gelöscht
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hmmm... du könntest ja irgendeine "begrenzung" einbauen... z.b. "löse jeden tag eine mathe-aufgabe, eine sachunterrichts-aufgabe und eine deutsch-aufgabe, danach darfst du dir selbst aussuchen, in welchem fach du weiterarbeitest...?!
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Hallo Elaine,
die Frage ist doch, ist so eine Vermischung der unterschiedlichen Offenen Lernformen sinnvoll?
Ich arbeite in der Regel sehr offen, aber eine Lernwerkstatt mische ich grundsätzlich nie mit einem Wochenplan, weil sich mir der Sinn nicht erschließt.Nun kommt es natürlich darauf an, wie man Werkstattunterricht interpretiert und auslegt.
Sollte die Werkstatt - wie ich es leider häufig sehe - aus mehreren ausgelegten Arbeitsblättern bestehen (und somit keine Werkstatt sein) kann ich das selbstverständlich mit dem Wochenplan in Einklang bringen.
Ansonsten würde ich das lassen.Das gibt Methodengerangel und meiner Meinung nach kann dann nichts vernünftig erlernt und praktiziert werden.
Liebe Grüße
strubbelsuse -
Zitat
Original von Elaine
Hallo zusammen,Jetzt frage ich mich, wie kann ich das in den WP integrieren? Wenn ich reinschreibe: Arbeit am Buchstabenordner und Arbeit am Rechenpass und Arbeit an der Werkstatt, dann kriegen das die Kleinen zeitmäßig doch gar nicht koordiniert, weil sie z.B. stundenlang Buchstaben machen und dabei das Rechnen vergessen.
Elaine
Ich finde, genau so kannst du es in den Wochenplan schreiben. Dann kann das Kind haltan einem Tag stundenlang Buchstaben machen und am nächsten die Werkstatt, und dann weiß es, dass es irgendwann in der Woche auch noch Mathe machen muss. Das pendelt sich sicher ein, nach einer Eingewöhnungsphase.
Ist die ART, wie du den Wochenplan führen muss, vorgeschrieben? Wenn nicht, dann kannst den ja so offen gestalten, wie es für dich passt, und dann schreibst du eben nur das rein, was dir in der Woche wichtig ist, und der Rest ist weiterhin frei.
Nur Mut! -
gelöscht
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Was ist ein Hausaufgaben Wochenplan???
UNd vielleicht kann mir jemand erklären wie man mit einer Werkstatt richtig arbeitet!
Danke!°
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Zitat
Original von MagicMoment
UNd vielleicht kann mir jemand erklären wie man mit einer Werkstatt richtig arbeitet!Danke!°
Nun ja, das Werkstatt Prinzip kommt ja ursprünglich aus der Schweiz und meint mehr als Artbeitsblätter, die man irgendwo auslegt.
Aber das ist, wie vieles in der Pädagogik, sicher auch Auslegungssache.Ich konzipiere meine Werkstätten so, dass sie sehr fächerübergreifend angelegf sind und eben keine Papierflut bedeuten, sondern die Kinder sich sehr abwechslungsreich und handlungsorientiert mit den verschiedenen Aspekten einer Thematik auseinandersetzen.
Zur Zeit arbeiten wir in der Klasse an und in einer Arktis und Inuit Werkstatt und vielleicht geben die Fotos und Berichte in unserem Weblog
ja einen kleinen Einblick in das Geschehen und die Arbeitsweise.
Zu einer Werkstatt gehört meiner Meinung nach auch das Chefprinzip und ich finde eben, das schließt eine Einbindung in einen Wochenplan aus.Liebe Grüße
strubbelsuse -
Hallo Strubbelsuse,
das sieht ja abolut toll aus, was Du mit Deiner Klasse machst.
Darf ich Dich fragen, wo Du die Materialien her hast?
Liebe Grüße,
Fee -
Hallo Nadja,
ich erstelle meine Materialien in der Regel selber.
Die Arktis Werkstatt habe ich komplett selbst erstellt, dann passt es eben ganz genau zur Lerngruppe.Liebe Grüße
strubbelsuse -
Was ´macht der Chef bei der Chefaufgabe???? Danke für die vielen Infos, habe von einer Werkstattarbeit noch nicht viel gehört, bin gespannt, was es darüber noch so zu erfahren gibt!
LG
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Chefaufgabe bedeutet, das Kind kennt sich sehr gut mit dieser oder mehreren Aufgaben aus.
Kinder, die die Aufgabe bearbeiten und Schwierigkeiten haben, wenden sich an den jeweiligen Chef der Aufgabe und dieser hilft ihnen weiter.Liebe Grüße
strubbelsuse -
Aja, dann weiß ich jetzt was du meinst, war mir nur nicht sicher, ob wir das Gleiche meinen!
LG
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