Hallo,
ich bin Beamter und privat versichert mit Beihilfe des Landes BaWü.
Jetzt (nach erstem Jahr mit Baby, meine Frau hat weitergearbeitet, ist stressig) stellen wir uns die Frage, was passiert, wenn meine Frau aufhört zu arbeiten.
Durch ihre Behinderung wird sie nicht privat krankenversichert (Auskunft 2001)
Das heißt, sie müsste sich freiwillig gesetzlich versichern, wobei mein Gehalt Grundlage der Berechnung des Beitrags wäre.
Als Frau eines Beamten ist meine Frau ja beihilfeberechtigt. Aber wie funktioniert das in diesem Fall, wer hat da schon Erfahrungen gemacht, bzw. sich erkundigt. Die Beihilfestelle habe ich schon einmal angerufen. Das habe ich aber nicht ganz kapiert. Es klang so, als hätte man Pech gehabt, wenn die Frau keine private Versicherung bekommt, also Pech, wenn man eine behinderte Frau heiratet.
Dann müsste ich von einem Gehalt zwei Krankenversicherungen zahlen, davon eine (die meiner Frau) zu 100 Prozent, das heißt ein Beamter, der eine behinderte Frau heiratet wäre finanziell extrem stärker belastet und benachteiligt, das kann aber ja auch nicht sein.
Also:wer hat eine ähnliche Situation und kann mich so aufklären, dass ich kapiere, wie der Dienstherr da "beihilft". Sonst müsste ja meine Frau, durch die Behinderung ja sowieso benachteiligt, ihr ganzes Leben lang arbeiten, damit wir nicht von dann nur einem Gehalt wahnwitzig viel Krankenversicherung zahlen müssen.
Bei meinen Kollegen ist das einfach. Baby da, Frau hört auf zu arbeieten, privat versichert, Beihilfe.