Hallo Mathelehrer-Kollegen,
ich unterrichte Mathematik in der Oberstufe im beruflichen Schulwesen und wir haben mit unseren Eingangsklassen immer das gleiche Problem: Die Verwendung von gemischten Brüchen.
Wir an unserer Schule lehnen das vollkommen ab und verbieten es den Schülern sogar, weil es durch das fehlende Additionszeichen völlig fehleranfällig ist. Es führt dazu, dass ständig Addition und Multiplikation durcheinander gebracht wird, sobald nicht explizit ein Rechenoperator angegeben ist.
Ich frage mich deshalb immer, warum gemischte Brüche in der Mittelstufe überhaupt eine Rolle spielen und diese nicht in den Giftschrank der Didaktik verschwinden.
Sieht das jemand anders, oder kann mir jemand erklären worin der "Reiz" dieser gemischten Brüche liegt?
Grüße
MN