größer - Größe sage ich jetzt auch nicht), die mir zu eng sind. Da kann doch was nicht stimmen?!?!?!


    Aber alles in allem ist die Klamottenindustrie total ungerecht!


    EDIT: Die kleineren Hosen (die passen mit der kleineren Größe) habe ich schon länger im Schrank, die aktuellen (die, die nicht passen *g*) habe ich neulich nicht gekauft.

    Vermeintliche Rechtschreibfehler sind ein Vorgriff auf kommende Rechtschreibreformen und deren Widerruf.

    Einmal editiert, zuletzt von MrsX ()

  • Tja, das Problem mit dem XXL in die Länge kenne ich auch nur zu gut.


    Mit meinen 1,80m Größe bekomme ich so gut wie keine schönen Schuhe (42,5), keine Pullis (Ärmel viiieeell zu kurz), keine Jacken (gleiches Problem) und kaum Hosen (Beine zu kurz). Ich bin total stolz, dass S.Oliver neurdings alle Hosen (auch Stoffhosen!!!) bis Länge 36 herstellt. Da lege ich dann gerne auch ein paar Euro mehr auf den Tisch, wenn die Hose gut sitzt.


    Ich beneide immer meine Freundinnen, die sich im Schussverkauf 3 T-Shirts, 2 Pullis, eine lange und eine kurze Hose, ein paar Sandalen und ein schickes Halstuch für insgesamt 70 Euro kaufen
     [Blockierte Grafik: http://www.smilies-world.de/smilies/smilies_Picture/traurige/pet.gif]


    Eure genauso gefrustete Frutte

    • Offizieller Beitrag

    Ich war am Freitag in der Stadt Shopping und habe mich nur noch schlapp gelacht!
    Eigentlich bin ich mit 1,73 und ca. 60 kg ganz normal, hätte ich gesagt. Im Prinzip rundweg Größe 38..
    Nunja, ich habe erstanden: Ein T-Shirt in Größe 40 (das aber anliegt!), einen Rock in Größe 38, und zwei Sommerkleider in Größe 36- in 38 sah ich aus wie in einem Zelt... irgendwer hatte sich da größenmäßig nicht abgesprochen...
    Und in den bewußten Läden mit den pink-orangen oder pink-blauen Tüten habe ich ein Top in XL probiert, in allem anderen wäre ich nämlich bauchfrei rumgelaufen.
    Und nein, mein Oberkörper ist nicht doppelt so lang wie meine Beine!
    Man merkt also, irgendwie sind einheitliche Größen aus der Mode gekommen...
    Liebe Grüße
    Hermine

  • In einigen Läden fangen die Größen ja inzwischen bei 32 an (nein, nicht als Bundweite bei Hosen, ganz "normale" Damengröße...), da stimmt doch irgendwas nicht.


    Sehr oft sind mir auch Oberteile zu kurz oder Hosen an den Oberschenkeln viiieeel zu kurz. Oh und mein ganz besonderer Favorit sind diese Oberteile mit einer Quernaht, die eigentlich unter dem Busen sitzen sollte, die aber in Wirklichkeit denselbigen horizontal in zwei Teile quetscht. Und das passiert mir bei Körbchengröße B... ja hallo?


    Die Welt ist schon komisch.

    Give me a simple life
    With a book by the fire
    A stool to rest my feet on
    And a cushion for my head.

  • Ganz blöde sind auch die Größen von ADIDAS-Schwimmer-Badeanzügen. Ich finde, die können nur magersüchtige junge Mädchen kaufen.
    Wollte heute meiner Tochter im Sommerschlussverkauf einem neuen kaufen und wir sind total gescheitert.
    Die 176 und die Größe 36 sitzen wie die besagte Pelle und in der 38 ist in der Länge etwas zu viel ( das bildet dann in der Bauchgegend so lustige Falten ), aber oben spannt es total und ist zu eng. Meine Tochter ist zwar nicht gerade dünn, aber sie hat eine eher sportliche Schwimmerfigur, da sie ganzjährig im Schwimmtraining ist.

  • Ich kaufe auch viel bei H&M ein, wobei ich mich da oft auch über die Größen ärgere. Bei der BiB-Kollektion sind die kleineren Größen, also 42-46 oft vergriffen, dafür hängen dann da 20 Hosen in Größe 56. Bei der normalen Damenkollektion hingegen sind die größeren Größen (also 42-46 :) ) vergriffen, dafür findet man 20 T-Shirts in der wirklich sehr nett anzusehenen Größe XS!


    Eine Verkäuferin hat mir mal gesagt, dass die großen Größen oft sehr schnell ausverkauft sind, also scheint der Bedarf und die Nachfrage da zu sein, warum produziert man da nicht mehr? Gerade heute habe ich mich wieder geärgert, da ich mich scheinbar zwischen XS und 56 entscheiden musste.


    Mit einer, wie ich finde, noch absolut aktzeptablen Größe 44 habe ich trotzdem riesen Probleme Klamotten zu finden, die mir gefallen und die zu mir passen. Nichts sitzt, alles ist zu eng (vor alllem Oberteile) - es ist wirklich frustrierend!


    Gut zurecht komme ich hingegen bei C&A, die Kollektion "Yessica". Die Größen gehen von 36 - 46, die Qualität ist relativ gut und die Preise sehr günstig. Oft findet man dort richtig modische Sachen, die man vielleicht nicht unbedingt bei C&A erwarten würde!


