Oh man, ich dachte, ich hätt das Schlimmste hinter mir.
Vor 1,5 Jahren hatte ich Probleme mit der Staatsanwaltschaft und es lief auch ein Verfahren gegen mich. Kurzum, es ging um illegale Downloads bzw. entsprechende Programme, durch die auf meinen PC bzw. meine Musik zugegriffen werden konnte. Ich hatte damals keine Ahnung davon und damals richtig Schiss, dass mir meine Beamtenlaufbahn versemmelt würde. Nach wenigen Wochen wurde aber alles eingestellt, JUBEL!
In meinem Führungszeugnis steht natürlich NICHTS und ich bin wirklich ein recht frommes Lamm, habe nicht mal 'nen Punkt in Flensburg
Jetzt trete ich zum 6.8. eine feste Stelle an (NRW), Führungszeugnis ist eingereicht - alles prima natürlich - doch in einer kleinen Klausel, die ich unterschreiben soll, beinhaltet, dass in den letzten drei Jahren kein Strafverfahren oder Ermittlungsverfahren gegen mich lief und die Staatsanwaltschaft nicht gegen mich ermittelt hat. HAT SIE ABER! Und nun? Wurde schon vereidigt, da wurde mündlich gesagt, dass wenn aktuell ein Verfahren gegen uns läuft, wir es sagen sollen...das ist ja nicht der Fall, aber nun einfach unterschreiben könnte mich u.U. ja durchaus den Kopf kosten. Wäre dieser Vorfall denn überhaupt ein Grund, alles platzen zu lassen?!
Im Moment denk ich, dass ich Richtung Schulamt gehen werde und die Karten auf den Tisch lege.
Wer weiß Rat?????