Neujahrsvorsätze

  • Ich habe mir vorgenommen, nächstes Jahr mehr auf meine Gesundheit und Bedürfnisse am Arbeitsplatz zu achten. Dabei will ich nicht nur jammern oder nörgeln und unzufrieden sein, sondern entweder in bestimmten Situationen die Flucht ergreifen, die Notbremse ziehen oder eine konstruktive Lösung für mich finden.


    Hier sind meine zwei Favoriten:


    1) Die Virenschleuder "Schülertoilette":
    Einige Gebäudeteile meiner Schule haben nur Schülertoiletten, die ich notgedrungen auch mal benutzen muss. Wenn ich wieder rauskomme, habe ich das Gefühl einem B-Waffen-Angriff ausgesetzt worden zu sein + es gibt keine Möglichkeit, sich die Hände zu waschen.


    Vorsatz: Nein, ich gehe nicht mehr dorthin. Oder, ich nerve den Hausmeister und die SL solange, bis sie endlich dafür sorgen, dass die Putzfrauen dort regelmäßig Seife nachfüllen.


    2) Der Angriff der Plaudertaschen:
    Zu erkennen an diesem stieren Blick, der ins Weite und nicht auf das Gegenüber gerichtet ist. "Du, rat mal, was mir grad passiert ist..." dann geht's los, ein Wasserfall an "ich-glaubs-ja-nicht-und-was-der-sich-schon-wieder-eine-frechheit-ist-das"-Geschichten, die ich irgendwie NICHT hören möchte.


    Vorsatz: sofort das Weite suchen, auch wenn's unhöflich wirkt... :flieh:
    oder endlich das klärende Gespräch suchen und das Problem ansprechen...



    Wie sieht es bei euch aus? Gibt es bei euch auch unerträgliche Zustände, gegen die ihr was tun wollt?


    Grüße
    klöni

  • Mein Vorsatz für das neue Jahr:


    Wieder erkennen, dass es im Leben auch noch etwas anderes als Schule gibt:


    - wieder meine Freundschaften pflegen
    - mehr Sport machen
    - bewusst abschalten
    - mehr Distanz gewinnen
    - ...

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