    Noch viel Spaß beim einkaufen, im Notfall einfach das Geld für Schuhe oder Taschen ausgeben, die passen immer!
    VG
    Brotkopf ;)

  • Ich finde es auch immer gaanz suuuper, dass der Schnitt der Hüfthosen auch für die größeren Größen übernommen wird. Ich habe so viele Hosen anprobiert und die sind am Hintern echt viel zu kurz geschnitten!!!


    Ich zieh mir ja meinetwegen auch gerne rein, dass mein Hintern zu dick ist, aber liebe Modeindustrie: Bitte, bitte endlich wieder Hosen (so ab Größe 42), bei denen nicht der Slip rausguckt, wenn man sich mal bückt oder einfach nur hinsetzen will!! :rolleyes:


    lg


    lala

  • und wisst ihr, was noch fies ist?


    Hosen, die passen würden - eigentlich. Neuerdings haben sehr viele Hosen einen total kurzen Reißverschluss. Dadurch bekomme ich sie nicht über meine Speckhüften drüber - sie würden aber passen, wenn der Reißverschluss länger wäre.


    Die Modeindustrie will im Moment einfach kein Geschäft mit mir machen - zieh ich halt meine alten Sachen an und spare mir das Geld!

    Vermeintliche Rechtschreibfehler sind ein Vorgriff auf kommende Rechtschreibreformen und deren Widerruf.

  • Also die Sache mit der Größe 32 hat eher weniger mit übertriebenen Schlankheitswahn zu tun, sondern damit, daß Läden, die diese Größe anbieten, häufig bereits von 12 bis 13 jährigen Mädels frequentiert werden. Die finden das wohl eher unschick, Kindergrößen zu kaufen.


    Die Sache mit den unterschiedlich passenden Größen verhält sich so, daß die Größen keine wirklich strenge Vorgaben sind, sondern jeder Hersteller sogenannte Bequemlichkeitszugaben gibt. Diese fallen bei Herstellern für Mode für "erwachsene" Frauen größer aus, als für die Mädchenmode. Das ist überall in Europa so.


    Aber falls es tröstet: Ich habe mal in Japan Hosen anprobiert, was zur allgemeinen Erheiterung der Verkäuferin und schmählichen Erinnerungsphotos durch meinen Mann führte;) Da war meine 38 eine Übergröße.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Brotkopf schrieb am 24.07.2006 20:00:
    Ich kaufe auch viel bei H&M ein, wobei ich mich da oft auch über die Größen ärgere. Bei der BiB-Kollektion sind die kleineren Größen, also 42-46 oft vergriffen, dafür hängen dann da 20 Hosen in Größe 56. Bei der normalen Damenkollektion hingegen sind die größeren Größen (also 42-46 :) ) vergriffen, dafür findet man 20 T-Shirts in der wirklich sehr nett anzusehenen Größe XS!


    Das stimmt allerdings absolut! Ist mir auch schon oft passiert.



    Zitat

    Gut zurecht komme ich hingegen bei C&A, die Kollektion "Yessica". Die Größen gehen von 36 - 46, die Qualität ist relativ gut und die Preise sehr günstig. Oft findet man dort richtig modische Sachen, die man vielleicht nicht unbedingt bei C&A erwarten würde!


    Echt? 8o Ich fand bisher eher, dass die meisten Sachen dieser Kollektion in Richtung von Suses Beschreibung tendieren. War aber sehr lange nicht mehr bei C&A; vielleicht sollte ich mal wieder hingehen.


    Melo

  • Ja, das mag auch auf die meisten Sachen zutreffen, aber eben genau diese Kollektion ist da ganz anders (man, ich komm mir ja so vor als würde ich hier Werbung machen), die Sachen gefallen mir persönlich wirklich gut!


    Also immer schön vorbei an den bunt-mellierten Hawaihemden direkt zu Yessica! :)


    Du kannst ja auch erstmal hier schaun, ob das was für dich wäre http://www.cunda.de/fashion/trends/ladies/


    LG
    Brotkopf


  • Oh ja, dieser Beitrag spricht mir auch aus der Seele. Mit 1,78 Metern entspreche ich anscheinend auch nicht der Standardgröße einer Frau. Besonders bei Oberteilen habe ich immer das Problem, dass sie zu kurz sind - in der Länge insgesamt und an den Armen. Seit die Inchgrößen eingeführt sind habe ich aber kein Hochwasser mehr in den Hosen ;)
    Schöne Schuhe in Größe 42 - 43 sind totale Mangelware. Da macht das Einkaufen keinen Spaß.
    Dazu kommt bei mir noch, dass ich auch zu viel auf den Rippen habe und nicht mit kurzen und super engen Sachen rumlaufen will.


    Klamotten, die zu lang sind, kann man immer kürzen, aber was drannähen geht nicht so einfach. Große Frauen, die nicht super schlank sind werden von der Modebranche völlig links liegen gelassen.


    Meine Schwester dagegen, die 1,72 groß ist und nur 51 Kg wiegt, könnte in jedem Geschäft die halbe Kollektion mitnehmen. Ihr passt nämlich Größe 34 bzw. XS. Da kann man schon neidisch werden.

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