:-)))
Sowas hab ich ja noch nie gehört.
Kaffee find ich ja noch okay, den gibts an unserer Schule eh - aber "Buffet"?
Gibt es sowas in anderen Bundesländern auch?
:-)))
Sowas hab ich ja noch nie gehört.
Kaffee find ich ja noch okay, den gibts an unserer Schule eh - aber "Buffet"?
Gibt es sowas in anderen Bundesländern auch?
Hallo!
Bei mir hat das auch die Schule organisiert. Es gab glaube ich belegte Brötchen und Kaffe, da saßen die Prüfer dann zusammen mit dem Chef im Rektorzimmer.
Die Prüfer haben das aber erst nach der Besprechung und Notenvergabe gegessen. Das war hier aber nicht überall so, ich habe auch schon von Prüfungen gehört, da wurde erst besprochen und gleichzeitig oder danach gegessen und DANN erst dem Prüfling die Note verkündet. Das ist ja echt gemein. Meine Prüfer wollten nicht mal einen Kaffee zur Besprechung, denn "erst die Arbeit, dann das Vergnügen" (so meine SL)!
Liebe Grüße
Biene Maja
verschiende Länder, verschiedene Sitten...
als ich vor 16 Jahren meine Prüfung absolvierte, wurden Schnittchen und Kaffee wie auch Säfte vom Sekretariat bereitgestellt. - Hessen.
In den den Zeiten meiner Feuerwehrstellen habe ich beobachtet, dass - wie eben gerade beschrieben - Naturalien NICHT von den Refs offeriert wurden.
Heute ist es nicht anders: Die ohnehin schon gestressten Refs steuern nichts zum Wohlergehen der Prüfer bei.
Beklagt hat sich bisher niemand über die Verfahrensweise ...und ich bin als Hessin immer noch in Hessen.
Was haben wir es hier gut! naja, dafür haben wir nun U-plus .......
Grüße Lyna
wer jetzt von seinen vor jahren stattgefundenen prüfungen erzählt, muss beachten, dass die gesamte prüfung heute an einem tag (statt früher an 3 tagen) statt findet und die pfüfer somit viel länger an einem stück in der schule sitzen als früher. dementsprechend ist ein wenig zu essen, ob jetzt plätzchen, kuchen oder brötchen, auf jeden falla angebracht.
Zitatsilke111 schrieb am 08.10.2006 17:04:
wer jetzt von seinen vor jahren stattgefundenen prüfungen erzählt, muss beachten, dass die gesamte prüfung heute an einem tag (statt früher an 3 tagen) statt findet und die pfüfer somit viel länger an einem stück in der schule sitzen als früher. dementsprechend ist ein wenig zu essen, ob jetzt plätzchen, kuchen oder brötchen, auf jeden falla angebracht.
Es ist eben nur die Frage, ob der Ref dafür sorgen muss. Oder eigentlich ist es KEINE Frage, denn das geht m.E. gar nicht!
Und was spricht dagegen, mir als Prüfer ein belegtes Brot und 'ne Thermoskanne mitzubringen?
Wir hatten auch jede Woche einen Seminartag, wo morgens ganz normal Schule war und nachmittags Seminar. Schnittchen gabs da keine...
Dass zwischen heute und gestern ein Unterschied besteht, ist mir bewusst.
Daher begab ich mich in meinem post in die kleine "Zeitreise" und endete mit dem Heute.
Die letzte Referendarin, die gerade vor einer Woche fertig wurde, schloss ich in meine Darstellung mit ein. Auch sie wurde bedient und musste nicht bedienen.
Ob man das nun für richtig hält oder nicht, ist Ansichts- wie Gewohnheitssache.
Allerdings beziehe ich mich mit meinen Erfahrungen nur auf den Raum Fulda bis Nordhessen.
Auch in Niedersachsen (zumindest in meinem Seminar) ist es üblich, etwas zu essen für die Prüfer bereit zu stellen. In meinem Fall waren das belegte Brötchen, Kekse, Schokolade, etwas Obst und natürlich Getränke. Und: man bekommt dafür auf jeden Fall von jedem Prüfer 3 Euro, damit das Buffett keine Bestechung darstellt.
Ganz ehrlich: ich hatte vor zwei Wochen Prüfung, und hätte den Leuten notfalls auch Kaviar gereicht, wenn der für eine "gute Stimmung" förderlich gewesen wäre, die sich widerum möglicherweise positiv auf meine Note auswirkt. Hab ich natürlich nicht gemacht und war auch nicht nötig ( ) , aber so eine Prüfung hat man doch nur einmal und da wars mir diese 25, 30 Euro wert, die das Frühstück nun gekostet hat.
