Hi!
Ich habe letztens eine tolle Stunde zur Personenbeschreibung gesehen.
Ich meine sie hätte die Einheit so aufgebaut, dass sie erst einmal erarbeitet hat, wie man eine Person beschreibt (also immer von oben nach unten)....
In der Unterrichtsstunde ist sie dann so angefangen, dass sie einen Brief von der Polizei vorgelesen hat. Diese sucht einen Dieb und bittet die Klasse um Mithilfe, weil sie gehört hat, dass sie Spezialisten im Personenbeschreiben sind....sie hatte dann ein Bild von dem Dieb gezeigt und die Kinder haben beschrieben....
als Hilfe hat sie in der Klasse verschiedene Stationen aufgebaut mit Boxen z.B. die Box "Gestalt" und da waren dann Stichpunkte wie "dünn" etc. enthalten.
LG und viel Glück:)
In meiner Klasse haben die Schüler sich selbst beschrieben, diese Texte ausgehängt und dann wurde anhand der Beschreibung "geraten", um welches Kind es sich handelt. Anhand dieser Texte haben wir die Kriterien einer guten Personenbeschreibung erarbeitet. Es hat den Kindern viel Spaß gebracht.
Viele Grüße,
Schmökermäuschen
In dem Aufsatz-Buch vom Prögel-Verlag ist ein Vorschlag zur Personenbeschreibung drin - den hab ich mal für ne Vorführstunde recht orginal genommen - und kam gut an 
Z.B., ja.
Also man könnte ja evtl. drei ähnliche Figuren nehmen, dann den Kindern verschiedene BEschreibungen geben, von denen aber nur eine vollständig und korrekt (und alles andere, was zu den Bedingungen gehört) ist, so dass alle anderen Beschreibungen nicht zu einer eindeutigen Lösung führen. Durch den Vergleich der Beschreibungen könnte man dann herausarbeiten, was relevant ist für die korrekte Beschreibung.
Ich habe jetzt folgendes für den UB geplant:
Die Polizei sucht einen Dieb, es gibt sechs Verdächtige und fünf Zeugen.
Die Zeugen haben alle den Dieb beschrieben, aber immer ein Merkmal (Haare, Größe, Kleidung...) vergessen.
Ich hänge ein Plakat mit den sechs (ähnlichen) Verdächtigen an die Tafel und lasse die Schüler erstmal mündlich die Unterschiede nennen. Dann lese ich eine Zeugenaussage vor, die Schüler merken, dass der Dieb nicht eindeutig bestimmt werden kann.
In der Erarbeitung bekommen die Schüler die fünf kurzen Personenbeschreibungen. In Partnerarbeit finden sie zuerst heraus, wer der Dieb ist. Dann sollen sie aufschreiben, welche Merkmale die einzelnen Zeugen vergessen haben.
Dann schreibt jeder eine eigene Beschreibung von irgend einem der Verdächtigen, dabei soll nichts vergessen werden.
Dann tragen wir an der Tafel zusammen, welche Merkmale immer beschrieben werden müssen. Einige Schüler können dann ihre Beschreibungen vorlesen, wobei ein anderer Schüler an der Tafel die Merkmal abhackt. Dann wird natürlich noch geraten, welcher Verdächtige gemeint ist.
Was meint ihr dazu? Bin vor allem mit der Schlussphase nich so ganz glücklich...
Und: hat jemand Ideen zur Differenzierung???
Bin für jeden Tipp dankbar
