Ihr habt Sorgen! In der Zeit, wo Ihr das alles fünfmal hin und her wälzt, hab ich mit 5 Kindern IHRE Schrift gelernt.
Ihr habt keine Achtung und keinen Respekt vor IHRER Schrift, warum sollten sie dafür extra viel mit Euch lernen wollen?
Mir macht es Freude, MIT und VON Kindern was zu lernen. Die freuen sich darüber noch mehr als Du Dich freust, wenn sie von Dir was lernen. Und wenn sie sich freuen ÜBER DICH, dann lernen sie mit Dir lieber.
Das ist übrigens Ich-kann-Schule.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe
Spiegelverkehrt
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Ich habe mal einen Schüler gehabt der schon lesen konnte bei der Einschulung und entsprechend munter drauf los schrieb.
Er hat aber nicht nur die Buchstaben gespiegelt sondern gleich noch das ganze Wort. Er hat also von rechts nach links geschrieben - echte Spiegelschrift.Wir haben das erstmal so laufen lassen und es hat sich erst mit Erlernen der Schreibschrift gelegt. Die musste er halt - wie alle anderen - üben, üben, üben.
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Mal wieder das unselige KISS-Syndrom....
Zur Begriffsklärung ein Artikel von PD Dr. med. Ralf Stücker
Leitender Arzt, Abteilung Kinderorthopädie, Altonaer Kinderkrankenhaus:
http://www.autismus-etcetera.de/KISS-Syndrom.htmlsowie
http://www.neuropaediatrie.com…s/Kiss_und_Arlen_neu..pdf
daraus:ZitatDie Sichtweise von Biedermann ist sehr einseitig und birgt daher das Risiko einer Fehldiagnose und Fehlbehandlung. Auch seine Behauptungen, dass bei einer Vielzahl von Kindern mit Entwicklungs- und Verhaltensstörungen im Vorschul- und Schulalter eine unbehandelte KISS-Symptomatik im Säuglingsalter vorgelegen habe, wurden bis heute durch keinerlei Studien überprüft und bestätigt
Stellungnahme der Gesellschaft für Neuropädiatrie e.V.
Kommission zu Behandlungsverfahren bei Entwicklungsstörungen und zerebralen Bewegungsstörungen:
http://www.g-ba.de/downloads/40-268-239/HTA-Arlen.pdf.pdfAuch dieses Gutachten stellt fest, dass die Atlastherapie nach Arlen keinen therapeuthischen Nutzen habe:
Fazit:Zitat
4. Zusammenfassende Stellungnahme
1) Die Existenz der „kopfgelenkinduzierten Symmetriestörung“ (KISS) im Sinne eines definierten Krankheitsbildes, das klinisch vor allem zu Störungen der Körperhaltung im Säuglings- und Kleinkindalter führen oder für eine Reihe von Verhaltensstörungen verantwortlich sein soll, ist eine bisher unbewiesene Hypothese. Die spezielle manualmedizinische Behandlung im Bereich der HWS bei Störungen der Körperhaltung und -symmetrie nach Biedermann wurde in ihrer Wirksamkeit bisher nicht ausreichend belegt.
Auch die theoretischen Grundlagen, die zur Begründung einer Krankheitsentität angeführt werden, sind nur teilweise nachvollziehbar und werden selbst von der Deutschen Gesellschaft für Manualmedizin in Zweifel gezogen. Diese Feststellung schliesst nicht aus, dass im Einzelfall durch die Anwendung der von Biedermann empfohlenen Behandlungstechnik eine positive Wirkung auf die Muskelspannung und Haltung des Körpers erzielt werden kann, insbesondere bei Säuglingen mit asymmetrischer Körperhaltung, welches Wirkprinzip dafür auch immer verantwortlich sein mag.
Weitergehende Vorstellungen über die langfristigen negativen Auswirkungen des unbehandelten KISS-Syndroms (auch leichterer Ausprägung) auf Lernfähigkeit und psychomotorische Entwicklung bis in das Schulalter sind unverständlich. Die Propagierung dieser Vorstellungen führt zu einer unnötigen Verunsicherung der Eltern und der Kinder selbst und ist abzulehnen.2) Die Atlastherapie nach Arlen ist eine besondere Behandlungstechnik der Manuellen Medizin, bei der durch sehr kurze und sanfte Impulse auf den Querfortsatz des Atlas nervale Reaktionen mit dem Ziel ausgelöst werden, den Muskeltonus im Bereich von HWS und der gesamten Wirbelsäule zu beeinflussen und dadurch indirekt zu einer Verbesserung der aktiven Beweglichkeit beizutragen. Die Vorstellungen über die neurophysiologischen Wirkmechanismen sind bisher nicht bewiesen. Die Wirksamkeit dieser Behandlungstechnik, insbesondere für die Behandlung von zerebralen Bewegungsstörungen, ist nicht ausreichend belegt. Kurzfristige Effekte sind durchaus nachvollziehbar und lassen sich bei einzelnen Kindern auch erkennen. Ob ein nachhaltiger positiver Effekt auf den Muskeltonus
z.B. im Rahmen einer mehrtägigen Komplexbehandlung dadurch erreicht werden kann, wurde bisher nicht nachgewiesen.3) Die Risiken beider Behandlungstechniken werden von den jeweiligen Autoren als sehr gering eingeschätzt. Ein wesentlich grösseres Risiko besteht bei der Behandlungstechnik von Biedermann, da hier das Behandlungsziel auch eine Positionsänderung des Atlas bzw. der Wirbelkörper im HWS-Bereich sein soll. Röntgenologische Kontrollen der HWS und des zervikooccipitalen Übergangs werden vor Behandlungsbeginn gefordert. Inwieweit damit tatsächlich abnorme vaskuläre Reaktionen der A. vertebralis ausgeschlossen werden können, ist unklar. Bei beiden Verfahren werden die Kinder durch röntgenologische Untersuchungen einem zusätzlichen Strahlenrisiko ausgesetzt.
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@Herr Neffe,
Danke fuer Ihre Inputs. Leider nur Ihre Beitraege waren sehr hilfreich. -
Threadnekrophilie...
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Threadnekrophilie...
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