Druckerpatronen selber nachfüllen

  • Hallöchen!


    Wollte mich mal umhören, ob hier auch so leidgeplagte sind, bei denen das Nachfüllen der Druckerpatronen in einer riesigen Schweinerei ausartet und nachher doch nichts richtig funktioniert??


    Bin echt genervt und gefrustet, da ich im Ref. doch auch einiges an farbiger Tinte verbrauche.


    Bei den HP Druckern soll es ja besonders kompliziert sein und genau so einen habe ich X(


    Gibt es für den HP eigentlich auch andere Patronen, die günstiger sind, die man verwenden kann?



    Gruß *Line* (deren Hände aussehen, als hätte sie tagelang im Garten gebuddelt)

  • Hallo Line,


    wir haben unsere Patronen früher auch immer nachgefüllt. Irgendwann trocknen die Patronen jedoch aus und dann muss man neue kaufen. Sauerei gabs auch oft. Jetzt haben wir einen Canon-Drucker, für den wir immer sehr günstig nachgemachte Patronen kaufen (so um die 70 Cent die Patrone).
    Schau am besten selber mal nach, ob es unter www.druckerzubehoer.de auch was für dein Modell gibt.


    Viele Grüße,
    Salati

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! <img src="http://www.lehrerforen.de/smilies/smile5.gif" border="0">

  • Oje, ich hab mir gestern auch so ein Nachfüllset für HP gekauft. Wollte es am Wochenende mal angehen.
    Mit Lexmark-Patronen hab ich aber bezüglich Nachfüllen gute Erfahrungen gemacht. Hoffe, dass es beim HP auch nicht so schlimm wird. Ich schreibe dann mal, wie`s geklappt hat.
    Zum Nachfüllen: bei uns in der Stadt kann man die Patronen auch für 5¤ befüllen lassen. Musst du dich mal umhören, ob es bei dir auch einen Anbieter gibt. Selber machen ist aber auf jeden fall preisgünstiger.
    LG martinasabine

  • Zitat

    *Line* schrieb am 25.05.2006 14:29:
    Wollte mich mal umhören, ob hier auch so leidgeplagte sind, bei denen das Nachfüllen der Druckerpatronen in einer riesigen Schweinerei ausartet und nachher doch nichts richtig funktioniert??


    Einfach und schön war das Nachfüllen damals mit dem ersten HP Deskjet 500. Da ging das mit der Injektionspritze direkt oben rein in die Patrone und fertig. Das waren noch Zeiten...


    Zitat

    Bin echt genervt und gefrustet, da ich im Ref. doch auch einiges an farbiger Tinte verbrauche.


    Bei den HP Druckern soll es ja besonders kompliziert sein und genau so einen habe ich X(


    Gibt es für den HP eigentlich auch andere Patronen, die günstiger sind, die man verwenden kann?


    Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob du denn tatsächlich bunte Ausdrucke für das Refererendariat brauchst. Für gut entworfene Schwarz-Weiß-Diagramme oder Zeichnungen spricht einiges; nicht zuletzt, dass Kopien von Overhead-Folien keine Schwierigkeiten machen.


    Ich bin schon vor längerer Zeit auf einen gebraucht gekauften Laserdrucker umgestiegen und habe das nicht bereut. Die Druckkosten fallen dramatisch, der Kauf des Laserdruckers selbst amortisiert sich gegenüber Tintendruck schon nach rund 2000 gedruckten Seiten (das sind 4 Packungen Papier), danach bist du im Plus. Als Zusatzbonus hast du eine sehr viel höhere Druckgeschwindigkeit.


    Nele

  • Das Nachfüllen ist bei mir auch immer eine ziemliche Kleckerei und ich habe noch nicht rausbekommen, woran das liegt. :( Ich bin sehr vorsichtig, aber die Druckerfarbe läuft immer unten raus und ich weiß nicht, woran das liegt. Dass es nicht an meiner Ungeschicklichkeit liegen kann, weiß ich, weil ich mal einen Tintenstrahldrucker hatte, bei dem das Nachfüllen ohne Kleckerei funktionierte. Ich glaube, dass das Nachfüllen eine Kleckerei wird, wenn man die Tintenpatronen zu spät aus dem Drucker holt, also wenn sie schon zu sehr "ausgesaugt" worden sind. Die Löcher, die ich in die Patronen mache, verschließe ich mit einem Sekundenkleber und klebe drüber noch Tesafilm.


    Die Seite http://www.druckerzubehoer.de kann ich wirklich empfehlen, diort bestelle ich mir auch Nachfüllfarben.


    off topic:


    Hallo neleabels, aber die Druckerpatronen eines Laserdruckers sind doch sehr teuer, oder? Ich weiß allerdings nicht, wie viel Papier damit bedruckt werden kann im Vergleich zu Tintenpatronen.


