• also, im grunde genommen mache ich es auch so,allerdings lasse ich auch die lehrwerke des öfteren einfließen.unsere arbeitshefte sind dazu gut geeignet.ich schreibe die wochenpläne zum entsprechenden thema um. macht zwar etwas arbeit,ist aber eine gute verbindung. unsere lehrbücher stimmen mit der thematik gut überein.darauf haben wir geachtet bei der schulbuchbestellung. ist es bei euch anders?

  • Ich habe nicht das Ziel, Unterricht neu zu erfinden.
    ich bin froh, dass es an unserer Schule Lehrwerke gibt und ich die in meinen Wochenplan einbauen kann.
    Ich hasse Kopien und diese Zettelwirtschaft.
    ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Kinder es motivierender finden, in einem Arbeitsheft zu arbeiten, als eine Kopie nach der nächsten zu bekommen.
    Also nehme ich eben die Themen, die das Sprachbuch vorgibt... da bin ich eben flexibel. Ob ich nun Riesen behandle oder Fliegen... das ist für mich Jacke wie Hose... also egal. Hauptsache ich muss nicht meine Zeit dafür aufwenden, das perfekte Arbeitsblatt zum Thema -ie- zu basteln oder irgendwo herauszusuchen... und mir noch passende Thematik zum Sachunterricht auszudenken.
    Ich gehe mal davon aus, dass die modernen Lehrwerke... und dazu zähle ich Tinto... richtlinienkonform sind... und dass sich da schlaue Leute Gedanken gemacht haben.
    ich verspüre nicht den Ehrgeiz alles neu zu erfinden... ich nehme, was ich habe... modifiziere das ein wenig... wirklich wenig... nach Bedarf... und plane damit meinen Wochenplan.... und kopiere so wenig wie möglich.
    Wir bekommen im nächsten Jahr übrigens Zebra... ich denke, damit wird Wochenplanarbeit auch gut möglich sein.

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

    • Offizieller Beitrag

    Elaine
    Tinto 2 hatte ich auch nur 1 Jahr, mit den gleichen Erfahrungen wie du.
    Wir haben im Wochenplan:


    - Aufgabe 1: Abschreibübung von der Tafel (passend zum SU- oder zum Rechtschreibthema)
    - Aufgabe 2: im Mathe-Übungsheft eine Seite
    - Aufgabe 3: eine Seite im Schreibschrift-Heft, wer fertig ist, bekommt Abschreibtexte aus einer laminierten Kartei
    - Aufgabe 4: eine Seite im Leseheft (Jandorf-Verlag), wer fertig ist, nimmt sich eine von vielen Lesekarteien vor
    - Aufgabe 5: ein Deutsch-Arbeitsblatt: manchmal mit rechtschreiblichem Schwerpunkt, manchmal mit Grammatikschwerpunkt, manchmal in Verbindung zum Sachunterricht
    - Aufgabe 6: ähnlich Aufgabe 5 oder ein Mathematikblatt oder auch mal eine Lük-Übung passend zum Deutsch- oder Sachunterricht, variiert je nach Erfordernissen


    Nur die Aufgaben 5 und 6 sind kopierte Blätter. Die Aufgaben 2 bis 4 werden komplett aus Arbeitsheften oder Karteien gestellt.


    Auch relativ gut und zumindest zum Teil wochenplangeeignet sind die Hefte vom Duden-Paetec-Verlag: Üben mit Lexi 1/2: "Richtig schreiben" und "Sprache entdecken". Bei ersterem wiederholen sich bestimmte Übungsformen mehrere Seiten lang.


    In Klasse 1 sieht es ähnlich aus: Hier haben wir ein Buchstabenheft, das für jedes Kind teilweise im Wochenplan bearbeitet wird, auch Aufgaben aus dem aktuellen Matheheft. Zusätzlich werden Buchstaben mit Kopien geübt und gefestigt. Sobald die Kinder lesen können, arbeiten sie ebenfalls im Leseheft.
    Und aus Tinto 1 - mMn viel besser als Tinto 2 - können doch auch die Übungen zum Silbenschwingen und Wörterverschriften im Wochenplan liegen. Sicher nicht ab Beginn des Schuljahres, aber irgendwann wissen die Kinder ja, wie das geht.


