Das leidige Thema Sitzordnung...

Die Kinder dürfen alle vier Wochen umsetzen und sich dann so platzieren, wie sie wollen - ich habe allerdings ein "Veto-Recht"...

Ich mache auch meist erstmal ein Soziogramm, die Kinder wissen aber, dass danach nicht unbedingt die besten Freunde zusammensitzen!

In meinem Soziogramm gibt es allerdings keine Stimme für "Ungeliebte", sondern nur die Möglichkeit für drei gewollte Sitznachbarn.

Häufig vereinbaren wir auch Abmachungen, dass bestimmte Konstellationen eine Art Probezeit bekommen. Am Ende dieser Zeit besprechen wir im Klassenverband alle zusammen (!) wie sich diese Kombis bewährt haben.

Das klappt mal so und mal so gut ;).

@ nirtak: Wie sieht dieses Vetorecht dann aus? Also mir ist immer völlig klar (und den Kindern meist auch) wer gar nicht zusammen geht... aber wohin mit denen, die so gut wie niemand aushalten kann / wird / will / soll?

Zitat

Original von angellover
Wie handhabt ihr das? Lasst ihr die Kids setzten wie sie wollen?

Genau so! Wenn es GAR nicht klappt, dann behalte ich mir vor, einen der beiden Quatscher wegzusetzen, ansonsten ist es jedem frei sich hinzusetzen, wo er mag.
Einzige Voraussetzung: sie müssen es sich untereinander ausmachen, und alle beteiligten Personen müssen einverstanden sein.

Ich habe in einem Anfall von: die Kinder müssen doch auch mal "neue" Kinder kennenlernen, im Herbst ein Soziogramm gemacht und die Kinder nach Plan versetzt. Da schwatzten die Busenfreunde dann halt über drei Tische hinweg miteinander *g*. Es hat nicht besonders lange gedauert, bis einige wieder in der alten Form beisammensaßen. Ich würde es eher nicht mehr machen, sondern die Kinder weiter selber bestimmen lassen.

Ich mach das auch so wie du, wir versetzen uns immer zu Monatsanfang.

Ich wunder mich grad bei diesen ganzen "freiwilligen" Sitzordnungen... hab ich noch nie so gesehen oder gehört, muss ich ganz ehrlich sagen, krass, dass das funktioniert.

Ich meine damit jetzt evtl. auch weniger, dass dann viele quatschen als dass doch bestimmt in jeder Klasse Kinder dabei total außen vor sind, weil keiner neben ihnen sitzen will!?

Ich habe meine Klasse vor einem halben Jahr übernommen und es leider noch nicht ansatzweise geschafft, die isolierten Kinder (5 von 20) so in die Klasse zu integrieren, dass die bei sowas nicht heulend übrig bleiben würden!?

Eine andere Form der Sitzzusammenstellung kenne ich aus meiner einen Ausbildungsklasse: Losen. Konsequent und in regelmäßiger Taktung. Hier hatte niemand (!) ein Vetorecht.

Und ich wundere mich darüber, dass freiwillig nicht funktionieren soll.
Bei meinen gibt es absolut kein Problem, wenn mir was nicht ganz einsichtig erscheint, zweifle ich das an und wir reden drüber. Klappt eigentlich wunderbar. Ab und an verlosen wir, dann wieder sag ich: So und diesmal hats gelangt..jetzt überleg ich mir was, dann wieder komplett frei, inkl. Tische stellen etc.
Naja, bei der Tischordnung hab ich derzeit ein wenig die Hand drüber, leider klappen die Gruppentische nicht so,wie ich es gern hätte. Jetzt stehen die Tische eben in einer Art U.

Zitat

Original von _Malina_
Ich wunder mich grad bei diesen ganzen "freiwilligen" Sitzordnungen... hab ich noch nie so gesehen oder gehört, muss ich ganz ehrlich sagen, krass, dass das funktioniert.