Auch ich hatte das Glück, dass ich die Zutaten nur einkaufen musste, das Schmieren der Brötchen haben zwei liebe Kolleginnen während meiner Prüfungsstunde gemacht.
Und noch zu der Kleidung: ich denke schon, dass auch die eine Rolle spielt. Ziehe Dich ruhig etwas "schicker" an als sonst, aber verkleide Dich nicht - das nehmen Dir auch die Schüler nicht ab! Ich hatte eine Stoffhose, ein helles T-Shirt und darüber eine offen getragene Bluse an; sowas ist auch sonst mein Stil und ich fühlte mich wohl!
VIEL ERFOLG!!
Da ich gerade "frisch geprüft" bin, auch noch eine zweite Stimme aus Niedersachsen:
An meinem Seminar war/ ist es üblich die Prüfungskommission zu (O-Ton) verköstigen. Zwar steht uns Reffies ein Kostenbeitrag von 4¤ pro Person zu, aber ich habe in den vergangen eineinhalb Jahren keinen Cent gesehen.
Sonderwünsche werden i.d.R. immer berücksichtigt und leider auch schon von Ref.-Generation an Ref.-Generation weitergegeben. "Der mag lieber grünen Tee, der braucht seinen Schonkaffee und wieder jemand anderes muss seinen Erdbeerjoghurt bekommen..."
So negativ wie es vielleicht jetzt verstanden werden kann, finde ich die generelle Regelung nicht - jedoch artete diese Praxis teilweise ziemlich aus und es wurden wahre Verköstigungsorgien veranstaltet, um das Gewesene zu überbieten. Mein Pädagogikseminarleiter war/ ist glücklicherweise ein Gegner dieser opulenten Mahlzeiten, so dass mir persönlich Schlimmeres erspart blieb. Dennoch eine fragwürdige Praxis. Und was mich richtig stört, ist die verschiedenartige Handhabung an den Schulen. Es sollte für die Reffies einheitlich geregelt werden, wer was für wen bereitzustellen hat.
Aber - meiner Meinung nach wird keine Prüfungskommission anhand der Leckereien eine Benotung vornehmen. Den größten Druck macht man sich als Prüfling - verständlicherweise - selbst.
Drücke Dir die Daumen!!!
Viele Grüße,
phoenixe
Hallo allerseits,
ich habe bei meiner Prüfung auch belegte Brötchen und Kuchen hingestellt. Es ist nun mal so, dass die Prüfer den ganzen Tag in der Schule sitzen und die Prüfung abnehmen. Da finde ich es nicht übertrieben etwas zu Essen hinzustellen. Wer natürlich ein riesen Buffet hinstellt, ist selber Cshuld, aber eine Kleinigkeit finde ich absolut ok.
Die Prüfer bei mir haben sich sehr wohl gefühlt und mir das danach auch gesagt.
Was die Klamotten betrifft, habe ich auch eine Stoffhose und eine Bluse angezogen, etwas schicker, aber noch im Rahmen, dass ich mich wohl gefühlt habe, wenn man sich an diesem Tag überhaupt wohlfühlen kann .
Meine Prüfer waren total nett und haben versucht mir ein wenig die Angst zu nehmen.
Also ich denke erstes Gebot ist sich nicht zu sehr verrückt zu machen und sich auf seine Fähigkeiten zu besinnen.
Allen, die noch ihre Prüfung vor sich haben, drücke ich fest die Daumen !!
Gruß
sylvie
Ich bin im Sommer in SH fertig geworden. Ums Essen musste ich mich persönlich nicht kümmern, wurde aber dazu verdonnert, mit den Prüfern zu Mittag zu essen. Da haben die (also der Chef und die Kollegen) dann ein warmes Essen aufgefahren. Würg
Hunger hast du da eh keinen, wenn deine Prüfer sich über deinen Kopf hinweg unterhalten, der Chef mit am Tisch sitzt und die zweite Hälfte deiner Prüfung noch vor dir liegt. Heute wünsche ich mir, es hätte nur trockenes Brot gegeben
Hui, DAS finde ich allerdings auch krass. Du sitzt da und willst es einfach nur hinter dir haben und deine Prüfer schlemmen und reden über deinen KOpf hinweg. Arme !!
Ich hoffe es hat dennoch geklappt.
Gruß
sylvie
Auch Niedersachsen, März 2005:
Es wurde von uns verlangt, für die Prüfungskommission einige "Kleinigkeiten zum Essen" bereitzuhalten. Plus Kalt- und Warmgetränke.