    Gruß,
    Conni

  • So richtig kann ich nicht mitreden, weil wir nicht jahrgangsübergreifend arbeiten. Was mir aber durch den Kopf geht: Ich hätte arge Schwierigkeiten damit, in Deutsch überhaupt nicht thematisch zu arbeiten, sondern rein sprachlich. Von meinem persönlichen Unbehagen abgesehen wäre das auch nicht richtlinienkonform. Oder habe ich dich da jetzt missverstanden?

  • Hallo Conni,


    in welchem zeitlichem Umfang betreibt ihr denn dann Wochenplanarbeit?


    Bibo

    • Offizieller Beitrag

    Wochenplan sind derzeit bei uns 4 bis 6 Unterrichtsstunden pro Woche.


    Britta
    Die Rahmenlehrpläne sind in jedem Land anders. In unseren ist es so, dass auch fächerverbindend und fächerübergreifend gearbeitet werden soll - und das finde ich sehr sinnvoll, man kann es nämlich auch übertreiben.
    Wir halten es im allgemeinen so, dass wir versuchen, sprachliche Phänomene thematisch einzuordnen. Wenn es aber gerade nicht passt, dann passt es nicht. Ich finde es nicht sinnvoll, sich abzurackern und fächerverbindende Aspekte zum Sachunterricht inklusiver entsprechender Arbeitsblätter unter hohem zeitlichen Aufwand herbeizuzaubern, wenn noch genug andere Aufgaben auf einen warten (Telefonate mit Jugendamt, Schulpsychologie, Elterngespräche, Förderpläne etc.). Da bin ich eindeutig dafür, Prioritäten zu setzen.
    Und wenn das Thema im Rechtschreibbereich "ie" heißt, dann gibt es selbstverständlich zur Einführung eine Übung oder ein Arbeitsblatt dazu, das zum sachkundlichen Thema passt. Zum Festigen und Üben nutze ich dann aber auch die Seiten im oben erwähnten Duden-Heft, die sind thematisch gar nicht gebunden. (Was ich nicht mache: ein thematisch total unpassendes Blatt kopieren und die Kinder daran üben lassen.)


    Conni
    PS: Etwas anderes ist es, wenn es um Unterrichtsbesuche und dienstliche Beurteilungen (Verbeamtung) geht, dann muss das ganze natürlich sattelfest begründet werden.

  • Zitat

    Original von Elaine


    Caliope, erklärst du den Kindern beim Rausgeben des Wochenplans, was sie bei welcher Nummer zu tun haben? Oder sind die Kinder da ganz selbstständig und erlesen sie es sich selber (Zweities, nicht Erstis)?


    Ich erkläre nicht beim Herausgeben des Wochenplans, was bei welcher Aufgabe zu tun ist... denn meine Schüler sind allesamt Vergessnasen... das behalten die eh nicht bis zum Ende der Woche.
    Die Aufgaben sollten schon so selbsterklärend wie möglich sein.
    Ein Vorteil ist, wenn sich Aufgabenarten regelmäßig wiederholen. Bloß nicht zu große Abwechslung.
    Solche Aufgaben muss man wirklich nicht erklären.
    Und das hat man ja eigentlich, wenn man mit einem Lehrwerk arbeitet... da wiederholt sich viel.das System der Aufgaben ist immer gleich.
    Ich persönlich mag das... das gibt Kindern Routine und Sicherheit und sie arbeiten und müssen nicht erst stundenlang überlegen, was sie denn diesmal machen müssen.
    Guck dir doch mal Zebra an... ich finde das auch für jahrgangsübergreifende Klassen nicht schlecht...

