Hallo,
ich hab zwar schon ein, zwei Themen in die Richtung meiner Frage gelesen, aber ich würde einfach alle bitten, die speziell fürs Ref weiter (so ab 150/200 km) umgezogen sind, mal zu erzählen, wie es ihnen damit ergeht / erging.
In meinem Heimatbundesland geht es für mich ohne längere Wartezeit nicht ins Ref. Da ich ein Mangelfach habe, lief es dafür in anderen BuLä wie von selbst. Ich konnte mich sogar zwischen drei Angeboten entscheiden, weiß schon die Schule, so dass auch der Umzug prima organisiert werden kann ... NUR habe ich Manschetten davor, 400 Kilometer wegzuziehen.
Ich stelle mir das jetzt sicher (hoffentlich ?) total übertrieben schlimm vor, wenn ich höre, dass manche Leute nach den ersten Unterrichtsversuchen die ganze Nacht heulen, weil alles sooo sch... ist. Ich bin nicht aus Zucker, aber wenn das Ref an sich eine fortlaufende psychische Belastungsprobe ist, packt man da gleichzeitig auch den Umzug in eine wirklich - auch von der Mentalität her - völlig fremde Umgebung ( von der Großstadt aufs Land, von "Osten" nach "Westen", vom atheistisch / evangelisch Geprägten ins katholische)?
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass ich mir für mich in der Gegend abgesehen vom Ref keine Zukunft vorstellen kann. Gefühlsmäßig hab ich da eigentlich "nix zu suchen": Ist halt bloß ein in Kauf genommenes Übel, um die Ausbildung schnell fertig zu kriegen ...
Ich würde mich freuen, wenn die Leute, die eine ähnlich Situation erleben / erlebt haben, ihre wie auch immer gearteten Erfahrungen kurz posten.
Liebe Grüße,
wortlos