Zum Glück hatte ich sowas von liebe Kollegen, die das Ganze übernommen haben. Schon von der Ausrichtung des Buffets her hätte ich eigentlich 'ne gute Note bekommen müssen - zum Glück wurde das Essen erst nach den Prüfungen (Lehrproben & mündliche P.) aufgefahren.
Ich habe auch 3 Euro für das Essen bekommen und das dem Förderverein meiner Schule "gespendet". Natürlich blieb noch viel vom Buffet übrig, sodass die Kollegen am nächsten Tag ein leckeres Frühstück - oder besser gesagt, ausgedehnten Brunch - hatten.
Für meine Kollegen war es eine Selbstverständlichkeit, das Ausrichten des "Prüfer-Essens" zu übernehmen; ich wäre nie auf die Idee gekommen, sie zu fragen. Eher hätte ich - ähnlich wie bei Hermine - Butterbrezen aufgefahren und ein wenig Obst / Wasser / Kaffee / Tee hingestellt.
Bezüglich der Kleidung (das Thema taucht übrigens in schöner Regelmässigkeit und immer wieder auf dunkle Jeans, rote Bluse, schwarzer Pullunder, Pferdeschwanz.
LG, das_kaddl.
In B-W finden im Höheren Dienst nur die Lehrproben an den Schulen statt. Die mir bekannten Schulen bieten/boten immer eine Kleinigkeit an, meist Wasser,Kaffee und etwas Gebäck oder Butterbrezeln.
Das war/ist aber eine zwar freiwiliige aber durchgängige Verfahrensweise bei allen Kollegen, die zu uns als Gast an die Schule kommen. Da spielt es keine Rolle, ob die Kollegen eine Lehprobe abnehmen, einen einfachen Unterrichtsbesuch machen oder eine Fortbildung geben.
Die für Refs und Fachleiter meist ganztätigen mündlichen Prüfungen am Seminar kamen ohne "Jausestationen" aus.
Wenn ich angefangen hätte, als Vorsitzender bei mündlichen Prüfungen der Schüler (2 Tage à 10-12 Stunden mit 2 Pausen von max. 45min) von den Prüflingen zu verlangen, Kulinarisches nach genauer Vorgabe anzubieten, hätte ich wahrscheinlich meine Probezeit nicht überstanden
@ tantesylvie:
Ja, im Endeffekt war's dann ok. Nicht blendend, aber in Ordnung. Immerhin hab ich jetzt (trotz durchschnittlicher Leistungen) eine unbefristet volle Stelle in HH
Hallo Siobhan,
ich muss dich mal gerade was fragen: wie spricht man deinen Namen aus? Ich finde ihn so schön, weiß aber nicht genau, wie er sich spricht und wo die Betonung liegt. Kannst du mir das bitte sagen (oder jemand anderes?)? Danke!
Vivi
Wie "Schiowan". Das Io wird in einem Zug gesprochen, die Betonung liegt auf der letzten Silbe (längeres a). Mein Name ist die irische Version von Joan.
Manche sprechen es aus wie "Schiwan", aber da bekomme ich das Grauen
Wow, da wäre ich nie drauf gekommen! Danke! Mir ist der Name schön öfter über den Weg gelaufen und ich habe mich immer gefragt, wie der wohl ausgesprochen wird. Ein wirklich toller Name!
Zitatphilosophus schrieb am 07.10.2006 12:49:
In NRW ist das üblich.
Ist aber keine Pflicht! Allerdings stimmt das die PRüfer positiv...
Es gab eine Mensa an der Schule, die hat alles vorbereitet, ich habe es dann von Schülern in den Prüfungsraum tragen lassen. 4 Kannen Kaffee,2 Saft, 2 Wasser, 4 belegte Brötchen. Der Kaffee war bis auf eine kleine Pfütze leer. Vielleicht waren die so angetan von den genialen Stunden, denn Koffein wirkt aber eine bestimmten Dosis beruhigend!!!!
In einigen Ausbildungsschulen meines Studienseminars soll es regelrechtes Wett-Auftischen gegeben haben. Kleine Häppchen, hübsche Spießchen, kleine Saftfläschchen, auch Warmes. Einige reichten sogar für normale Unterrichtsbesuche ein kleines Buffet.
Bei meiner Prüfung haben sich netterweise Sekretärin und Ausbildungslehrerinnen gekümmert, es gab Kaffee, Saft, Wasser (aus normalen Flaschen!) belegte Brötchen, Obst, Schokolade und auf Wunsch eines einzelnen - mit meiner einen Ausbildungslehrerin gut bekannten - Seminarleiters eine Suppe.
Grüße,
Constanze
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