Hallo zusammen!
Ich habe mal eine kleine Frage bzgl. des arbeitssuchend meldens bei uns Lehrer.
Erstmal zu mir.
Ich habe vor einem jahr mein Ref in RLP beendet und habe seitdem noch nichts festes als Planstelle oder längeres Angestelltenverhältnis bekommen. Ich habe also immer ienen Hlabjahresvertrag.
Mir wurde immer gesagt, dass man sich 3 Monate vor Ablaif des Vertrages beim Arbeitsamt als arbeitssuchend melden muss, was ich auch immer artig getan habe. Ansonsten würde im Fall einer Arbeitslosigkeit irgendwie keine Bezüge gezahlt oder sowas..aber egal.
Jetzt steht das nächste Ende meines jetztigen Vertrages am 10.8 an. da grade Ferien sind bin ich gerade eben auf das Arbeitsamt und wollte mihc da wieder arbeitssuchend melden. Ich muss sagen, das ging auch sonst immer ganz problemlos udn schnell.
Jetzt war heute ein anderer Bearbeiter da und der hat mir jetzt regelrecht einen richtigen Beratungstermin aufgedrückt. Und zwar soll ich jetzt im April wieder kommen, einen total bescheuerten Fragebogen ausfüllen, bewerbungsunterlagen mitbringen und so weiter.
Mir kam das schon recht spansich vor, hab dann auch zig mal gesagt, dass ich ja nur arbeitssuchend melden will und auch, dass ich ab 11.8 eh wieder Arbeit habe. Ich meine, die Verträge sind zwar immer uaf ein halbes Jahr beschränkt, aber ich werde dann sicher was haben, wäre ein Wunder wenn nicht. Er meinte dann, das wäre jetzt neu ab 1.1.08, dass mna da einen richtigen termin braucht.
Ich frage mich nur: WARUM soll ich als Lehrer im Angestelltenverhältnis da so nen komischen Fragebogen ausfüllen, wo es darum geht, dass mihc das Arbeitsamt vermittelt. Die können doch in der Hinsicht nichts für mich machen, geht doch alles über das Ministerium...ich verstehe das nicht. Hat vielleicht einer von euch Erfahrungen damit?
Lehrer im Angestelltenverhältnis: sich arbeitssuchend melden
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Soweit ich das verstanden habe, musst du als Arbeitsloser dem Arbeitsamt auch zur Verfügung stehen. Das Arbeitsamt will bzw. soll dich primär in Lohn und Brot bringen. Und damit sich dich vermitteln können ,brauchen sie, wie von jedem anderen Arbeitslosen auch, Unterlagen von dir. Dass sie nichts für dich tun können werden, ist da erst mal sekundär.
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Mir erging es schon vor einigen Jahren so. Bei dem für mich zuständigen Arbeitsamt (hieß damals noch so) hatte man einen besonderen Hass auf arbeitslose Lehrer. Ich musste für die Sommerferien immer brav Urlaub einreichen, der dann auch genehmigt wurde, aber in den verbleibenden drei Wochen musste ich mich immer auf einen Beratungstermin einlassen, der absolut nichts brachte. Das war den Herrschaften aber egal. Laut Vorschrift mussten sie mich beraten - nicht etwa vermitteln! Ich habe es dann einmal gewagt mit einer langen Liste an Jobideen bei einem der Sachbearbeiter aufzutauchen. Der hatte keine Ahnung vom Berufsfeld Lehrer/Dozent o.ä. Als ich ihn dann fragte, ob ich nicht als Studienberaterin im BIZ aushelfen könnte, lachte der mich fast aus. Er hätte schließlich für seinen Posten an der Verwaltungshochschule studiert, da könnte ich als Lehrerin doch nicht kommen und behaupten, ich könne das auch! In den folgenden Jahren hatte ich Glück und kam zu der einzigen Sachbearbeiterin, die sich mit Lehramt und Co wenigstens mal auseinandergesetzt hatte. Unsere Gespräche waren immer sehr nett und aufbauend. Sie ließ mich auch nie so lange warten und löcherte mich nicht mit unsinnigen Fragen.
Mein Rat für dich: gehe zu einem Termin, verlange aber einen Gesprächspartner, der sich zumindest schonmal mit Hochschulabsolventen beschäftigt hat. Ich musste erst lernen, dass ein bestimmtes Auftreten durchaus Wirkung zeigt. Man muss sich auch von der Arge nicht alles gefallen lassen, zumal, wenn du gar kein Geld von ihnen erwartest.
Es ist hart, aber Augen zu und durch!LG Talida
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Das ist reine Schikane - würde ich mal wagen zu behaupten. Ich hatte mal das Angebot einer Kollegin vom Personalrat mich zu so einem sinnlosen Gespräch zu begleiten. Sie hätte dort mal kräftig auf den Tisch gehauen! Vielleicht eine Option für dich? Oder du bittest dein Schulamt doch mal Kontakt aufzunehmen, denn anscheinend kapieren die das System mit den Zeitverträgen bei der Arge nicht ...
(Ich reg mich bei dem Thema immer noch auf und bin der Meinung, dass diese 'Anstalt' mal einer aufräumen sollte!)
Tief durchatmen und mitspielen
Talida -
also ich war vor 2 wochen das erste mal bei der arbeitsagentur, um mich für die ferien arbeitssuchend zu melden. meine wiederanstellung nach den sommerferien ist so gut wie sicher und geld steht mir eh nicht zu. man muss sich trotzdem melden, um keine ausfallzeiten für die rentenversicherung zu haben.
auch ich bekam einen schwachsinnigen fragebogen, den ich einfach irgendwie ausgefüllt habe, die heften das sowieso nur ab.. dann sollte ich noch komplette bewerbungsunterlagen einreichen, was ich gar nicht einsah. da ich sowieso 4 wochen in den sommerferien arbeiten gehe, war ich dann noch mal da und hatte einen anderen menschen vor mir sitzen, mit dem ergebnis, dass ich zumindest keine unterlagen einreichen muss und nicht zum beratungsgespräch muss
lg und viel geduld mit der bürokratie deutschlands...
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Hallöchen,
ich hab meine "Kurzzeitarbeitslosigkeit" jetz so geklärt:
Alle Bögen ausfüllen und in einer Anlage zum Bogen extra schriftlich begründen, warum man sich arbeitslos gemeldet hat und das es eben nur für einen kurzen Zeitraum (man muss exakt die Tage angeben) ist, für den man sich meldet bzw. für den man Leistungen beziehen möchte. Ich habe noch eine Verornung vom K-Ministerium reingelegt, wo genau beschrieben ist, wann ein Schuljahr und damit das Arbeitsverhältnis beginnt. Dannach war Ruhe und ich habe bis jetzt noch keinen Vermittlungsversuch bekommen.Ciau Elli