Ich habe meine Klasse vor einem halben Jahr übernommen und es leider noch nicht ansatzweise geschafft, die isolierten Kinder (5 von 20) so in die Klasse zu integrieren, dass die bei sowas nicht heulend übrig bleiben würden!?

Losen fände ich auch ok., weil gerecht. Alles andere ist Willkür - wenn ein Kind nicht gut integrierbar ist, wird das nicht besser, wenn man jemanden dazu verdonnert, es mit ihm auszuhalten (vorzugsweise vermutlich angepasste Kinder, die sich nicht genügend auflehnen trauen dagegen).
Isolierte Kinder in die Klassengemeinschaft zu integrieren ist eine sehr wichtige (und fordernde) Aufgabe, aber dafür gibt es viele andere Maßnahmen, als Kinder zueinanderzusetzen, die eigentlich nicht zueinanderpassen.

Was findest du krass daran?
Für eine Gemeinschaft gibt es nichts Förderlicheres, als jeden einzelnen in der Gruppe zu respektieren, das Wohl eines JEDEN Kindes ist wichtig, egal, ob es ein problematisches Kind ist oder nicht. Wenn die Kinder das erfahren, fallen manche Probleme von vorneherein weg.

Wenn die Klasse insgesamt sehr problematisch ist, muss in erster Linie DARAN gearbeitet werden. Vieles andere regelt sich dann von allein.

Ich habe die Schüler am Anfang des Schuljahres ihre Plätze selbst wählen lassen... und dann alle zwei Wochen gewechselt.
Es ist ja eine neue dritte Klasse, zusammengesetzt aus drei Eingangsstufen.
Da mussten sich die Kiinder erstmal ein bisschen beschnuppern und kennenlernen.
In den Herbstferien habe ich dann auch die Soziogramm-Sitzordnung gemacht... und festgestellt, dass mich das total viel Zeit kostet, bis ich eine Sitzordnung habe, die die Kinder und auch mich zufriedenstellt.
Nun steht das Thema wieder an... und ich diskutiere noch mit mir, wie ich das diesmal mache.
Plätze verlosen finde ich super... aber da muss ich aufpassen, dass die ersten Kinder nicht schon ihre Lose tauschen, bis die letzten Kinder gezogen haben...
Dann habe ich bestimmte Bedingungen, welche Kinder auf keinen Fall nebeneinander sitzen dürfen... welche Kinder ich gerne an einem Einzeltisch habe... und welche Kinder ich gerne möglichst weit vorne sitzen habe, damit ich ein Auge auf Verhalten und Arbeit haben kann...
Und schon ist so eine Sitzordnung ein ernstes logistisches Problem. *g*

Oder ich mache einen Jungentisch und einen Mädchentisch?
Das würde der Klasse gefallen... aber ich befürchte, dass die Geräuschkulisse und die Unruhe des Jungentisches MIR nicht gefallen könnte... oder ich mache eine Sitzordnung... Junge - Mädchen - Junge - Mädchen... aber dann sitzen ja niemals Freunde zusammen und alle sind unzufrieden. Und mir hätte das früher auch nicht behagt.
Oder ich lass die Kinder einfach in die Klasse kommen... und sage... Auf die Plätze, fertig los... und das ist dann die neue Sitzordnung.

Freiwillig geht bei meinen kaum, weil ich dann ganz unguenstige Konstellationen bekommen wuerde. Ich kenn meine Pappenheimer inzwischen ja und Freunde sind in manchen Faellen wirklich nicht die besten Sitzpartner. Quatschen ist da noch mein geringstes Problem.
Mit meinen hab ich im September mit Junge/Maedchen angefangen und dann immer mal umgesetzt. Anfangs hab ich absichtlich nicht solche Kinder zusammen gesetzt, die vorher gemeinsam an der gleichen Schule waren (meine Klasse wurde mit Schuelern aus 5 verschiedenen Schulen bestueckt). Sie sitzen derzeit grob basierend auf ihren Lesetestresultaten und mit Kindern, mit denen sie zurecht kommen. In den meisten Faellen haben wir jetzt Maedchen/Maedchen oder Junge/Junge (meine sind derzeit mehrheitlich in der "Ihhhhhh...Jungs!" oder "Ihhhhhhhh...Maedchen"-Phase), obwohl ich einige meiner Jungs (und eins meiner Maedels) absichtlich in einem Maedchencluster isoliert habe.

