Dieser Gedanke ist mir beim Lesen des folgenden Artikels gekommen:
http://www.morgenpost.de/wirts…en_Staat_17_900_Euro.html
Darin lesen wir:
ZitatDie Kosten der Arbeitslosigkeit setzen sich aus den Ausgaben für das Arbeitslosengeld I und II und die Einnahmeausfälle des Staates wegen Arbeitslosigkeit zusammen. „2007 wurden 35 Mrd. Euro für das Arbeitslosengeld I und II bezahlt. Gleichzeitig gingen dem Staat 33 Mrd. Euro an Einnahmen wegen der Arbeitslosigkeit verloren“
Übertragen auf die Schule heißt das:
Die wahren Kosten sind nicht nur Gebäude und Personal (v.a. Lehrer) sondern natürlich auch Einnahmeausfälle für den Staat, da Schüler und Schülerinnen im Regelfall weder Steuern noch Sozialabgaben zahlen (und natürlich auch Einnahmeausfälle durch die Lehrer, die was Vernünftiges arbeiten könnten anstatt nur alimentiert zu werden).
Dass da noch keiner drauf gekommen ist! Das steigert den Anteil der Kosten der Bildung am BIP doch grandios! Damit übertreffen wir aber locker alle OECD-Vergleichsquoten. Ich sollte mich gleich als Sachverständiger bei Prenzel und Co. bewerben. Endlich werde ich auch berühmt und bekomme ein schickes Büro...
Gruß !