Hi Cassi,
ich hatte Englisch und Gemeinschaftskunde als LKs. Hab dann mit dem Studium angefangen -> Interkulturelle Europa- und Amerikastudien, Schwerpunkt Großbritannien- und Lateinamerikastudien - also, Englisch und Spanisch, hauptsächlich.
Ich hab dann aus mehreren Gründen die Uni gewechselt und da meine momentane Uni kein Spanisch anbietet und das hiesige Englischstudium eigentlich nur aus Literaturwissenschaften besteht, bin ich bei Geschichte gelandet. In Geschichte war ich in der Schule die absolute Niete. Es war das einzige Fach, in dem ich fröhlich vor mich hin geschummelt habe und nie irgendeine Begeisterung aufbringen konnte (nur Bio und Kunst waren noch schlimmer!).
Hm, mein Geschichtsstudium finde ich allerdings klasse und nach Aussage meiner Dozenten bin ich ziemlich gut (??), nur Geschichte will ich aber auch nicht unbedingt unterrichten. Hauptsächlich wegen der Fächerbreite hab ich mich für die Grundschule entschieden. Wenn ich aber nächstes Jahr einen Job an einer Mittelschule (meist 5.-8. Klasse) bekommen kann, unterrichte ich auch liebend gerne ein paar Stunden Geschichte in den höheren Klassen, neben so anderen tollen Fächern wie Englisch, Mathe, Kunst, Sport, DT und was weiss ich noch alles...
Komischerweise mag ich auch Mathe und war in der Schule immer ziemlich furchtbar... In dem Fach will ich mich auch noch weiterbilden, damit ich es unterrichten kann (die Open University bietet da schöne Möglichkeiten an). Momentan hab ich aber noch keine Zeit. Meine Mathelehrerin würde sich wohl im Grabe umdrehen...sie lebt allerdings noch.
Also, such dir Fächer aus, die dir Spaß machen. Das müssen nicht immer die Fächer sein, in denen man in der Schule gut war und sie ändern sich möglicherweise auch während dem Studium noch.
Dejana