verbeamtung trotz eines bandscheibenvorfalls??

  • Hallo ihr Lieben,


    wollte mal fragen, ob ihr Erfahrungen mit der amtsärztlichen Untersuchung in Hessen habt. Habe vor kurzem einen kleinen Bandscheibenvorfall gehabt und habe etwas PAnik, dass der Amtsarzt mir bei der Untersuchung zur Verbeamtung auf Lebenszeit einen Strich durch die Rechnung machen kann.


    Meine Untersuchung liegt erst in 2 Jahren an und ich wüsste gerne inwieweit es ein Ausschlusskriterium darstellen kann. Ich habe richtige Angst davor!


    Liebe Grüße,
    ögretmen.

  • Ich hatte hier schon mal was dazu geschrieben:
    Verheimlichung bei der Verbeamtung???


    Zitat

    Original von CKR
    Also bei uns war auch Panik im Referendariat bezüglich des Amtsarztes. es hängt wohl auch vom Amtsarzt ab, aber die meisten sind dann durchgekommen. Egal ob sie einen Bandscheibenvorfall, Bluthochdruck oder andere Dinge hatten. Lediglich beim Gewicht sind die Vorgaben wohl sehr streng. Meines Erachtens sollte deine Wirbelgeschichte einer Verbeamtung nicht im Wege stehen. Meine persönliche Theorie dazu ist übrigens folgende:


    Wenn ein Amtsarzt sich bei einem Lehrer gegen eine Verbeamtung ausspricht, weil dieser z.B. einen Bandscheibenvorfall hatte, dann unterstellt er damit, dass man damit u.U. nicht als Lehrer arbeiten kann. Im Prinzip müsste dann auch ein schon auf Lebenszeit verbeamteter Lehrer sagen können, dass er auf Grund eines erst nachträglich aufgetretenen Bandscheibenvorfalls nicht arbeiten könne. Wird aber von vorn herein unterstellt, dass ein BSV kein Hinderungsgrund ist, kann sich auch der voll verbeamtete Lehrer nicht rausreden und muss arbeiten gehen.

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