Hallo zusammen,
das Thema meines Beitrags (schwache Matheschüler in Arbeiten), plagt mich schon eine ganze Weile..und niemand weiß so recht Rat. Ich habe schon sämtliche Kollegen gelöchert...aber die meisten machen das eher so nach Bauchgefühl. Hier mein Problem / meine Frage: Wie ist das mit Nachteilsausgleich (weniger Aufgaben in die Arbeit packen, leichtere Aufgaben wählen), wenn keine Dyskalkulie ermittelt ist, das Kind aber trotzdem große Rechenprobleme hat? Die Kinder etwas länger schreiben lassen, ist ja immer Ermessenssache und meiner Meinung nach okay, aber wie ist es mit den beschriebenen Maßnahmen? Und wenn ich solche Maßnahmen nutzen kann: Wie ist es mit der Bewertung? Beispielsweise ist mit 40 Punkten die volle Punktzahl erreicht...also eine 1. Dann hätte ein schwaches Mathekind zum Beispiel eine reduzierte Arbeit mit nur 20 Punkten. Kind A bekommt mit 40 Punkten eine 1...klar. Und Kind B? Kann doch dann nicht bei 20 Punkten auch eine 1 bekommen, oder? Wie bewerte ich sowas?
Könnt ihr mich da mal aufklären? Danke schonmal!
Viele Grüße
Andrea
Schwache Matheschüler in Arbeiten
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In meiner Matheklasse hat letztes Jahr ein Junge einen Nachteilsausgleich bekommen. Dyskalkulie hat er nicht, "nur" ADS^^
Er hatte weniger/leichtere Aufgaben in den Arbeiten und hat intensive Einzelbetreuung wärend der Stunden bekommen. In den Arbeiten konnten natürlich aufgrund der geringeren Aufgabenzahl weniger Punkte erreicht werden. Anhand eures Notenschlüssels kannst du die Note ja aber trotzdem genau ausrechnen.
Wichtig ist aber, dass der Nachteilsausgleich im Zeugnis vermerkt wird.
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