Also ich hätte auch nichts verschwiegen, weniger aus moralischen Gründen, sondern vielmehr aus Angst vor den Konsequenzen. Und bei Problemen, die meine berufliche Tätigkeit nicht einschränken werden, habe ich mir vom Spezialisten Atteste schreiben lassen, die so wasserdicht formuliert waren, dass der Amtsarzt gar nicht auf die Idee kommen konnte, dass hier ein Grund vorliegen könnte, mich nicht zu verbeamten.
Deshalb ist meine nächste Frage auch etwas OT:
Wie hoch schätzt ihr denn das tatsächliche Risiko ein, dass wirklich mal jemand nachforscht. Ich stelle mir mal vor, ich hätte vor 5 Jahren eine Bandscheibenvorfall gehat und diesen verschwiegen. Dann geht 20 Jahre alles gut und plötzlich bekomme ich wieder einen. Ob dann wirklich jemand den vergilbten Fragebogen aus dem Jahr 2002 wieder ausgräbt, um nachzusehen, ob der BV angegeben war?
Klar, wenns zu einer DU führt, ist das vielleicht nochmal was anderes, aber so...?
Gruß,
Eliah