Ich habe früher selbst als Schülerin Nachhilfe dort gehabt, habe die ersten beiden Jahre in Französisch eine so nette Lehrerin in der SChule gehabt, dass ich als jemand, der Druck brauchte um richtig zu arbeiten, gar nichts gemacht habe, nach 1 einhalb Jahren stand ich auf 5 und bekam dort Nachhilfe, nach einem dreiviertel Jahr stand ich auf 2, bekam keine Nachhilfe mehr und hab später sogar LK gewählt. Ich hatte allerdings bei der Leiterin der Einrichtung, Muttersprache Deutsch, in einer Kleingruppe Unterricht, also sehr positiv alles!
Schülerhilfe
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so, war heute bei einer schülerhilfe-filiale beim vorstellungsgespräch.
der herr machte einen sehr kompetenten und verantwortungsbewussten eindruck auf mich.
ich durfte auch kurz zu einer lerngruppe hineinschauen und kann nächste woche noch einmal zum längeren hospitieren kommen. das lernklima empfand ich bis jetzt als sehr angenehm und ich denke schon, dass vielen kindern dort geholfen werden kann.
habe also einen guten gesamteindruck. und der verdienst ist mit 20 euro für 90 minuten auch nicht schlecht um die zeit zum nächsten vertretungsvertrag zu überbrücken. -
Bitte denk daran, dass du das noch versteuern musst!
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entschuldige bitte vielmals meine äußerst DUMME fragestellung!!!
dennoch hat mir der austausch viel gebracht, daher danke an alle!!!
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noch was anderes:
die schülerhilfe stellt auf honorarbasis (freier mitarbeiter) an.
weiß jmd, wie das dann mit der steuer abzurechnen ist? -
Hallo Julia242,
da gibt es einen extra Steuerbogen - Anlage GSE - Einkünfte aus Gewerbebetrieb.
Da kannst Du Deine Einnahmen als Gewinn eintragen.
So hab's zumindest ich damals gemacht. Ist aber auch schon 10 Jahre her.
Gruß
Super-Lion -
muss ich dann davor ein gewerbe anmelden?
oder geht das auch einfach so? -
Nein, da gibt es einen Unterpunkt: Einkünfte aus selbständiger Arbeit.
Ging damals immer durch.
Gruß
Super-Lion -
VIELEN DANK!
welchen betrag hab ich denn im monat frei oder mit wie viel steuerabgaben muss ich rechnen?
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Huhu
um mal wieder zum Ursprung zu kommen......
Ich habe in einigen Institutionen gearbeitet.....
Am Wichtigsten war, was ich selbst daraus gemacht habe.
OK, die Schülerhilfe war nicht dabei, dafür aber Studienkreis und Abacus. Ich habe immer Info's bzg. der SuS bekommen und konnte mich darauf einstellen. Diese Institutionen sind prima, wenn man regelmäßig sein Geld bekommen will.Im Studienkreis muss man sich ständig umstellen und mehrere Jahrgangsstufen abdecken - wenn man will!
Abacus erfordert eine eigene Anreise zu dem Schüler/der Schülerin!
Am Besten ist es immernoch private Nachhilfe zu geben, auch da kann man Regeln festlegen und sich etwas unterschreiben lassen!
LG
Isa -
Hallo Isa
ZitatOriginal von isabella72
Am Besten ist es immernoch private Nachhilfe zu geben, auch da kann man Regeln festlegen und sich etwas unterschreiben lassen!
Inwiefern ist das zu verstehen? Betrifft das die Bezahlung oder generell das Ausmaß der Nachhilfe, sprich, für wie viele Stunden der Schüler sich verpflichtet?Da ich neben dem Studium auch Nachhilfe geben möchte, würden mich Informationen in diese Richtung sehr interessieren.
LG Josh
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Zitat
Original von Josh
Hallo Isa
Inwiefern ist das zu verstehen? Betrifft das die Bezahlung oder generell das Ausmaß der Nachhilfe, sprich, für wie viele Stunden der Schüler sich verpflichtet?Da ich neben dem Studium auch Nachhilfe geben möchte, würden mich Informationen in diese Richtung sehr interessieren.
