... ja, tatsächlich. Eigentlich, darf man Religion ja nur mit der jeweiligen kirchlichen Berechtigung unterrichten, wenn jedoch "Not an der Frau" ist, kann eine Ausnahme gemacht werden. Genau das ist an meiner Schule in diesem Jahr der Fall. Ich unterrichte nun katholische Religion in den Klassen 1 und 2 fachfremd und versuche mich derzeit in das Fach einzuarbeiten.
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob mein Unterricht bisher voll den religionsdidaktischen und -methodischen Prinzipien entspricht. Bisher habe ich es so gemacht, dass ich ein Thema, das die Kinder beschäftigt oder das gerade fächerübergreifend behandelt wird, als Ausgangspunkt genommen habe und versucht habe, dieses Thema mit einer religiösen Dimension (z. B. einem Bibeltext, einem Gebet ...) zu verbinden. Das ist jetzt natürlich nur eine sehr grobe Beschreibung, aber entspricht es in etwa dem, wie Religionsunterricht sein sollte?
Eigentlich wäre mir am besten damit geholfen, wenn mir jemand kurz beschreiben könnte, wie eine "typische" Reli-Stunde aussieht (Wenn es denn so etwas gibt. Entschuldigt diese naive Bitte.). Welche konkret umsetzbaren didaktisch-methodischen Prinzipien gelten für den RU?
Ich danke euch im Voraus für eure Antworten!
Liebe Grüße
Mila