Bin auf der Suche nach einer schönen Idee für einen UB zum Thema Gleichnisse in einer ersten Klasse. Es muss nicht unbedingt der Barmherzige Samariters ein. Hatte schon an das Senfkorn gedacht, dies gehört aber derzeit eigentlich noch in die dritte Klasse.
Yogibär
Gleichnisse
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das vom verlorenen Sohn ?
oder Zachäus ?
(Korrigiere mich, wenn das keine Gleichnisse sind!! )
Das Senfkorn und die Weinberg-Gleichnisse finde ich für eine erste Klasse schwieirg..
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Gleichnisse in Klasse 1 finde ich sehr früh, da es sich um ein sowohl für Schüler als auch für Lehrer anspruchsvolles Thema handelt.
Möchte deine Seminarleitung, dass du etwas zum Thema Gleichnisse machst? Ich würde sie noch einmal darauf ansprechen, wenn du noch genügend Zeit hast.
Ich habe in Klasse 3 vorweg Umwelt Jesu durchgenommen, damit die Schüler die Gleichnisse in einen Kontext einordnen können. Dann haben wir Zachäus, Das verlorene Schaf, den verlorenen Sohn und die Arbeiter im Weinberg behandelt.
Zachäus habe ich im schauenden Erzählen dargestellt (Geschichte erzählt und dazu Gegenstände mit Symbolcharakter für einzelne Teile der Geschichte gelegt).
Beim verlorenen Schaf habe ich mit großkopierten Bildern an der Tafel gearbeitet. Den Einstieg habe ich mit Schafwolle gemacht, dann die Bilder aufgehängt und die Geschichte von den Schülern erzählen lassen. Du könntest die Kinder zu folgender Frage malen/schreiben lassen:
Was macht der Hirte, nachdem er bemerkt hat, dass ein Schaf in seiner Herde fehlt?
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Viele Grüße,
Schmökermäuschen -
Vorsicht!
Bei der Zachäus-Geschichte handelt es sich nicht um ein Gleichnis! -
Hallo,
ich möchte gerne meinen nächsten UB zum Thema "Der verlorene Sohn" in einer 4. Klasse machen. Wer hat mit diesem Thema bereits Erfahrungen gesammelt und könnte mir vielleicht ein paar Tipps für die Stunde geben? Ich habe an den Teil mit der Rückkehr des Sohnes gedacht. Weiß aber noch nicht genau, was ich dazu machen könnte.
Wäre echt super. -
Ich habe meine UPP in einer 6. Klasse zum verlorenen Sohn gemacht. Das Material möchte ich an dieser Stelle nicht unbedingt alles weitergeben, aber vielleicht ein paar Anregungen:
- mit Fußspuren aus Pappe (drei Farben: Vater, Sohn und Bruder) das Gleichnis nachlegen lassen (also die Wege, die sich trennen, wieder zusammenführen, wie man sich abwendet und in eine andere Richtung schaut -lässt sich super so darstellen)
- einen Tagebucheintrag aus Sicht des Vaters schreiben, der den Tag, an dem er seinen Sohn zurückbekommen hat, reflektiert
- die Szene als Rollenspiel oder als Standbild darstellen
- Bildbetrachtung zu Max Slevogts "Die Heimkehr des verlorenen Sohnes" (zu finden z.B. unter http://www.reformiert-info.de/4010-0-105-15.html) - da gibt es ja auch noch 1000 Möglichkeiten zur Arbeit mit dem Bild. Ich finde dieses Bild besonders geeignet, weil man in der Haltung des Sohnes erkennen kann, wie unsicher er ist und der Vater ist zugleich erschrocken und erstaunt über den Anblick seines Sohnes, öffnet aber die Arme um ihn zu empfangen. Meiner Meinung nach eine der besten Darstellungen dieser Szene, auch wenn sie von der Darstellungsweise her nicht in die Zeit und Umwelt Jesu passt, sondern eher in die Zeit des Künstlers selbst.Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.
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Ich habe meine Reli-Lehrprobe in einer 3. Klasse zum 2. Teil des "Verlorenen Sohns" gemacht.
Schwerpunkt war aber weniger "der reuige Sünder / Sohn kehrt zurück", sondern die "verzeihende Liebe Gottes / des Vaters").Die Kinder haben Bilder zum 1. Teil geordnet und die Geschichte selbst nacherzählt dann habe ich den zweiten Teil erzählt.
Farbsymbolik nutzen: bunter Rahmen für den Anfang (Vater & Söhne), dunkle Rahmen für den "Sohn auf Abwegen" .... Fußspuren gab es auch, darauf haben die Kinder Gedanken und Wünsche des Sohnes geschrieben
Gestalterisch kannst du echt viel herausholen:
- szenisch nachspielen
- mit Orffinstrumenten verklanglichen (meine Top-Klasse hat dann Spiel & Musik spontan kombinieren können)
- Briefe / Gebete schreiben
- Bodenbild mit Eglis nachgestalten.... als Symbol zur Einheit gabs damals noch eine Türe (passende Größe zu den Eglifiguren)
- Tafelbild fertig gestalten / ergänzenDann noch eine kurze Reflexion, warum Jesus wohl dieses Gleichnis erzählt hat.
Abschluss war ein Lied, zu dem die Kids die entsprechende Strophe passend zur Stunde umgedichtet haben
Als Tipp: Die Stunde ist ein Klassiker, also wird eine Menge erwartet. Pass aber auf, dass du das Gleichnis theologisch gründlich durchdacht hast - damit du auch das theologische Mitglied der Prüfungskommission zufriedenstellst.
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Hallo,
ich finde das Thema "Gleichnisse" auch sehr schwierig für eine 1. Klasse. Der Zachäus als Geschichte kommt bei uns in Bayern auch im Lehrplan für die 1. Klasse vor. Bei den Gleichnissen muss man ja auch die verschiedenen Gruppen (z. B. Pharisäer) im damaligen Israel kennen, um sie verstehen zu können.
Stehen bei euch Gleichnisse im Lehrplan der 1. Klasse? Vielleicht hilft ja auch der Lehrplankommentar bei der Themensuche weiter.LG, urmelli
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Ich wollte das Thema in der 4. Klasse durchführen. Habe an ein Rollenspiel zwischen Vater und älterem Sohn als Fortgang der Geschichte gedacht (älterer Sohn kommt von der Arbeit und sieht, dass sein Bruder zurückgekommen ist und ein Fest für ihn veranstaltet wird). Bin aber irgendwie noch nicht so überzeugt davon. Was haltet ihr davon? Oder würdert ihr mir besser zu etwas anderem raten oder sogar zu einem anderen Teil der Geschichte?!
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Ich hab in Klasse 5 das Thema Gerechtigkeit am Gleichnis "Arbeiter im Weinberg" thematisiert. Das war super.
Wenn du Ideen brauchst, schreib doch eine PN.
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