Hallo ins Forum,
nach meinem Referendariat in NRW habe ich im Februar dieses Jahres eine Planstelle (d.h. ich bin bereits im Beamtenstatus) an einem Gymnasium angetreten (Regierungsbezirk Köln).
Leider gab es "damals" keine Stellen in der Nähe meines Wohnortes, so dass ich nun tatgäglich die 35 km für die einfache Strecke pendeln muss und aufgrund der Verkehrsdichte dafür mehr als 45 Minuten benötige. In der Summe also täglich 70 km bzw. mindestens 90 Minuten, die "futsch" sind, ganz zu schweigen von der ökologischen Komponente dieses Pendlerdaseins.
Heute habe ich im Stellenportal des Landes NRW gesehen, dass zahlreiche Stellen in meiner nächsten Umgebung (d.h. weniger als 10 km Entfernung) ausgeschrieben sind, auf die ich vom Profil her ideal passe. Ich frage mich nun, ob ich bereits nach einem guten Jahr Tätigkeit a) die Möglichkeit habe, einen Versetzungsantrag zu stellen, der mit einem wohnortnahen Einsatz begründet wird und ob b) dieser Antrag reelle Chancen hat, positiv entschieden zu werden.
Zur Ergänzung sei noch angefügt, dass ich ein "Mangelfach" unterrichte und sich die Schulen schon vor einem Jahr um mich gerissen haben - nur leider eben keine Schule in der Nähe meines Wohnortes. Ein Umzug kommt aus familiären Gründen übrigens nicht in Frage.
Ich würde mich über Rückantworten sehr freuen,
viele Grüße,
helios