Fehlerquotient in Deutsch. Ist die Anwendung in NRW verboten?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Eigentlich sagt mein Thema ja schon alles. ;)


    Ich bin mir sicher, dass ich hier auch schon einmal was zu dem Thema gelesen habe, kann es aber nicht mehr finden.


    Wir haben heute im Kollegenkreis darüber diskutiert, ob bei Deutscharbeiten in der Sek 1 in NRW der Fehlerquotient noch erlaubt ist. Oder ob man die Punkte z.B. nach der Anzahl der Fehler (unabhängig von der Menge des Textes) bewertem muss.


    Hat einer von euch für ein evtl. Verbot gesicherte Quellen? Ich habe noch nichts dazu gefunden.


    Danke.


    kl. gr. Frosch

    • Offizieller Beitrag

    Hm, 73 Hits, aber keine Hinweise.


    Kann es sein, dass die Anwendung des Fehlerquotientens gar nicht verboten ist? *grübel*
    Ich persönlich kann es mir auch nicht vorstellen.


    kl. gr. Frosch

  • huhu!


    habe meinen fachleiter gefragt...er meinte, dass die sache mit den fehlerquotienten DEFINITIV verboten wäre. hab ihn gefragt wo das steht..."in irgendeinem erlass".


    gruß
    sinfini

    Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (A. Einstein)


    Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ging, um einmal nach zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge! (H. Pestalozzi)


    Im ganzen ist man kummervoll und weiß nicht, was man sagen soll. (W. Busch)

    Einmal editiert, zuletzt von sinfini ()

    • Offizieller Beitrag

    Nur wo steht das? Und warum?


    Wie oben schon mal angedeutet: als Alternative zum Fehlerquotienten sollen bei uns Minuspunkte für Fehler verteilt werden.


    Sprich: einer der 10 Fehler hat, bekommt z.B. 5 Minuspunkte in der Arbeit. Einer der 20 Fehler hat bekommt 10 Minuspunkte. Unabhängig davon, ob der mit den 20 Fehlern vielleicht auch doppelt so viel geschrieben hat.


    Es dürfte naheliegend sein, dass ich diese Regelung für ... unfair halte.
    Und ich will wenigstens klar und deutlich einen Erlass genannt bekommen, nach dem die "faire" Lösung (weil objektive Lösung) nicht mehr gilt. *seufz*


    Aber schon einmal danke für eure Antworten.


    kl. gr. Frosch

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