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • Zitat

    Original von Conni
    Britta
    Die Rahmenlehrpläne sind in jedem Land anders. In unseren ist es so, dass auch fächerverbindend und fächerübergreifend gearbeitet werden soll - und das finde ich sehr sinnvoll, man kann es nämlich auch übertreiben.
    Wir halten es im allgemeinen so, dass wir versuchen, sprachliche Phänomene thematisch einzuordnen. Wenn es aber gerade nicht passt, dann passt es nicht. Ich finde es nicht sinnvoll, sich abzurackern und fächerverbindende Aspekte zum Sachunterricht inklusiver entsprechender Arbeitsblätter unter hohem zeitlichen Aufwand herbeizuzaubern, wenn noch genug andere Aufgaben auf einen warten (Telefonate mit Jugendamt, Schulpsychologie, Elterngespräche, Förderpläne etc.). Da bin ich eindeutig dafür, Prioritäten zu setzen.
    Und wenn das Thema im Rechtschreibbereich "ie" heißt, dann gibt es selbstverständlich zur Einführung eine Übung oder ein Arbeitsblatt dazu, das zum sachkundlichen Thema passt. Zum Festigen und Üben nutze ich dann aber auch die Seiten im oben erwähnten Duden-Heft, die sind thematisch gar nicht gebunden. (Was ich nicht mache: ein thematisch total unpassendes Blatt kopieren und die Kinder daran üben lassen.)


    Ja, mir ist klar, dass die Lehrpläne sich von Land zu Land unterscheiden, aber Elaine und ich sind beide in NRW.
    Mir geht es auch nicht darum, dass unter allen Umständen immer fächerübergreifend gearbeitet werden muss - das mache ich auch nicht. Trotzdem brauche ich aber einen thematischen Aufhänger und kann nicht ein Rechtschreibphänomen völlig bezugslos unterrichten. Der thematische Aufhänger kann aber auch isoliert im Deutschunterricht behandelt werden.


    Britta

  • Zitat

    Original von caliope
    Ich habe nicht das Ziel, Unterricht neu zu erfinden.
    ich bin froh, dass es an unserer Schule Lehrwerke gibt und ich die in meinen Wochenplan einbauen kann.
    Ich hasse Kopien und diese Zettelwirtschaft.
    ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Kinder es motivierender finden, in einem Arbeitsheft zu arbeiten, als eine Kopie nach der nächsten zu bekommen.




    Habe als Mutter - nicht als Lehrerin - den Vergleich.
    Wochenplan mit selbstverfassten Arbeitsblättern - ewige Zettelwirtschaft - ständiges Suchen, Sortieren, Ordnen von Arbeitsblättern,(wo sind sid bloß, ganz, halb, gar nicht bearbeitet, wo gibts neue, besonders wenn Kind und/oder Lehrerin krank waren) selbstverfasste Arbeitsblätter sind unansehnlich( s/w-Kopien) und machen keine Lust, damit zu arbeiten, über Fehler habe ich mich schwarz geärgert - soll mein Kind jetzt Rechen-/Schreibfehler der Lehrerin abschreiben? aufspüren?
    Es fehlt soooo viel anderes, zum Beispiel Korrekturen der abgegebenen Arbeitsblätter, individuelle Hinweise, Ruhe in der Klasse bei organisatorischem Kräfteverschleiß.
    Der größte Vorteil der Arbeitshefte/Lehrwerke ist aber m.E.: sie sind komprimierte Zeit, d.h. das Kind kann schauen, wo bin ich jetzt, wo solls noch hin und fühlt sich wesentlich autarker, als als Hamster in der Rolle der Massen an Kopien.
    Bei uns waren jedenfalls Kopien eine Qual für Kind und Eltern und Arbeitshefte (Dudenverlag) waren danach Selbstläufer, mein Kind konnte häufig gar nicht aufhören, weiterzumachen.


    craff

  • hallo,unsere lehrbücher sind von Cornelsen, sprachbuch, umweltfreunde, lesebuch haben die gleiche thematik,z.Bsp. MitTieren leben, oder Im frühling. Demzufolge richtet sich auch das AH danach.

    • Offizieller Beitrag

    aust
    Die Sprachfreunde-Bücher und -Arbeitshefte sind recht anspruchsvoll und auch die Aufgaben sind hier sehr variabel. Elaine sucht ja etwas quasi selbsterklärendes.


