Krankheitsvertretung- was tun, was lassen?

  • Hallo!


    Da ich demnächst als Krankheitsvertretung arbeite, würde ich gerne von euch wissen, was ihr über folgende Punkte denkt: Angenommen, ihr hättet wenige Stunden (ca. 14) und ihr seid nur 4 Wochen an der Schule.
    Würdet ihr in dieser Zeit ganz selbstverständlich zu den Konferenzen gehen oder fragen, ob ihr kommen sollt? Letzteres macht dann den Eindruck, dass man evtl. keine Lust hätte. Andererseits weiß man ja auch nicht, ob jemand, der nur kurz da ist, von wichtigen internen Dingen erfahren soll.
    Würdet ihr, wenn ihr in diesem Fall Klassenlehrerin wärt, einen Elternabend machen? Oder haltet ihr das bei so einer kurzen Zeit nicht für notwendig?


    Ich würde gerne eure Meinung dazu hören, da mir meine Fragen an den SL im Referendariat immer so ausgelegt wurden, als hätte ich zu etwas keine Lust....


    LG SchafimWolfspelz

  • Hallo!


    Zu den Konferenzen würde ich auf jeden Fall gehen - musst du glaube ich sogar.


    Einen Elternabend würde ich nicht machen, mich aber kurz per Brief vorstellen.


    Ansonsten würde ich alles möglichst so machen, wie die Klassenlehrerin es auch macht, damit die Kinder Kontinuität haben. Die Kollegen der Parallelklassen können dir da bestimmt helfen.



    LG


    Sina

  • Sehe die Sachen mit den Konferenzen ebenso, ist es denn sicher, dass es bei 4Wochen bleibt.


    Du solltest versuchen einen guten Eindruck zu machen, evtl. könntest du an dieser Stelle mal eine Planstelle bekommen. Du weißt ja nie, was passiert.

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

  • Konferenzen sind Dienstpflicht - Elternabend würde ich nicht machen. Vielleicht ein kleines, informatives Briefchen.


    nms

  • Elternabend würde ich auch nicht machen, wenn die Eltern wissen, dass du nur 4 Wochen bleibst wird die Teilnahme eh gering sein. Wenn dich Eltern kennen lernen wollen, können Sie doch vormittags in die Schule kommen und ein Gespräch vereinbaren.

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

  • Vielleicht generell fragen was du machen KANNST, als was du machen SOLLST *hihi* Und dabei ganz engagiert lächeln und so tun als hätte man zu allem Lust. Sowas komt meist gut an...
    In einer so kurzen Zeit würde ich einfach ganz viel machen, denn so kannst du dich von deiner positiven Seite zeigen ;) Einen Elternabend finde ich allerdings auch etwas viel; die Idee mit dem Brief aber gut! Und ob du zu einer Konferenz musst oder nicht, ich würde einfach sowieso hingehen. In 4 Wochen kann man ja eh nicht ZU VIEL machen... und du hinterlässt Kollegen, die immer positiv über dich reden werden ;)

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