Hallo ihr Lieben,
ich studiere Grundschullehramt und möchte eine Hausarbeit darüber schreiben, wie man "pädagogisch" bewerten kann.
Dabei geht es mir um die Frage, was wirklich gerecht ist: Beachtet man nur die Ergebnisse der Leistung oder auch den Kontext? Wie kann man Migrantenkinder bewerten? Schlechte Schulleistungen beruhen dann auf mangelnde Sprachkenntnisse, nicht auf der Leistungsfähigkeit des Kindes.
Was ist mit sozialen Problemen, die ein Kind hat und die möglicherweise die Schulnoten beeinflussen? (beispielsweise wenn sich die Eltern eines Kindes scheiden lassen oder wenn das Kind in schwierigen Verhältnissen aufwächst)
Oder wie kann man Kinder mit Behinderungen bewerten? Was kann man an Hintergrundinformationen bei der Benotung berücksichtigen?
Mich würde interessieren, wie es in der Praxis aussieht. Ich habe vergeblich nach Diskussionen in Zeitschriften zu dem Thema gleichsetzende - unterscheidende Gerechtigkeit gesucht und hoffe nun, dass ihr mir hier über eure Erfahrungen berichtet, wie ihr die Bewertung handhabt.
Würde mich sehr freuen
Viele liebe Grüße,
Anka