Hallo ihr Lieben,
Ein sehr guter erfahrener Schulleiter sagte mir vor einigen Jahren, dass das Ref. für ihn die schlimmste Zeit seines Lebens war. Damals stand ich vom Ref. und hätte nie gedacht, dass diese Zeit für mich so schwierig sein wird. Ich liebte meinen Job, es machte mir Spaß mit Kids und Jugendlichen zu arbeiten und mehrere Jahre Berufserfahrung lagen schon hinter mir. Was konnte mir schon passieren? Dann landete ich an meiner Sek.1 Schule und lernte Mobbing kennen. Ich habe es versucht auszuhalten, erledigte mit voller Kraft von mir verlangten Aufgaben, tröstete mich damit, dass bald meine Prüfung ist und ich mit dieser Schule, bzw. mit meinen "lieben Ausbildern" nichts zu tun haben werde. 3 Wochen vor der Prüfung brach ich nervlich zusammen. Das Seminar unterstützte mich leider nicht.
Ich musste die Prüfung verschieben und sie doch an dieser Schule ablegen. Meine Therapeutin baute mich dafür auf. Nach mehreren Wochen kehrte ich zurück, für einen Tag, mehr hielt ich da nicht mehr aus. Jetzt bin ich weiter krank. Ich will diese Ausbildung beenden und in meinem Beruf arbeiten.
Aber dafür ist ein Schulwechsel unvermeidbar.
Allerdings habe ich erfahren, dass beim Schulwechsel meine Prüfung, welche ich aus gesundheitlichen Gründen nicht ablegen konnte, als nicht bestanden gelten würde und ich dementsprechend nur noch eine Chance hätte. Stimmt es?
Kennt jemand von euch jemanden, der in der ähnlichen Situation steckte? Wie sah die Lösung aus?
Für euere Vorschläge bin ich euch sehr dankbar!
Gruß
Alices