BW zusagen trotz mittelfristiger Bundesland-Wechsel-Pläne?

  • Hallo zusammen.


    Ich habe im Rahmen der laufenden Stellenausschreibung BWs die Möglichkeit, ab August nächsten Jahres eine A-13-Stelle zu bekommen.


    Ich bin mir aber unsicher, ob ich die Stelle antreten soll, da ich mittelfristig vermutlich gerne nach NW wechseln würde. Bedeutet: Ich kann mir gut vorstellen, drei oder vier Jahre in BW zu arbeiten, möchte mich aber nicht lebenslang an das Land binden.


    Soll ich zusagen - oder absagen und mich im Sommer direkt in NW bewerben?


    Wie sind die Stellenaussichten in NW?


    Wie kompliziert ist das Ländertauschverfahren?


    Kann man das Bundesland wechseln ohne Partner/Schwangerschaften etc. vorzuschieben?


    Danke vorab
    nette Grüße
    Unter uns

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann dir nur was zu den Stellenchancen in NRW sagen (ich vermute, mit "NW" meinst du NRW, oder?): Mit Englisch sind die Stellenchancen hervorragend, auch am Gymnasium. Wir haben einen Bekannten, der Englischlehrer für SekI/II ist und der sich in diesem Jahr mit einem mittelmäßigen Examen die Schulen aussuchen konnte.
    Solltest du auch bereit sein, an Realschulen zu unterrichten, sind die Stellenchancen noch besser. Da ist es momentan so, dass händeringend Englischlehrer gesucht werden und die Stellen nicht alle besetzt werden können.


    Wie lange das so bleibt, weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass sich so kurzfristig so viel daran ändert.

  • Wenn du dich in BW auf eine schulscharfe Stelle bewirbst, kannst du damit rechnen, dass du mindestens 5 Jahre an der Schule bleiben musst, bis einem Versetzungsantrag stattgegeben wird (absolute Extremsituationen mal ausgenommen). Bei Stellen, die im Listenverfahren vergeben werden, kannst du von drei Jahren ausgehen.

  • Hi,


    danke für die Antworten! Die Fakten sind mir bekannt, leider bin ich entscheidungsmäßig trotzdem noch unsicher X( ;). Nun ja. Mal sehn.


    Grüße
    Unter uns

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