    Elaine
    Klasse 2: Wir haben Flex und Flo, da gibt es ein Arbeitsheft und ein Übungsheft, das reicht normalerweise aus für Unterricht und Hausaufgabe. Im Wochenplan liegt das 5-Minuten-Trainingsheft von Mildenberger. Für sehr schnelle Rechner oder zusätzlichen Übungsbedarf gibt es passende Kopiervorlagen, die sich auch für Hausaufgaben eignen. (Die Kopiervorlagen von Einstern 2 bieten eine Reihe von Wochenübungsblättern, die auch mal als Hausaufgabe herhalten können.)
    In Deutsch gibt es mal eine angefangene Duden-Heft-Seite oder etwas im Schreibschriftlehrgang.


    Klasse 1: In Deutsch gibt es als Hausaufgabe Schreibübungen zum aktuellen Buchstaben (Druchschriftlehrgang), in Mathematik arbeiten die Kinder individuell weiter.


    Achja, was mir gerade noch einfällt: Es gibt von Beenen (sind jetzt Cornelsen angegliedert) "Freiarbeitsbündel". Das sind Kopiervorlagen mit verschiedenen Fächerschwerpunkten. Da gibt es eins für Mathematik Klasse 1/2, überwiegend selbsterklärende Aufgaben und Kontrollstreifen zum Umknicken. Und es gibt das Einmaleins-Rennen. Daraus lassen sich 8 A5-Hefte erstellen, die immer gleiche Aufgaben enthalten. Wenn du viel Zeit (und viel Kopien) hast für die Einmaleinsreihen, ist das sicher eine Möglichkeit. Ansonsten kann man da auch ein paar Seiten rauskopieren und als Hausaufgabe ausgeben.


    Grüße,
    Conni

  • hallo,


    auch ich habe eine jahrgangsgemischte eingangsklasse und arbeite mit einem wochenplan.
    in klasse 1 arbeiten die kinder während des wochenplans mit folgenden selbst erklärenden arbeitsmaterialien:
    - mathe-übungsheft von mildenberger (super!!!)
    - tinto-buchstabenordner (ich würde wahrscheinlich einen anderen druckschrift-lehrgang wählen, aber der ist von unserer schule vorgeschrieben... gut finde ich beispielsweise das jandorf-druckschrift-heft)
    - einer sachunterrichts-werkstatt (gerne nehme ich hier die vom lehrwerk anton und zora oder die themenhefte vom BVK)


    in klasse 2:
    -mathe-übungsheft von mildenberger
    - schreibschriftlehrgang (wir haben leider auch hier tinto, auch hier empfehle ich lieber das jandorf-heft)
    - für diktate üben von westermann
    - schreiben - kinderleicht von schroedel
    - der gleichen werkstatt wie die erstklässler (es gibt leichte und schwierigere aufgaben, die kinder wählen selbst)


    grüße.

  • Conni:
    Welche Lesekartei benutzt du? Selbstgebastelt aus verschiedenen Büchern? Oder gibt es etwas brauchbares zu kaufen?
    Und wie es mit der Schreibkartei bzw. den Abschreibkarten? Stellst du für jedes Thema selbst her.


    Wir arbeiten an der Schule auch fächerübergriefend. Dieses Jahr habe ich das erste Mal ein 2. Sj und keine Parallelkollegin. Ich weiß nicht, was ich falsch mache, aber ich weiß manchmal nicht, was ich alles gleichzeitig machen soll: Stationen vorbereiten, bereits erledigte Aufgaben kontrollieren, nächste Stationen vorbereiten, Förderpläne, elternarbeit, .........
    aus diesem Grund muss ich mich im nächsten Sj anders organisieren, Arbeitsabläufe vereinfachen u.ä. Die Kinder sollen selbstständiger arbeiten, momentan renne ich von Kind zu Kind und komme zu kaum etwas anderem im Unterricht. Das nervt mich total.


    LG, Maya

    • Offizieller Beitrag

    Maya
    In genau dieser Lage war ich vor 2 Jahren auch. Lies doch mal im Differenzierungs-Thread, da habe ich schon etwas beschrieben, was ich vereinfacht habe.