Generell gilt: es ist mein Raum, ich mach die Sitzordnung. Natuerlich kommen einzelne Schueler gelegentlich an und wollen woanders sitzen. Wenn sie mich ueberzeugen koennen, lass ich sie auch umsetzen. Allerdings hab ich nur einen einzelnen Platz frei im Raum. :tongue:

Das mit Jungs und Mädels trennen finde ich persönlich nicht gut *schüttel*..ich glaube,das hab ich meinen Kids schon ziemlich schnell klar gemacht,dass das bei uns nicht ankommt und war dann zum Glück echt nie ein Problem.

Klar kommts manchmal vor,dass X unbedingt mit bestem Freund Y sitzen mag,aber die wissen dann auch, dass es nach einiger Zeit die gelbe bzw. rote Karte gibt, wenn sie auffallend stören würden.

Dass Kinder ab und an plaudern oder so nehm ich gern in Kauf, dafür arbeiten sie gut im Team und grenzen einander nicht aus.
Ich denke auch,dass da sehr viel Vorarbeit dazu gehört und bin froh, dass meine ein gutes Team sind.

Zitat

Original von fairytale
Das mit Jungs und Mädels trennen finde ich persönlich nicht gut *schüttel*..ich glaube,das hab ich meinen Kids schon ziemlich schnell klar gemacht,dass das bei uns nicht ankommt und war dann zum Glück echt nie ein Problem.

Bei mir arbeiten Jungs und Maedchen oft genug zusammen, sie sitzen nur eben nicht nebeneinander. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie zusammen arbeiten wollen (und ich mach nunmal viel Partnerarbeit). Ich hab einige Kinder, die damit gar keine Probleme haben. Andere kommen aber nunmal gerade in die Phase, in der das einen absoluten Alptraum darstellt. (Da ich aber an ner Mittelschule bin, wird sich das nicht lange halten. Unsere werden sehr schnell erwachsen, weil sie die juengsten sind und vor allem unsere 7./8.- Klaessler ja so null Hemmungen haben bei der Geschlechtermischung. )

Ich habe seit einigen Monaten 4 Gruppentische mit 3x4 und 1x5 Plätzen ... also insgesamt nur 17 Schülern.

Die Kinder durften selbst wählen neben wem sie sitzen möchten. Sie wissen aber, dass ich bei Problemen eingreife. Daher sind sie sehr bemüht, dies zu vermeiden.
Ich habe durch die geringe Klassenstärke noch Platz für einen zusätzlich freien Gruppentisch und 2-3 Einzeltische, die die Kinder nutzen dürfen, wenn sie mal kurzzeitig Abstand von ihrer Gruppe haben möchten (oder sollen).

Vorher hatte ich lange Zeit eine frontale Sitzordnung und empfand sie für mich als ideal. Die Betreuerin meiner LAA brachte mich dann darauf, dass mein Unterrichtsstil so gar nicht zur Sitzordnung passen würde. Bzw. eher die Sitzordnung nicht zum Unterricht. Daraufhin bin ich auf Gruppentische umgestiegen und sehr zufrieden.

LG
Sunny

Zitat

Original von Herzchen
Was findest du krass daran?

Ich finde es einfach krass, weil ich mir das mit meiner Klasse leider einfach nicht vorstellen kann - und ich kenne an unserer Schule wie gesagt auch keine andere, wo die Kinder neben ihren Lieblingsmitschülern sitzen.

Wie gesagt: Ich verstehe nicht, wie das 1. aufkommen kann (da MÜSSEN doch welche über bleiben - was macht ihr mit denen?, oder habt ihr alle Klassen, in denen bei sowas keiner über bleiben würde?) und 2. organisiert wird. Geht ihr aus dem Klassenraum und sagt: In 10 Minuten bin ich wieder da und ihr sitzt dann neu?

