Berufseinstieg

  • Hallo liebe (ehemalige) Berufseinsteiger,


    ich habe zu Mai mein Referendariat beendet und seitdem auch eine volle Stelle. Da ich von Mai bis Juli in den laufenden Stundenplan eingebaut worden bin, hatte ich ein relativ laues Leben mit 21 Stunden. Zudem fielen davon viele Stunden weg, als drei Klassen in die Praktika / praktische Ausbildung gingen.


    Im nächsten Schuljahr geht es dann richtig los: 35 Unterrichtsstunden, wenn alle Klassen da sind, Klassenlehrer, Mitglied der Methodengruppe, Betreuung des Fachpraxisraumes, etc., etc. Von daher werde ich die Ferien wohl neben der Erholung auch dafür nutzen, mich mental vorzubereiten, meine Material und Organisationsordnung etwas zu strukturieren und ggf. auch inhaltlich und methodisch etwas Unterricht zu planen.


    Wie bereitet ihr euch vor? Wie verlief euer Einstieg?


    Gruß

  • In welchem Bundesland muß man 35 Wochenstunden unterrichten?
    Hier in Hessen sind es 26.
    Ansonsten aufs Kerngeschäft konzentrieren, du kannst dich schließlich nicht zerreisen...

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Die 35 Stunden ergeben sich aus der Tatsache, dass ich viele Klassen habe, die viele Wochen in der Praxis sind (Pflegeassisstenzklassen sind z.B. 3 mal 5 Wochen weg im ersten Jahr). Da gibt es Wochen, in denen ich sehr viel weniger Stunden habe. Ich habe auf dem Stundenplan 35 Stunden stehen. Für mich sind das rechnerisch 27,5 Stunden: 24,5 Stunden Regelstundentahl + 2 Stunden Arbeitszeitkonto + 1 Überstunde zwecks Abbau von Minusstunden.

  • Achso...
    Aber ist vielleicht gar nicht so schlecht, dann kannst du die Zeit in der du kaum/wenig Unterricht hast gut zur Vorbereitung nutzen :)

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Ich fang im September an. Durch "Welpenschutz" hab ich ueber eine Woche verteilt 5 Stunden frei (allerdings nur Unterrichtsstunden, meine normalen Klassenlehrersachen werden da nicht reingerechnet). Derzeit ist mir ein bissl langweilig. Ich sollte langsam mit Packen anfangen, weil wir in den Sommerferien naemlich umziehen. Ansonsten geh ich derzeit immer mal wieder in meine neue Schule (und meine alte), hab aber offiziell bereits Ferien.
    Wenn dann die Schule auch endlich Ferien hat und die Dame, die derzeit in meinem Klassenraum ist ihr Zeugs ausgeraeumt hat, werd ich meinen Klassenraum vorbereiten. :D Hab schon gaaaanz viele tolle Sachen (fuer an die Waende), und Tische und Stuehle muss ich ja stellen und sehen, dass alle Hefte etc. da sind und wo ich denn den ganzen Kram unterbringe und ueberhaupt.
    Dann muss ich noch versuchen herauszubekommen, was ich denn eigentlich zu Beginn des Schuljahres unterrichten soll und wer aus meiner Klasse in meiner Mathegruppe gelandet ist und welche Materialien in der Schule da sind und wahhh...so viel.
    Ich bin nicht verrueckt, aber es wird meine erste eigene Klasse und ich werd ganz hibbelig bei dem Gedanken. :D

  • Zitat

    Original von SteffdA
    dann kannst du die Zeit in der du kaum/wenig Unterricht hast gut zur Vorbereitung nutzen :)


    Wohl eher zum Arbeiten korrigieren. Die SuS, die in der Praxis sind muss ich auch besuchen und praktische Prüfungen abnehmen. So viel frei ist dann gar nicht. Aber klar: vorbereiten werde ich dann auch was.

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