HILFEEE: sinnvolle Reflexion zu Übungsstunde mit Lerntheke (Kl.1) in Mathe für UB gesucht

Hallo,

ich verstehe nicht, warum man mathematisch inhaltlich nicht reflektieren kann, wenn man "nur" übt.
Es gibt doch einen Übungsinhalt, oder?

Mal davon abgesehen würde ich mir ersteinmal überlegen WAS genau ich sinnvoller Weise reflektieren möchte.

Inhalt, Methode, Ablauf....?

Und erst wenn das feststünde würde ich mir über die Art der Reflexion Gedanken machen.

Viele Grüße
strubbelsuse

Wenn es um's Üben geht, sollte den Kindern meiner Meinung nach deutlich werden, dass sie hinterher etwas besser können als vorher und sie sollten lernen, die Dinge zu üben, die ihnen Probleme bereiten (auch Erwachsene machen ja in der Regel die Sachen am liebsten, die sie gut können ;)).

Deshalb würde ich in der Initiation den Schwerpunkt auf die Frage legen, was die Kinder schon gut können und was sie vielleicht noch üben möchten (vielleicht mit Smiley-Karten; vielleicht könnte auch jedes Kind ein Smiley-Kärtchen bekommen und es in eine Art Tabelle an die Aufgaben heften, die es schon gut kann (so haben die Kinder auch direkt eine Übersicht, wer ihnen helfen kann) bzw., die es noch üben möchte). In der Reflexion greifst du das dann wieder auf. Müsstest du natürlich vorher schon 1-2 mal gemacht haben, damit die Kinder nicht sagen, dass alle puppi-einfach ist und sie nichts üben müssen (bei Klassen, die bisher wenig reflektiert haben passiert sowas ja recht schnell).

Und: Immer mit der Ruhe - der allererste UB muss noch nicht perfekt sein

LG

Hallooooo zusammen!

Ich habe genau das gleiche Problem nur das ich eine zweite Klasse habe.Es handlt sich auch um meinen ersten UB und ich mache einen Stationslauf zur
VErtiefung der UHrzeit. Soweit ich weiss wollen die Fachleiter immer eine inhaltliche oder methodische REflexion. Da fällt das Bewerten der Aufgaben doch nicht rein oder? Ich hab aber auch absolut keine Ahnung was man sonst reflektieren könnte?

Wer kann helfen?

LG

Hätte zwei Möglichkeiten:

1. Jede Station hat sicher eine Nummer. Die Zahlen in die Mitte legen und jedes Kind darf einen roten und einen grünen Muggelstein platzieren. Dann sieht man, welche Station sehr beliebt oder schwierig war. Das kannst du dann einigen Kinder begründen lassen.

2. Eine Glühbirne mit dem Anfangssatz "Ich weiß jetzt, dass ...". Die gibst du im Kreis rum und jedes Kind (das möchte) darf einen Satz zu seinem Lernzuwachs sagen.

hallo.

Krümelmama: ich würde da aber fragen nach "war leicht/schwer", nicht nach "beliebt/schwer". ...unsere seminarleute waren bei sowas immer sehr spitzfindig.

@ Sommerblüte: die Formulierung war natürlich nicht seminartauglich gemeint. Bin mir dann auch nicht sicher, ob leicht/schwer die passenden Worte sind. Die Muggelsteine zeigen ja Verschiedenes an. (z.B. war leicht, hat mir gefallen, ist schnell gegangen, ich mag Dominos, ...). Deshalb ist die Begründung durch die Schüler wichtig..

...und dann sollte man den sprachl. Unterschied von schwer und schwierig auch nicht übersehen...

Ich finde ja die Reflexionskarten aus meiner neuen "Bibel" "Individuelles Lernen mit System" gut.
1. Heute war meine Arbeit schwierig weil...
2. Ich habe meine Arbeit trotzdem geschafft weil..
3. Ich habe meine Arbeit nicht geschafft weil...
4. Für das nächste mal (oder für morgen) nehme ich mir vor...

Kann man für alles mögliche Anwenden als Reflexion (Lerntheke, Stationen etc.)

Meine Erstklässler reflektieren damit schon ganz gut!