Natürlich ist sowas wichtig, um isolierte Kinder zu integrieren, aber genau dahin geht meine Frage: Wie läuft so eine freiwillige Wahl ab? Wenn nun Schüler xy, der von niemandem geduldet wird, neben xx sitzen möchte und der aber widerrum seine zwei besten Freunde wählt und von denen gewählt wird - wer darf dann neben wem sitzen? Wer bestimmt das? Kann mir nicht vorstellen, dass Grundschulkinder das unter sich klären können!?

Dass man bei problematischen Klassen daran arbeiten muss, ist mir natürlich klar, auch wenn ich da mit meinem Latein mittlerweile am Ende bin bei drei meiner Schüler/innen ehrlich gesagt. Ich kann es voll und ganz verstehen, wenn neben Kindern die ohne Unterlass schlagen, schreien und andere beschimpfen, niemand sitzen möchte.

Zitat

Geht ihr aus dem Klassenraum und sagt: In 10 Minuten bin ich wieder da und ihr sitzt dann neu?

Das finde ich doch mal ne gute Methode... ob ich das mal versuche?

Ansonsten habe ich einen Einzeltisch für ein Kind, neben dem es niemand aushält... ich verstehe die anderen Kinder, formuliere es aber positiv... du brauchst eben ein bisschen mehr Platz!

Dann habe ich noch ein Mädchen, das gerne neben anderen Mädchen sitzen möchte... aber leider will kein anderes Mädchen neben ihr sitzen... da bestimme ich Sitzpartner.

Ansonsten habe ich ja keinen einzigen Platz übrig... vielleicht sollte ich sie wirklich mal sich setzen lassen, wie sie wollen... auf die Plätze fertig los... da sitzt dann je automatisch jeder neben jemand anderem...
Und das teste ich mal für zwei Wochen...

Wie wir das machen?

Nun, wenn mir danach ist,weil grad Zeit ist oder weil die Kinder fragten,ob wir uns mal wieder versetzen könnten, dann packen die ihre sachen und setzen sich vor die Tafel. Manchmal stelle ich mit ein paar Freiwilligen auch gleich die Tische um, ein paar andere machen Bankfachkontrolle und andere wieder gucken, ob irgendwas am Boden rumliegt.

Ich höre mir dann die Wünsche der Kids an und frage auch nach, ob X wirklich neben Y sitzen möchte oder diesmal einen anderen Wunsch hat. Sie argumentieren dabei überraschend gut und das vor allem,weil wir wohl immer darüber gesprochen haben und erklärt haben (..wir wollen niemanden verletzen, aber wir dürfen höflich unsere Meinung vortragen...ich möchte neben X sitzen,weil wir so toll bei Partnerarbeit zusammen arbeiten oder ich würde gern neben Y sitzen, weil wir nachmittags derzeit oft miteinander spielen usw.).

Viele sagen von vornherein, dass es ihnen egal sei, wo sie sitzen. Und meine Pappenheimer wissen auch, dass sie meine Zustimmung nicht immer erhalten. Wenn z.B. in letzter Zeit öfters etwas vorgefallen ist,hat das Kind auf freie Wahl sein Recht verwirkt und weiß das auch (streng dich bis zum nächsten Mal an und es klappt wieder).
Oft mach ich auch ein bisschen Gezeter...nach dem Motto: Oh,oh,ob das gut geht, wenn X und Y zusammen sitzen, ihr zwei Plaudertanten...
und dann gerade wollen mir die Kids beweisen, wie tüchtig sie sind.

Um das klarzustellen..meine sind auch keine Engel und das eine oder andere kommt durchaus vor *örgs*...aber bezüglich Sitzordnung und teamfähigkeit sind sie toll *stolz bin*.

Zitat

Original von _Malina_
[Wie gesagt: Ich verstehe nicht, wie das 1. aufkommen kann (da MÜSSEN doch welche über bleiben - was macht ihr mit denen?, oder habt ihr alle Klassen, in denen bei sowas keiner über bleiben würde?)