    Ich will nicht auf Farbe verzichten. Ich habe einen Farb-Tintenstrahldrucker (Canon i560) und bin damit höchst zufrieden. Ich habe sogar spezielle Folien gekauft, so dass ich meine Schüler dann und wann mit farbigen Folien verwöhnen kann. Mein Drucker hat vier Farbpatronen, so dass ich immer nur eine Farbpatrone auswechseln muss, wenn der Farbdruck irgendwann nicht mehr stimmt, weil eine Farbe ausgegangen ist.


    Ich hatte einen Laserdrucker, der war zwar superschnell, aber er zog das Papier regelmäßig so ein, dass ich den Drucker immer auseinanderbauen lassen musste, um das Papier wieder rauszuholen. Bei meinem Titenstrahldrucker lässt sich eingeklemmtes Papier wesentlich leichter rausholen, aber vielleicht hängt das auch vom Druckertyp ab.

  • Zitat

    Powerflower schrieb am 25.05.2006 20:22:
    Hallo neleabels, aber die Druckerpatronen eines Laserdruckers sind doch sehr teuer, oder? Ich weiß allerdings nicht, wie viel Papier damit bedruckt werden kann im Vergleich zu Tintenpatronen.


    Ich habe einen Kyocera FS600. Bei dem sind Toner- und Beleuchtungseinheit getrennt. Die Tonerkassette kostet 35 Euro bei einem Noname-Lieferanten, die, mit der ich jetzt drucke, hält schon ca. 4000 Seiten (ich hatte meistens Text, Sparfunktionen eingestellt und überhaupt keine schwarzen Flächen) ... Hier zeigt sich schon eine Kosteneffizenz, die einen notwendig werdenen Wechsel der Beleuchtungseinheit für 100+ Euronen lukrativ macht.


    Nachrechnen lohnt sich: Druckertinte eine der teuersten Flüssigkeiten der Welt.


    Nele

  • Wenn man weiß, wie es geht, dann kann man viele HP Drucker sehr gut nachfüllen. Gerade die 45A Patrone kann mehrfach recycled werden. Als Student oder Referendar macht das sicher auch Sinn. Aber als "Profi" wechsele ich lieber die Tanks (beim Pixma n000) für zwei Euro das Stück, als das ich da nachfülle. Und schwarzer Text geht zum Laser!


    Wer meint, seine Schätzchen täglich mit selbstgedrucktem bunten Kram versorgen zu müssen, der wird hier fündig. Das Bild sagt schon alles! Drucken bis der Tankwagen kommt...


    http://www.enderlin-direkt.com/news/news_longprint.html



    Gruß,
    Remus

    Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen - HEnRy vAn dyKe

    Einmal editiert, zuletzt von Remus Lupin ()

  • off topic zum Sinn des Einsatzes von Farben im Unterricht:


    Zitat

    Remus Lupin schrieb am 26.05.2006 09:47:
    Wer meint, seine Schätzchen täglich mit selbstgedrucktem bunten Kramversorgen zu müssen, der wird hier fündig.


    Das klingt mir jetzt etwas geringschätzig. An Sonder- und an Grundschulen ist der Einsatz von farbigem Material sehr wichtig, und ich bin mir sicher, dass auch Gymnasialschüler, die von Farben nicht gerade verwöhnt werden, sich über farbige Bilder freuen.


    Außerdem - ich unterrichte Kunst. Es ist von unschätzbarem Wert, Bilder aus Büchern und aus dem Internet vergrößern, farbig auf Papier ausdrucken und laminieren zu können oder farbig auf eine Folie drucken zu können. Das ist viel günstiger, als wenn ich mir die Drucke der einzelnen Künstler kaufe.


    Ich setze meine Farben sparsam ein, Farben gibt nicht in jeder Stunde, aber mindestens einmal in der Woche. Dabei setze ich aber auch ab und zu gerade in "Schwarz-Wei-Fächern" wie Deutsch Farben ein. Manchmal greife ich auch zu Stift, vergrößere und male mit Buntstiften aus. Meine Schüler, die von meinen Kollegen nicht gerade mit Farben verwöhnt werden, springen darauf total an.

  • Für die, die es nicht mitbekommen haben:


    Laut Newsletter von http://www.druckerzubehoer.de gibt es bei dieser Website bald keine Tintenpatronen zu so günstigen Preisen mehr.


