Liebe Mitglieder
ich suche nach einem Austausch zu folgender Situation:
Mein Sohn wird dieses Jahr 6 Jahre und bei ihm wurde aktuell eine Lernbehinderung diagnostiziert. Die Empfehlung der Kinderärztin ist eine Förderschule und vom seinem Erzieher (kein sonderpädagogischer Kindergarten) gar die Empfehlung ausgesprochen, dass wir uns doch auch eine Behindertenschule anschaun sollten.
Mein Sohn ist ein eher verhaltensunauffälliges Kind und eine Lernbehinderung ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Wenn man hinsichtlich des Themas sensibilisiert ist und sich näher mit ihm beschäftigt werden folgende Auffälligkeiten erkennbar: es fehlt in vielerlei Situation der eigene Antrieb (so bleibt er denn im Kindergarten recht passiv und wartet bis seine Freunde eintrudeln und dann quasi größtenteils Mitläufer ist) weiterhin hat er Schwierigkeiten mit dem Langzeitgedächtnis. Sprich er braucht die tägliche Wiederholung.
Mein Sohn ist recht sensibel und stark beeinflußbar - im speziellen von Kindern. Die Förderschule hier im Ort ist geprägt durch Immigrationskinder und es herrscht eine aggressive Grundstimmung. Ich stelle mir nun die Frage, in welchen Einfluß mein Sohn hier kommt und habe Angst, dass er sich instrumentalisieren läßt.
Stelle mir auch weiterhin die Frage, ob hier eine alternative Schule seine Lernbehinderung auffangen kann, so dass er ausreichend Förderung wie auch Erfolgserlebnisse hat.
Gibt es gute private Förderschulen?
Über Anregungen bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße Lisa