Wir haben die letzten Jahre pro Schüler in der SekI 6 Euro, in der SekII 10 Euro eingesammelt, werden aber im nächsten Jahr auf 10 bzw. 15 Euro gehen.
Das lässt sich auch wunderbar mit Unterstützung der Eltern durchsetzen: Wenn wir weniger kopieren würden, dann müssten so manche zusätzlichen Materialien / Bücher durch Eltern angeschafft werden. Gerade im Zentralabitur würde man mal im einen Buch 10 Seiten bearbeiten, im anderen vielleicht auch mal 20 - und dann das nächste kaufen...
(Warum eigentlich machen wir uns die Arbeit mit dem Kopieren? Nicht nur das Kopieren kostet Zeit und Geld, das vorherige Erstellen des Arbeitsblattes ist auch nicht zu unterschätzen.)
Ich bin übrigens dazu übergegangen, zu Hause zu drucken - der eine Kopierer in der Schule ist viel zu häufig defekt bzw. überlaufen (aber am Kopierer / in der Schlange kann man die besten Gespräche führen...)
Und um zum Steuerthema zurückzukommen:
Ich folge (manchmal...) dem Tipp, den ich mal vor meiner Zeit in der Schule bekam: Das Finanzamt wird sowieso irgendetwas nicht anerkennen - die suchen angeblich nach sowas. Also sollte man alle möglichen und unmöglichen Quittungen etc. aufbewahren und einreichen. Das Finanzamt erledigt seinen Job und sortiert hier und da was aus - aber insgesamt wird mehr anerkannt. Ob was Wahres dran ist?