Geometrie: Graf Tüpo

  • Hallo,


    ich suche dringend den Artikel: S. Schütte: Graf Tüpo und die Kunst, mit Geometrie Sinn zu machen (in: Grundschulezeitschrift 1993 Heft 62) .
    Hat ihn zufällig jemand und könnte ihn mir schicken?


    Wisst ihr, ob es noch weitere interessante Artikel über das Buch "Graf Tüpo" gibt?


    Ich plane meine 1. benotete Lehrprobe in der 1. Klasse zu diesem Buch zu machen und vllt. hat jemand von euch damit ja schon Erfahrungen gesammelt?! In dem Buch kommen ja komplizierte Namen vor (die haben zwar ihren Sinn "Tschornaja = schwarz etc.) aber habt ihr das auch schon so in der 1. Klasse thematisiert oder würdet ihr empfehlen andere (deutsche) Namen zu nehmen, mit denen die Schüler auch die Formen/Farben assoziieren können?!


    Für eure Hilfe bedanke ich mich schon einmal im Voraus.
    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe schon Stunden zu Graf Tüpo gehalten. Die Kids hatten keine Probleme mit den Namen, habe aber auch nicht thematisiert, warum die Formen so heißen.
    Denke das Buch eignet sich sehr gut für eine benotete LP, würde aber die Namen schon vorher einführen und vielleicht in der LP etwas zum Legen/ Nachlegen (und eventuell aufkleben) machen. Sehr schön lassen sich z.B. Gesichter legen.


    Gruß leppy

  • @ pepe: Super, vielen Dank für den Artikel!


    @ leppy: Ich hatte vor, das Buch vorher bereits (bis S. 16) einzuführen, damit den Kindern die Formen vertraut sind. Und die Namen machen wirklich keine Probleme?


    Den Aufbau der LP hab ich mir so vorgestellt:
    Einsteig: Die Sch. sollen erst kurz das Buch bis zur gelesenen Seite 16 "nacherzählen" (also: Worum geht es? - Wiederholen der einzelnen Formen).
    Hinführung: Die Seite 17 "Da waren endlich alle beieinander und das weiße Kanninchen sagt: ´Wir bilden jetzt ...` " wird vorgestellt und die Sch. assoziieren, was man aus den Figuren bilden könnte.
    Erarbeitung: Ich stelle einige Figuren aus dem Buch vor, die von den Schülern nachgelegt werden sollen.
    Arbeitsphase: Die Schüler legen mit ihren Formen eigene Figuren, diese werde aufgeklebt, sie suchen sich einen passenden Namen und zum Abschluss werden sie präsentiert.


    Was meint ihr?

  • @ diejenigen, die Graf Tüpo schon im Unterricht eingesetzt haben:


    Wenn ihr die Kinder eigene Figuren legen gelassen habt, gab es dabei Probleme für einige Kinder? Überlege, ob ich für die LP für leistungsschwache Schüler Teilfiguren vorgeben soll, die sie dann nur noch "zu Ende" legen müssen. Auf der anderen Seite handelt es sich bei dem Legen eigner Figuren ja um einen kreativen Prozess und es gibt da kein "richtig" oder "falsch" ...


    Habt ihr den Schülern auch nur die 10 Formen, die im Buch vorkommen, vorgegeben, oder durften die Kinder x-beliebig viele Formen für ihre Figur verwenden. Bin mir hier noch unsicher, ich würde am liebsten nur die 10 Formen nehmen, mein Mentor hingegen meint ich solle es offen lassen, damit die Schüler aus 2 gleich großen Dreiecken ein Viereck legen können etc.


    Wie würdet ihr die Ergebnisse des kreativen Legens kontrollieren?


    Ich hoffe, ihr könnt mir etwas helfen! Danke im Voraus!


    LG

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