Spieltest du da drauf an, Meike? (Neulich über Twitter)
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Spieltest du da drauf an, Meike? (Neulich über Twitter)
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Hm, mein Mann macht wesentlich mehr als ich.
Badezimmer sind meine Aufgabe. Waesche machen wir beide. Ich buegel nicht...ich haenge Wasche auf und dann ist die tragbar, wenn trocken. (Wenn er seine Hemden gebuegelt haben will, dann macht er das selbst...sind schliesslich seine Hemden.) Bettzeug und dergleichen ist auch meine Aufgabe,...ausserdem kehr ich durch.
Alles andere macht mein Mann. Ich rufe daheim an, bevor ich von der Schule los fahre und wenn ich dann 50 Minuten spaeter daheim eintrudel, ist das Abendessen fertig. Ich koche eigentlich sehr wenig. Das liegt aber teilweise auch daran, dass mein Mann so pingelig ist, was Essen angeht.
Letztes Wochenende war ich mit Freundinnen unterwegs. Als ich wieder heim kam, hatte er das gesamte Haus geputzt. Ist die Katz aus dem Haus...
War bei uns die Putzfrau, bis sie sich am Schmuck vergriffen hat (Anzeige läuft). Jetzt sind wir auf der Suche nach einer neuen ...
Überwiegend mein Mann, dazu noch 1x pro Woche eine Putzhilfe.
Putzhilfe!
Zitat nomegusta :
ZitatElternschreck, du bist ja auch noch ein Frauenschreck!
Genaugenommen nicht Frauenschreck, sondern Emanzenschreck ! Ich erwähn das nur, damit die hier anwesenden Kolleginnen mich nicht falsch einschätzen.
Und sowieso bin ich der Meinung, dass hier die männlichen Kollegen (endlich) mehr auf den Tisch hauen sollten !
Zitat Meike :
ZitatDeswegen hast du auch keine Frau...
Ich bin halt wählerisch !
Die Hausarbeit macht meine Frau.
Reparatur- und Renovierungsarbeiten im Haushalt übernehme natürlich ich.
Natürlich, Claudius. Wie sollte es auch anders sein?
Wow, bei euch herrscht aber noch das ganz, ganz klassische Rollendenken, oder? Deswegen hat auch deine Frau zwecks Kinderaufzucht zu Hause zu sein, oder?
Zitat Anna Lisa :
ZitatWow, bei euch herrscht aber noch das ganz, ganz klassische Rollendenken, oder? Deswegen hat auch deine Frau zwecks Kinderaufzucht zu Hause zu sein, oder?
Und was soll daran schlecht sein ?
Wir halten es wie Hanuta, zumindest beim Putzen. Für uns beide nicht die Lieblingsbeschäftgung. Wenn wir alle paar Wochen mal wirklich drangehen, saugt mein Mann eher und ich putze eher Bad und wische auf; hat sich so ergeben. Kochen erledigt mein Mann meistens; der liebt es und macht tolle Sachen, für die ich zu faul wäre. Auch Küche aufräumen etc., inkl. Abspülen der zahlreichen Weingläser macht meist er. Garten mache ich.
Bügeln - nur noch ich; fast nur meine Sachen zu bügeln; Mann verweigert Hemden. Fenster putze ich (einmal im Jahr oder so), wenn wir das nicht outsourcen. Ich mache die Wäsche meistens, aber wenn es viele seiner Unterhosen und Socken aufzuhängen gibt, macht er das eher. Er sortiert seine Wäsche regelmäßig und ordentlich in den Schrank, meine Sachen bleiben meist im Wäschekorb und krumpeln dort vor sich hin.
So zwischendurch mal fegen, besonderen Putzkram und Staubwischen erledige eher ich. Einkauf zusammen oder er. Steuer mache ich, Überweisungen und Kontokram er. Heimwerker eher er (selten begeistert), ich reiche nur zu. Handwerkertermine etc. organisieren beide ungern.
Im Zweifelsfall bleibt es liegen bei uns. Dann ist es staubig, aber wir sind entspannt. Eine Putzfrau wäre eigentlich doch ganz angenehm, aber die muss man erst finden - siehe Handwerkertermine u.ä.