    Lesekarteien:
    Kohl-Verlag: Das ganz neue Lesetraining - habe ich für Kl. 1 bis 3 laminiert.
    Dann habe ich noch eine Kartei vom Ruhrverlag: "Lies dich schlau!" Hier ist die Vielfalt größer (falsche Wörter finden, falsche Informationen finden etc.) und es sind einfach mehr aufgaben.


    Schreiben: Ich habe ein Heft von dem Lessmann-Verlag zerschnitten und laminiert. Das sind Kinderreime, hat mit dem aktuellen SU-Thema nichts zu tun.


    Als Schreibschriftlehrgang kann ich den von "Papiertiger" empfehlen: Es werden mehr wichtige Buchstabenverbindungen geübt als im Jandorf-Heft, die Hefte sind ansprechend gestaltet. Nach ein paar Seiten finden sich zudem Abschreibtexte auf den Seiten, die von den Kindern in ein Deutschheft übertragen werden. Unsere Kinder kommen damit weit besser klar als mit dem Tinto-Heft. Das Jandorf-Heft hat einen sehr sehr hohen Übungsumfang. Meine Schüler würden das überwiegend nicht in einem Schuljahr schaffen.


    Gruß,
    Conni

    • Offizieller Beitrag

    Elaine


    Nein, Flex und Flo passt preislich nicht in die Schulbuchliste für Klasse 1, da haben wir Einstern.
    Für Flex und Flo gibt es ein Heft mit Eingangstests und Lernstandstests, das ist wirklich gut! Endlich nicht mehr diese Zettelwirtschaft bei jedem Lernstandstest.



    Freies Schreiben... ja, wie zieh ich jetzt da meinen Kopf aus der Schlinge?!?
    Machen wir eher weniger. Unsere Erfahrung ist, dass sich die Kinder kaum trauen, wenig eigenständiges Wortmaterial finden etc.


    Als ich anfangs (mit einer recht leistungsstarken Klasse) noch probierte, die Kinder selbstständig verschriften zu lassen, brauchte mindestns ein Drittel der Kinder gleichzeitig beständige Hilfe. Ich war nach diesen Stunden immer völlig fertig, das war alleine nicht zu leisten, die Kinder waren unzufrieden, die Eltern auch. Ich saß den halben Nachmittag und riet die Wörter, um sie in Erwachsenenschrift aufzuschreiben. Es war ineffektiv und frustrierend.


    Jetzt haben wir die Lernangebote mehr auf die Ausgangsbedingungen unseres Einzugsgebietes zugeschnitten:
    Wir üben geduldig das Sprechen, die richtige Aussprache von Wörtern und Lauten, das Formulieren von Vorstellungen, Wünschen, das verbale Lösen von Konflikten.
    Schon das ist für einige Kinder nur mit Hilfe möglich. "Der hat da das äh die äh das äh dasda dmacht!" kommt da bei einigen raus.
    Wir trainieren die Buchstaben und zugehörigen Laute und die Feinmotorik.


    Wir haben Stunden, in denen mit der Parallelklasse zusammen jahrgangshomogen gearbeitet wird, d.h. alle Erstklässler bei meiner Kollegin, alle Zweitklässler bei mir.
    In diesen Stunden übt meine Kollegin einmal pro Woche mit den Erstklässlern das Verschriften von Wörtern, gemeinsam. Wer schon so weit ist, darf alleine probieren und dann mit dem Tafelbild kontrollieren.


    Mit den Zweitklässlern arbeite ich an Wortfeldern, am Wortmaterial etc.


    Die Zeit für das Freie Schreiben ist aufgrund der anderen Lerninhalte, die als Grundlage sehr wichtig sind, stark begrenzt.
    Mit 2 Deutschstunden mehr pro Woche (mit jeweils nur den Zweitklässlern) könnten wir sicher auch durch Freies Schreiben das schriftliche Ausdrucksvermögen weiter schulen.


    ... und nun haut mich... :D
    Conni

Werbung