Fürchterlich populistisches Ausredegehabe einer überforderten Bildungspolitikerin
DEN Schuh muss man sich nun wirklich nicht anziehen lassen!
Die Frage, die sich mir dennoch letztlich stellt, ist: Wen soll man bloß noch wählen?
Seit Blödhans Schröder, der alle Lehrer pauschal als "faule Säcke" degradierte, bin ich mit seinesgleich bzw. seiner Truppe durch - ja, nachtragend, richtig! Und sooo sozial, wie ich es für richtig befinden würde, können DIE gar nicht mehr werden!
Die Clique rund um Schavan verdient auch keine Stimme, obwohl ich finde, dass Angela ihren Job nicht schlechter macht als mancher Depp vor ihr. Aber so wenig Solidarität mit den ihr anvertrauten Pädagogen und Beamten - traurig und ganz schlechter Sti!
Die FDP warb vor ein paar jahren Jahren mit dem Slogan "Wenn Sie mehr arbeiten als andere, warum verdienen Sie dann nicht mehr?". Das gefiel mir trotz Durchschaubarkeit an sich gut, meinte aber leider gar nicht mich, denn laut politisch unterstützter und öffentlich bestätigter Meinung empfinde ja nur ich das so und der Rest der Republik nicht. Denn wie bekannt: Lehrer = null Lobby
Sonstwo rechts und links der zwei großen Parteien fühl´ ich mich ja auch nicht zuhause.
Und in diesem Kontext: Was soll ich eigentlich noch meinen Schülern bzgl. politischem Bewusstsein (inkl. Wahlbereitschaft) vorgaukeln, wenn man meinen Berufsstand so durch den Kakao zieht und verschaukelt?
Antigone