gelöscht
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Sprich das Wort Oma einmal mit einem langen o und einmal mit einem kurzen O und frage die Kinder anschließend, wie es richtig ist. Ich lass die Kinder auch immer in der Luft mitzeigen, wie lang der Vokal ist - Strich oder Punkt.
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Bei uns heißt das ganz klar Omma (mit kurzem O)
Nein, jetzt mal ernsthaft: Der Tipp ist gut, damit haben meine das damals dann auch (irgendwann) herausgehört. Das dauert aber eine Weile. Meiner Meinung nach gehört das zu den schwersten Dingen im Bereich der Rechtschreibung für die Grundschule.
Gruß
Sina
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Hallo,
ich benutze noch die "Armprobe" als Unterstützung. Die Kinder streichen sich über den Arm. Dabei fangen sie am Oberarm an. Wenn der Vokal lang gesprochen wird kommen sie unten am Handgelenk an. Bei einen kurzem Vokal wird einmal in die Armbeuge geklopft. Am Anfang probieren sie beide Varianten aus - später reicht dann meist die Kontrolle.
Sorry, wenn es komisch beschrieben ist - aber das kann man halt besser vormachen
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gelöscht
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Ich mache das mit den langen und kurzen Vokalen erst im Laufe der 3. Klasse, weil es eben so schwierig ist und die Lautbuchstabenzuordnung bei den Kindern abgeschlossen sein sollte.
Ich benutze dazu eine Bildkartei, die die Kinder in Partnerarbeit mehrfach bearbeiten müssen. Auf der Vorderseite ist das Bild, auf der Rückseite das Wort sowie die Kennzeichnung des langen oder kurzen Vokals und die Folgekonsonanten.Kind 1 spricht Kind 2 das Wort vor und zeigt das Bild dazu. Kind 2 spricht das Wort nach. Dann sagt Kind1: Welchen Vokal hörst du?
Kind 2: z.B. e
Kind 1: Sprich das Wort mit (übertrieben) langem e (wie bei Esel)
Kind 2: Feeeeeeeeeeeeeder
Kind1: Sprich das Wort mit (übertrieben) kurzem e (wie bei Ente)
Kind 2: Fedder
Kind 1: Ist der Vokal lang oder kurz?
Kind 2: langDas übe ich zunächst natürlich mit den Kindern ein. Diese Übung müssen die Kinder ganz häufig machen, bis sie es ganz sicher können, dann erst machen sie eine Übung zu den Folgekonsonanten. Gerade für Migrantenkinder ist das gar nicht so einfach, da es in vielen Sprachen keine langen Vokale gibt.
LG Rotti
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Ich habe festgestellt, dass einge Kinder das nie lernen. Manchmal frage ich mich auch, wozu man sich damit abplagen soll. Es gibt so viele Wörter, die man trotz kurzem Vokal ohne Doppelmitlaut schreiben muss, also kann man sich die Mühe sparen.
Außerdem merke ich selbst, dass meine Schüler viele Wörter anders betonen als ich. Z.B. Lutscher sprechen sie mit einem kurzen u und ich (bayerischer Akzent) spreche es mit einem langen u.
Denjenigen Kindern, die den Unterschied leicht hören, kann man ja den Tipp mit der Mitlautverdopplung geben. Bei den anderen richtet man damit mehr Schaden als Nutzen an.LG
Petroff
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Nur als Anmerkung:
Die Regel heißt ja auch nicht: Nach kurzem Vokal kommt ein Doppelkonsonant, sondern danach kommen mehrere Konsonanten. Kannst du nur einen hören, wird der verdoppelt.
Bsp.: Wurst --> kurzes u, mehrere Konsonanten
Brille --> kurzes i, nur ein hörbarer Konsonant, den also verdoppelnaber du hast recht, petroff, eine ganz schwere Rechtschreibregel. Die meisten Kinder entwickeln einfach ein Gespür dafür, welche Wörter mit Doppelkonsonant geschrieben werden.
Gruß
Sina
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