Hallo!
Habe eine Frage. Ich habe einen Kostenvoranschlag eines Zahnarztes für eine Behandlung erhalten. 3000€!
Zahlt die Beihilfe definitiv die Hälfte (50%)? Oder gibt es da wieder Dinge, die nicht im internet stehen?
Kann mir jemand weiterhelfen? Habe keine Lust, am Ende mit horrenden Kosten dazustehen. Bin Lehrer z.A. (Probebeamter)
Es kommt darauf an, ob es zahnerhaltende oder zahnersetzende Maßnahmen sind. Zahnerhaltend ist sowas wie Füllung, Inlay etc. Da zahlt die Beihillfe meist 50%.
Bei Zahnersatz (Kronen, Brücken, Implantate) zahlen sie eher weniger. Besonders, wenn um die Kronen Keramik drumrum kommt, denn das zählt als "Kosmetik".
Ich habe bei meinen Kronen ordentlich dazugezahlt. Das lag zu einem Großteil and er Beihilfe, die sich da eher ungenerös gezeigt hat (sie übernahmen etwa 25 %). Es kommt dabei aber auch auf die Art der Versicherung an, die du abgeschlossen hast, meine zahlt viel, aber nicht alles, daher auch der hohe Eigenanteil. Ich hätte aber eine Zahnzusatzversicherung abschließen können, die den fehlenden Teil der Beihilfe ausgeglichen hätte, nur hätte das dauerhaft meine versicherungskosten erhöht...
Unbedingt den Kostenvoranschlag zur Beihilfe schicken und das abklären, sonst sitzt du auf einem Riesenbatzen Kosten.
ZitatMeike. schrieb am 24.10.2006 22:02:
Unbedingt den Kostenvoranschlag zur Beihilfe schicken und das abklären, sonst sitzt du auf einem Riesenbatzen Kosten.
Das kann ich nur bestätigen.
Bei mir haben sie damals die Kosten für eine Krone (ich war damals im Ref, also Beamtin auf Widerruf) komplett übernommen, es lag aber auch ein Unfall vor.
Es kommt also immer auf die genauen Umstände an.
LG silja
Hi!
Von der Debeka habe ich schon Nachricht, die zahlen 50%. So habe ich auch den Zahntarif irgendwie.
Da warte ich nun mal auf die Beihilfe. Wobei ich es nicht nachvollziehen kann, dass KEramik nicht unbedingt so gezahlt wird wie Gold. die Differenz ist mal gerade 40 Euro.
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