Schwierigkeitsgrad von Aufgaben kennzeichnen?

  • Hallo,


    wie kennzeichnet ihr bei Lerntheken oder ähnlichem die leichten und schwierigen Aufgaben, so dass es für die Kinder eindeutig ersichtlich ist?
    Habt ihr eine gute Quelle im Internet für mich, wo ich passendes Bildmaterial finde?


    Danke!

  • hallo krokodil,
    ich kennzeichne die aufgaben mit einer feder und einem stein, die habe ich selbst gemalt und laminiert. bei googel-bildersuche wirst du bestimmt auch fündig. manchmal auch zwei steine, bei besonders schweren aufgaben. in der reflexion lege ich dann immer einen stein und eine feder in die mitte, das hilft den kindern dann beim reflektieren. wird auch besonders gerne bei lehroben gesehen, falls du von sowas noch betroffen bist :)

  • Meine Fachleiter haben damals gesagt, dass man das nicht tun sollte!


    Die Kinder würden schwer und nicht-schwer selbst entdecken können und so vor Aufgaben zurückschrecken die sie vielleicht lösen könnten.


    Ja, das haben sie damals gesagt!

  • Schwierig und nicht schwierig habe ich noch nicht gekennzeichnet, aber Symbole für "Aufgabe dauert lange" oder "Aufgabe dauert kurz" im WOchenplan hatte ich schon. Finde ich wichtig, wenn die Kinder lernen sollen, sich selbst die Zeit einzuteilen und in einer WP-Stunde nur noch 10 min. übrig sind, dass sie dann nicht eine lange Aufgabe beginnen...


    Was ich sagen wollte: Überlege doch mit den Kindern selbst Zeichen, wenn due Zeichen haben möchtest.


    Meine kamen damals auf BANANE für "lang" und KIRSCHE für "kurz".
    Das klingt für jeden Außenstehenden komisch, aber die Kinder wussten, was es bedeutet.


    Meine jetzige Klasse hat so etwas noch gar nicht....................

  • Ich habe diese Ablagen aus Plastik, in die die ABs oder/ und Materialien gelegt werden. Rot für die schweren Aufgaben, gelb für die mittleren und grün für die leichten. Vom Vorteil ist halt auch, dass du diese Ablagen platzsparend stapeln kannst. Ich habe sie -immer im 10er "Pack"- bei ebay gekauft.

  • Zitat

    Meine Fachleiter haben damals gesagt, dass man das nicht tun sollte! Die Kinder würden schwer und nicht-schwer selbst entdecken können und so vor Aufgaben zurückschrecken die sie vielleicht lösen könnten. Ja, das haben sie damals gesagt!


    Ja, die Fachleiter wieder einmal.
    Hört sich so daher gesagt erst einmal plausibel an.


    In der Praxis nehmen doch die Kinder die ABs und bearbeiten sie, ohne sie komplett gedanklich zu überfliegen.
    Na, dann können sie diese ja halb ausgefüllt wieder zurücklegen.

  • Ich nehme auch das "Ampelsystem".
    rot=schwer
    gelb=mittel
    grün=einfach


    Entweder auf farblich passendes Papier legen oder Klebepunkte drauf oder in farblich passende Behäter sortieren.


    Die Kinder haben,
    gerade wenn es um mehrere Stationen oder Aufgaben geht, nicht unbedingt den Überblick.


    Stell dir vor, du hast 5 Angebote und das Kind soll bei jedem entscheiden, was da leicht, mittel oder schwer ist.
    ?(
    Viele brauchen da "Stunden" ;) bis sie endlich mit der Aufgabe anfangen können.

  • meine fachleiter wollen es so vorstrukturiert, damit die kinder selbst entscheiden können welchen schwierigkeitsgrad sie wählen.
    ich denke, jede methode hat ihre vor- und nachteile.
    und sowieso: jeder fachleiter ist anders jeck ;)

  • ich habe mich nun für gewichtheber entschieden. die leichteste aufgabe ist mit einem gewichtheber gekennzeichnet, der sein gewicht ganz locker nach oben bekommt, die schwierigste aufgabe mit einem, der sich beim gewichtheben furchtbar anstrengen muss.

  • Ich hab ganz simpel Sterne, ein Stern ist leicht, drei Sterne ist schwer...Und ich find es Schwachsinn, was da die Fachleiter wieder mal meinen. Kinder sollen es entdecken..ja ja, wie viele Kinder verplämpern Zeit an so was, weil sie es nie gelernt haben sich drauf einzurichten...finde es wichtig den Kids das vor Bearbeitung anzuzeigen

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