LG Josh
Huhu Josh,
ich habe mir von meinen 'Eltern' unterschreiben lassen, dass sie nicht angetretene Stunden (ohne Entschuldigung) bezahlen. Ich habe mit meinen Eltern einen kleinen Vertrag gemacht, indem ich meine Richtlienien festgesetzt habe, allerdings habe ich das auch dem Finanzamt mitgeteilt.....LG
Isa -
Danke für die Antwort, Isa.
Wie sieht es eigentlich mit der Versteuerung dieser Stunden aus? Dies hängt doch sicher vom eingenommenen Monatsbetrag ab, oder?
Ich selbst würde nämlich nur ungern "schwarz" Nachhilfe geben.
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Du hast Post, Josh
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Danke, wobei mich noch interessieren würde, wie viel ihr für eine Nachhilfestunde verlangt.
In Österreich wird eine Unterrichtsstunde, soweit ich das im Kopf habe, ungefähr mit 27 Euro vergütet, insofern kann man als Lehrer diesen Preis doch auch für eine Nachhilfestunde verlangen, oder?
Ich kenne aber auch Lehrer, die 50 € pro Stunde verlangen, aber dafür muss man erst einmal ein passendes Klientel finden.
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Bleib auf dem Teppich. 50 € sind 100 Mark. Pro Stunde bekommt das eine IT-Fachkraft, aber kein Nachhilfelehrer.
27 € pro Stunde sind die Vergütung für Unterrichtsstunden in der Klasse. Aber nicht für Einhzelnachhilfe.
Meine Tochter hat in der Oberstufe Mathe-Nachhilfe von einem Mathe-Prof der Hochschule bekommen. 16 € pro 45 min. Der Mann hat Bodenhaftung - und ist ausgebucht.
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Nein, nein, 50 € die Stunde würde ich niemals verlangen.
Ich habe hier aber auch gestöbert und einen älteren Thread gefunden. Die Preise für eine Nachhilfestunde scheinen in Deutschland viel geringer als in Österreich zu sein. Hier sind 20 € für eine Einheit das "Minimum".
Die Wahrheit ist aber, wenn man das passende Klientel findet, sind auch 50 € kein Problem. Das sind dann aber auch Familien, die es wirklich haben, Grafen, etc.
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Zitat
Original von Josh
Die Wahrheit ist aber, wenn man das passende Klientel findet, sind auch 50 € kein Problem. Das sind dann aber auch Familien, die es wirklich haben, Grafen, etc.
Sorry. Hatte überlesen, dass es sich um Österreich handelt. Bei euch ist ja eh jeder Zweite ein "Doktor" , "Professor" oder "Herr Graf" .... SCNR
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16 Euro für 45 Minuten entspricht in etwa dem, was eine VHS für ihre Dozenten zahlt.
Für Einzelnachhilfe finde ich das recht günstig, besonders wenn sie von einem Profi erteilt wird
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Zitat
Original von alias
Sorry. Hatte überlesen, dass es sich um Österreich handelt. Bei euch ist ja eh jeder Zweite ein "Doktor" , "Professor" oder "Herr Graf" .... SCNR
Ich mag diese Art von Klientel persönlich weniger, denn sie fühlen sich doch als etwas Besonderes und glauben, gewisse Ansprüche stellen zu können. Doch als Finanzierung für den nächsten Urlaub würde ich solche Leute natürlich gerne nehmen.Ich finde auch, dass die Bezahlung stark von den finanziellen Möglichkeiten des Klientel abhängt und von den Serviceleistungen, die man anbietet. Wenn ich weiß, dass ein Schüler aus einer sozial schwachen Familie kommt und wirklich etwas lernen möchte, würde ich niemals einen hohen Preis verlangen. Bei solchen Graf- und Adelskinder, die sich nur auf dem Status ihrer Eltern ausruhen, sehe ich das dann wieder ein bisschen anders.
Das Problem in Österreich ist, dass Lehrer weit nicht so viel verdienen, wie die deutschen Kollegen.
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