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Nun ja, bei uns ist es mehr oder minder üblich, dass die Zeit für Deutsch bzw. Mathe dann über Kunst/Musik/SU wieder reingeholt wird. Ist zwar doof, geht aber meist nicht anders, zumal ich als Ref doch meist eher aufwändige Stunden machen muss und meiner Mentorin dann manchmal die Zeit für den Rest fehlt.
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Hallo Elaine!
Das Angebot im Tinto ist doch schon immer sehr umfangreich finde ich.
Ich "rechne" einiges auch über den SU "ab", da die Tinto-Aufgaben ja zum Teil auch den SU abdecken.
Schaffen die Kinder denn auch mal was zu Hause vom Arbeitsplan/aus dem Tintomaterial?
Besonders die grünen "Geübt-und-gekonnt"-Seiten im Buch finde ich immer gut für HA geeignet.
LG pinacolada -
Zum Schreibschriftlehrgang: ich plane, dass die Schüler zu Beginn jeder Deutschstunde zehn Minuten im Schreibschriftheft arbeiten sollen. Danach folgt dann der Unterricht wie geplant.
Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit für Dich?
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schreibschriftübungen= hausaufgaben. Steht ja drin wie es muß.
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Wir nehmen auch immer Kunst/Musik/Sachunterricht mit für Deutsch und Mathe.
Für den Wochenplan hatten wir 6 Stunden pro Woche für Deutsch, Mathe und Sachunterricht. (Sachunterrichtsaufgaben waren z.T. aber Texte zum sinnentnehmenden Lesen.)
Bei uns werden die wichtigen Schreibschriftbuchstaben und -verbindungen eingeführt und aus dem Lehrgang gibt es im 1. Halbjahr des 2. Schuljahres täglich Hausaufgaben. Zudem steht eine Seite des Lehrganges im Wochenplan zum Bearbeiten.
Ab dem kommenden Schuljahr werden wir mit einem kürzeren Schreibschriftlehrgang arbeiten, denn im Tinto-Lehrgang werden eine ganze Seite die Einzelbuchstaben geübt und die Verbindungen machen dann Schwierigkeiten. Wir hatten auch Kinder, die den Lehrgang nicht geschafft haben.Die Seiten aus dem Tinto-Heft, welche zu schwer für unsere Kinder waren (Wir haben hier inzwischen die sehr jung eingeschulten Kinder, die den Anforderungen des Rahmenlehrplanes oft nicht gewachsen sind.), haben wir weggelassen, auch wenn sie zu unübersichtlich waren. Zusätzlich hatten wir noch ein dünnes Rechtschreibheft, daraus standen auch immer Aufgaben im Wochenplan und - wenn alleine zu bearbeiten - auch aus dem Tinto-AH.
Zusätzlich gab es Leseblätter. Die Arbeit an Lernwörtern haben wir etwas weniger intensiv betrieben und das Schreiben von Geschichten fiel oft unter den Tisch - aus den von dir genannten Zeitgründen. (Hinzu kommt, dass einige Kinder bis zur Mitte des 2. Schuljahres brauchen, um lautgetreu zu schreiben...)Viel schwieriger fand ich übrigens das Einhalten des Stoffplanes in Mathe, der ist für die Altersgruppe nicht wirklich angemessen.
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du musst ja nicht so viele Stunden auf den Rechtschreibunterricht verwenden... Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik sind doch alles gleichberechtigte Gebiete des Deutschunterrichts... warum sollte eines davon 4/5 der Unterrichtszeit bekommen!?!??!?!?!?!?
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