Einschulung an der Berufsschule

    Es ist so weit, ich werde zum ersten Mal Klassenlehrerin - ich übernehme eine Vollzeitklasse am Berufskolleg. Die Klasse macht die FHR + Informationstechnischer Assistent.


    Ich habe am Montag 4 Stunden zeit, die Klasse einzuschulen. Die Einschulung wird bei uns immer von zwei Lehrern gemacht, ich habe also einen Erfahrenen Kollegen zur Unterstützung dabei.


    Es sind natürlich eine Menge an Formalia abzuhandeln.


    Nun überleg ich gerade, wie ich die Einschulung etwas netter gestalten kann, ohne dass es kindisch wird.


    Die Zeit ist schon sehr vollgepackt.
    wie handhabt ihr das an Berufskollegs?


    Momentan denke ich, ich werde "herzlich Willkommen" an die Tafel schreiben und vielleicht jedem auf den Platz ein paar Süßigkeiten (Merci Pur, celebrations oder sowas) legen.


    Noch Ideen?


    Liebe Grüße, panic

    Der Thread-Titel ist verwirrend, denn es ist keine Berufsschulklasse, die Du einschulst.


    Ich finde es nett, wenn Du Süßigkeiten auf die Plätze legst, wobei ich mir gerade am ersten Tag sowas schon zeitlich nicht leisten kann. Mein Raum ist noch nicht ganz fertig. Die Einschulung beginnt um 8.30 Uhr bei uns und dann habe ich so viel zu organisieren, dass ich froh bin, wenn ich es alles einigermaßen schaffe.


    Kennenlernspielchen mache ich dann aber in den Tagen danach;-)

    „Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“

    Elie Wiesel

    Welche "Spielchen" ich da nehme, entscheide ich meist, wenn ich die Klasse einmal gesehen habe und zumindest ein wenig einschätzen kann, wie sie so drauf sind (eher laut, eher leise, eher diszipliniert, eher schüchtern etc.)


    Ansonsten nehme ich etwas Neutrales, z.B. ein Partnerinterview (welches man auch auf verschiedene Gruppen anpassen kann oder eine kleine Gruppenarbeit etc.)


    Ich gucke mal morgen durch, was ich für Sachen aus Büchern herausgesucht hatte und schreib es dann.

    „Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“

    Elie Wiesel

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