Hallo,
ich unterrichte zurzeit fachfremd (und erstmalig) in einer zweiten Klasse Mathe. Wir arbeiten mit dem Buch "Denken und Rechnen".
Zunächst einmal beunruhigt mich, dass wir noch nicht sehr weit gekommen sind, aktuell sind wir bei Seite 41 im Mathebuch. Wie weit seid ihr anderen da draußen? Ich musste mit meiner Matheklasse noch total lange die Grundlagen (Rechnen bis 20) üben, und nun sitzen wir seit Ewigkeiten an Aufgaben im Zahlraum bis 100.
Mein größtes Problem zurzeit ist, dass ich nicht weiß, ob ich alles richtig mache. Ich vermute nicht.
Thema ist gerade Addieren und Subtrahieren mit zweistelligen Zahlen.
Üblicherweise machen wir zu Beginn eines neuen Themas eine "Rechenkonferenz". Beim Addieren und Subtrahieren mit Einern haben wir danach festgestellt, dass es eine sehr gute Idee ist, zunächst immer bis zum nächsten Zehner zu rechnen, dann weiter.
Beim Addieren und Subtrahieren mit zweistelligen Zahlen haben wir nun herausgefunden, dass es gut klappt, wenn man zunächst die Zehner, dann die Einer abzieht (so wird es im Buch im Grunde auch gemacht). Seht ihr das auch so?
Die schwachen Rechner in der Klasse sind dadurch ziemlich verwirrt und ich neige dazu, ihnen immer noch neue Möglichkeiten anzubieten, eine Aufgabe zu rechnen. Ist das so richtig oder soll ich lieber nur EINE Moglichkeit anbieten, die so angewendet werden soll?
Und habt ihr noch andere Ideen für einen besseren Mathe-Unterricht?
DANKE!!!