Wie ist denn die Tischanordnung? Wenn es nur 2er-Tische gibt, ist es natürlich problematisch für "unbeliebte" Schüler einen Partner zu finden. Aber bei Gruppentischen mit 4-5 Plätzen gibt es dieses Problem nicht so arg.

LG

Bei uns hat kein Kind einen fixen Platz. Alle ihre Sachen haben sie in einer "Holzschublade". Bei uns darf jedes Kind jeden Tag neu entscheiden, wo es arbeiten will. Der Vorteil ist, dass sie sich immer neu gruppieren. Wenns mal in einer Ecke zu laut wird, versetze ich die Kinder. Klappt eigentlich ganz gut. Wir haben auch unterschiedliche Tische, 2er, 1er, Gruppentische, viele arbeiten auch am Fenstersims.. etc.

Zitat

Wie gesagt: Ich verstehe nicht, wie das 1. aufkommen kann (da MÜSSEN doch welche über bleiben - was macht ihr mit denen?, oder habt ihr alle Klassen, in denen bei sowas keiner über bleiben würde?) und 2. organisiert wird. Geht ihr aus dem Klassenraum und sagt: In 10 Minuten bin ich wieder da und ihr sitzt dann neu?

In meiner Klasse gibt es 4er- oder 6er-Gruppentische, 2er-Tische und zwei Einzelplätze. Die Kinder können sich zu Beginn eines jeden Monats entscheiden, wo sie sitzen wollen. Wenn jemand mal gerne ganz allein sitzen will - kein Problem, dann geht er entweder an einen Einzelplatz oder sitzt an einem Gruppentisch, ohne dass der Platz neben ihm besetzt wird. Ich stehe währenddessen vor der Tafel und schaue dem Treiben zu (dauert ca. 3-5 Minuten). Wenn alle sitzen, gehe ich herum und äußere mich zu der Sitzordnung ("Schön, dass ihr beide mal nebeneinander sitzt!" / "Ui, meint ihr, dass das mit Euch beiden klappt?" /...), ggf. werden Kinder nochmal umgesetzt, wenn ich der Ansicht bin, dass das überhaupt nicht klappen wird (weil es im Vormonat schon störend war etc.). Meistens bekommen die Paare aber eine Chance, allen zu beweisen, dass sie gemeinsam gut arbeiten können...

Zitat

Natürlich ist sowas wichtig, um isolierte Kinder zu integrieren, aber genau dahin geht meine Frage: Wie läuft so eine freiwillige Wahl ab? Wenn nun Schüler xy, der von niemandem geduldet wird, neben xx sitzen möchte und der aber widerrum seine zwei besten Freunde wählt und von denen gewählt wird - wer darf dann neben wem sitzen? Wer bestimmt das? Kann mir nicht vorstellen, dass Grundschulkinder das unter sich klären können!?

Doch, das können sie. Wie gesagt, ich stehe nur vorne als Beobachter und wurde noch nie zur Hilfe gerufen. Wenn Kind x neben Kind y sitzen möchte, klären die Kinder, ob beide das wollen. Möchte Kind z auch neben Kind y sitzen, wird das eben auch miteinander geklärt. Wenn x und y an einem Gruppentisch sitzen, kann sich z ja z.B. auch gegenüber setzen. Bei mir gibt es kein Kind, das immer allein sitzt - und das, obwohl ich auch einige schwierige Kinder habe. Die Kinder regeln das alleine und machen es wirklich gut (seit Klasse 1!).

Probiere es doch mal aus, vielleicht erlebst Du ja eine Überraschung!

Gut es liegt wahrscheinlich viel an der Anordnung der Tische, das sehe ich ein. Ich habe leider aufgrund des wahnsinnig kleinen Klassenraumes und der leider nicht mittigen Ausrichtung der Tafel im Raum keine Möglichkeit für Gruppentische derzeit.