    Auszug aus dem Newsletter:


  • Hallo,


    ich habe auch schon oft meinen Drucker (Kyocera FS 680) empfohlen. Wie neleabels schon schreibt ist die Beleuchtungseinheit getrennt und kann bei Defekt (zu blasse Drucke) super leicht ausgetauscht werden. Ich habe meinen gebraucht für knapp 100 Euro gekauft und er hält schon 3 Jahre und viele, viele tausend Drucke. Sicher bekommt man sogar schon neuere Modelle günstig gebraucht. Beim Kauf aber auf die Probedrucke achten! Die Druckkosten liegen (ohne Papier) bei etwa einem Cent pro Seite.
    Haptsache ist, dass man auf die Verbrauchskosten und nicht auf die Anschaffungskosten der Geräte schaut. Tests dazu werden einigermaßen regelmäßig in Computerzeitungen veröffentlicht. Vielleicht findest du etwas entsprechendes bei www.chip.de?


    LG, jinny44

  • Zitat

    Jinny44 schrieb am 14.08.2006 20:49:
    Vielleicht findest du etwas entsprechendes bei www.chip.de?


    An wen war die Frage gerichtet? Der Thread ist schon älter, ich hatte ihn nur hochgeholt, da ich nicht einen neuen Thread eröffnen wollte (schönen Gruß an Leppy ;)).

  • Tatsächlich, dass der Thread schon älter ist, war mir nicht aufgefallen. Ich dachte, line hätte vielleicht genug von der Schmiererei und könnte sich für den Kauf eines Laserdruckers erwärmen -daher der Hinweis. Asche auf mein Haupt!

  • Zitat

    Powerflower schrieb am 25.05.2006 20:22:
    Das Nachfüllen ist bei mir auch immer eine ziemliche Kleckerei und ich habe noch nicht rausbekommen, woran das liegt. :( ...


    Es liegt daran, dass HP einen bösen Trick anwendet, seit immer mehr Leute die Patronen nachfüllen und ihnen das Geschäft vermiesen: Damit die Soße unten nicht rausläuft, herrscht in der Patrone ein Unterdruck. Es gibt Nachfüllvorrichtungen, mit denen man diesen Unterdruck wieder herstellen kann - aber bis sich das Gerät amortisiert hat, hat man meist einen neuen Drucker gekauft 8)


    Ich hab' mir jetzt einen Laser zugelegt und drucke und drucke ... und denke übers Nachfüllen nach. ;) Leider ist dieser Tonerstaub nicht so ungefährlich wie die Tinte - da gibt es nicht nur farbige Finger, sondern eventuell Lungenkrebs.. 8o


    Ist das eigentlich immer dasselbe Pulver oder benötigt jedes Gerät seine eigene Mischung?

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Ich fülle meine HP-Patronen ab und zu nach.
    In letzter Zeit hab ich immer bei www.druckerzubehoer.de bestellt. Aber wie Powerflower ja schon mitgeteilt hat, gibt es die super-billigen Patronen nur noch bis 01.09.06. Einen kleinen Vorrat habe ich.
    Aber dann?


    Dann werde ich wohl wieder nachfüllen. Und mit dem Nachfüllset von Hama (glaube ich) gab's bislang (toitoitoi - auf Holz klopf) keine Probleme. Außer farbigen Fingern, aber die hat man eh schon von den Folienstiften. :)


    Viele Grüße
    Super-Lion

  • Powerflower, super lion
    Vielen Dank für die Nennung der Seite [URL=http://www.druckerzubehoer.de,]http://www.druckerzubehoer.de,[/URL] da werde ich mir jetzt auch einen Vorrat an Tintenpatronen anlegen.
    Zum Nachfüllen bin ich leider zu grobmotorisch veranlagt, da zahle ich lieber und wenns nicht so viel ist, umso besser.
    LG
    Maria Leticia

    Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr. Marie Curie

  • Hallo Alias,


    kennst du "rebuild"-Patronen? Das sind solche, bei denen eine gebrauchte Originalkatusche für Lasertoner neu befüllt werden. Das Tonerpulver stammt dann aber nicht vom Originalhersteller. Schadensanfällige (Verschleiß-)Teile der Kartusche werden vom wiederbefüllendem Unternehmen gleich mit ausgewechselt. Das Pulver und die Kartusche erfüllen dieselben DIN wie das Original. Ich zahle für meinen Toner so mit Lieferung unter 20 Euro für ca. 3600 Seiten statt ca. 55 Euro. Bezugsquellen sind leicht im Internet zu finden, ich habe meine letzte über die Seite "elimbo" gekauft. Die Sauerei und das Gesundheitsrisiko wäre mit ein eigenhändiges Nachfüllen nicht wert. Bislang ist mit den nicht originalen Kartuschen alles in Ordnung und ich hoffe, das bleibt so...


    Viele Grüße, jinny44

  • Für das Kombigerät von Samsung scx-4100 habe ich noch keine rebuild-Kartuschen gefunden.... :(

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

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