Elternschreck: Für den Mann nichts , an der Frau bleibt dann die ganze Arbeit hängen.
Ich sehe es vor mir: Mann auf der Couch, Frau hat gearbeitet, die Kinder alleine versorgt, eingekauft, gekocht, aufgeräumt, geputzt etc., ist total fertig und Männe auf der Couch beschwert sich, wieso sie sowenig Zeit für ihn hat.
Die Hausarbeit macht meine Frau.
Reparatur- und Renovierungsarbeiten im Haushalt übernehme natürlich ich.
Warum wundert mich das jetzt nicht?
Wie sich das für eine gute Heidenfamilie mit drei Kindern und zwei arbeitenden Eltern gehört: Wir teilen uns das Chaos und kämpfen Rücken an Rücken tagesformabhängig mehr oder weniger erfolgreich dagegen an.
In den letzten paar Wochen habe ich übrigens vermehrt dabei das Bedürfnis, Torfrock zu hören.
http://www.jukebo.de/torfrock/…,rollos-taufe,qklpqr.html
Deswegen hat auch deine Frau zwecks Kinderaufzucht zu Hause zu sein, oder?
Sie möchte es gerne und geniesst dieses Privileg.
Solange das Gesamtvolumen an anfallender Arbeit 'gerecht' geteilt wird, ist es doch in Ordnung, wenn sich jeder das raussucht, was er gut / besser kann und mag. Ich bin ganz froh, dass ich nicht unbedingt jede handwerkliche Arbeit machen muss und gestehe einem Mann auch zu, dass er ggf. sagt, dass er lieber das Handwerkliche macht ... solange die Belastung gleichmäßig verteilt ist.
Bei uns sind klar festgelegt:
kochen, einkaufen, Bad putzen - - - ich
Frühstück machen, Boden wischen, Staubsaugen, seine Hemden bügeln - - - er
Der ganze Rest ergibt sich spontan je nach Zeit, inneren Schweinehunden, beruflicher Belastung etc. Und wir können es auhc gut aushalten, wenn es nicht alles DIREKT wieder weg und sauber ist....
Ich denke, bei den meisten Paaren, bei denen sich beide Seiten über die Arbeitsverteilung verständigt haben und die jeweiligen Pflichten konsequent durchhalten, läuft die Sache rund.
Bei anderen, wo, wie z.B. bei Elternschreck man über "göttliche gesetzte Kloreinigungspflichten der Frau" oder so fabuliert, läuft es dann vielleicht nicht so gut und früher oder später muss dann eben über Scheidungen und fürchterlich aufmüpfige Frauen, die wider den Stachel löcken, gejammert werden.
Nele
P.S. Zeitweiliges Zähneknirschen bei den Verhandlungen ("Wieso lässt du immer die leere Klorolle im Halter!?") ändern ja nichts am prinzipiellen Konsens.
P.P.S. Der Vorteil einer Militärdienstzeit - man lernt, dass es normal und undramatisch ist, den eigenen Dreck und den Dreck anderer abwechselnd wegzumachen.
Mein Mann hat das - irgendwie - auch ohne Miltärdienst hingekriegt. Jawoll! Und zwei Jahre habe ich für seine Erziehung auch nicht gebraucht.
Solange das Gesamtvolumen an anfallender Arbeit 'gerecht' geteilt wird, ist es doch in Ordnung, wenn sich jeder das raussucht, was er gut / besser kann und mag. Ich bin ganz froh, dass ich nicht unbedingt jede handwerkliche Arbeit machen muss und gestehe einem Mann auch zu, dass er ggf. sagt, dass er lieber das Handwerkliche macht ... solange die Belastung gleichmäßig verteilt ist.
Ja klar, sehe ich auch so. Aber bei uns steht handwerkliches mal alle paar Wochen an, der Haushalt kostet täglich mindestens 2 Stunden.
Das ist doch nicht gleichmäßig verteilt!
Reparatur- und Renovierungsarbeiten im Haushalt übernehme natürlich ich.
Claudius,
was machst du da so?
Und wie viel Zeit geht dafür täglich drauf?
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