Anonyme Studie in der 3ten Klasse

  • Hallo!


    Ich werde nächste Woche in einer 3ten Klasse im Rahmen meiner Zula eine Studie durchführen. Allerdings soll diese anonym sein.
    Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie ich das anstellen soll.
    Meine Idee wäre bisher:


    Ich erzähle den Kindern, dass sie nun, wie James Bond, der ja auch immer geheime Passwörter bekommt, um einen Tresor zu knacken, einen Geheimcode in einem Umschlag erhalten. Sie sollen den Umschlag öffnen, in dem Umschlag befinden sich 2 Zettel mit jeweils dem selben Wort. Sie nehmen 1 Zettel heraus, lesen sich das Wort genau durch und merken es sich. Dann falten sie den Zettel zusammen und verstecken ihn im Mäppchen oder Hosentasche. Auf den Umschlag, auf dem ja noch einmal das Passwort drinnen ist, schreibt jeder seinen Namen. Dann verklebt er den Umschlag fest und ich verschließe den Umschlag sicher bei der Lehrerin im Schrank (falls nämlich ein Kind sein Wort vergisst, verliert, kann man so doch noch das Passwort anwenden. Denn die Studie wird über ein paar Tage gehen, die Kinder bekommen also mehrere Zettel, aber sollen ja überall das gleiche Wort draufschreiben).


    Wie findet ihr diese Idee?
    Ist das so "zulässig"?
    Und was sollte ich noch beachten?


    Wäre dankbar für Antworten!


    Gruß,
    Mela

  • Hm, könntest du das genauer beschreiben? Ich versteh' nämlich nur Bahnhof^^
    Was genau ist denn die Studie?
    Und was sollte nicht zulässig sein?

    Was du nicht kennst, das, meinst du, soll nicht gelten? Du meinst, daß Phantasie nicht wirklich sei? Aus ihr erwachsen künftige Welten: In dem, was wir erschaffen, sind wir frei. (Michael Ende)

  • Wenn ich alles richtig verstanden hab, dann geht es Dir darum, dass jedes Kind hinterher auf allen seinen Bögen, Blättern oder was auch immer, das selbe Wort stehen hat, damit Du hinterher weißt, welche von ein und dem selben Kind ausgefüllt wurden, OHNE dass dieses Kind seinen echten Namen darauf geschrieben hat.


    Dafür finde ich die Idee doch gut.
    Klappt bestimmt.
    Du musst nur damit rechnen, dass die Kinder sich ihre Wörter verraten.
    Aber das ist egal, oder?
    Und dem fall, dass ein Kind sein Wort vergisst, dem hast du ja schon vorgebeugt. (Praktisch ist ja auch, dass du dann einem Vergesser-Kind einfach nochmal seinen Umschlag geben kannst und es schaut sich den Zettel nochmal an. Und du weißt den Namen dann trotzdem nicht.)


    Ich denke, das klappt so.


    gruß, Nic

  • Finde ich eine lustige Idee, aber ein bisschen umständlich.


    Kannst Du Dir von der Lehrerin nicht einen Sitzplan geben lassen, jedem Sitzplatz einen Code geben, die Bögen vorcodieren und dann beim Aufteilen aufpassen, dass Bogen-Code und Sitzplan-Code übereinstimmen?


    LG, das_kaddl.

  • da hat sie in der gleichen Zeit auch 24 Umschläge mit jeweils zweimal dem gleichen Wort bestückt.
    Ich finde es nicht umständlich und für die kinder sicher cool, wenn sie ein Passwort haben ;)
    Ich denke auch, dass das so klappt !!

  • Zitat

    Original von der PRINZ
    da hat sie in der gleichen Zeit auch 24 Umschläge mit jeweils zweimal dem gleichen Wort bestückt.


    Für eine kleine Stichprobe ist das ein vertretbarer Aufwand, das stimmt. Und auch das Argument des "Coolen" kann ich gut nachvollziehen.


    Die Frage ist aber sowieso, was man mithilfe der Codes erreichen bzw. berechnen will, ausser, dass man "anonym" vorgeht.

  • ich habe auch zuerst gedacht, wenn man von außen in eine Klasse kommt, dann sind die Vornamen ein ebenso guter Code wie lustige Wörter, ob nun einer David oder ERdebeere überall hinschreibt... aber vielleicht kennt sie die Klasse ja

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